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Montag, 26. September 2016

BLOGTOUR: "Delaria - eine Reise um Dein Leben" - 4. Tag




Herzlich Willkommen zur Fortsetzung 

der Delaria - Blogtour! 



Übersicht zum 4. Blogtourtag


Heute ist der 4. Tag der Blogtour zu dem Buch „Delaria – eine Reise um Dein Leben“  - das sehr gelungene Erstlingswerk der Autorin L.-J. Pyka, das den ersten Band einer Trilogie darstellt.

Ich entführe Euch heute nach Delaria, um Euch die Vielfalt der magischen Lebewesen, die in Delaria anzutreffen sind, vorzuführen.

Um den Rahmen nicht zu sprengen, halte ich mich natürlich etwas kürzer, damit ihr als potentielle Leser auch noch etwas zu entdecken habt :-)


Im Anschluss an unsere Reise durch die Geschöpfe Delarias findet Ihr auch nochmal meine Rezension zu dem Buch, die es vor einiger Zeit schon auf unserem Blog nachzulesen gab.

Schaut Euch auch die anderen Beiträge der Blogtour an, um Delaria, die Protagonisten und die Autorin näher kennenzulernen.

Natürlich gibt es auch bei jedem Teilnehmer der Blogtour ein tolles Gewinnspiel – die Konditionen zum Gewinnspiel findet ihr in diesem Artikel. 



Die magischen Wesen von Delaria


Die Feen


Um die Feen geht es in Delaria: Leyla ist natürlich eine Fee, sowie auch Ihre Eltern, das Herrscherpaar Sereidon und Mereylis.

Ihr Merkmal sind die sogenannten Phiolys, merkwürdige verschlungene Zeichen über die ganze Haut, die deutlicher hervortreten, sobald eine Fee Ihr Element gefunden hat und gelernt hat, es zu beherrschen.

Stirbt eine Fee, geht sie in die Floralis, die Gesamtheit der Flora und Fauna zurück: Ihre Seele wird als Tier wiedergeboten, der Körper wird wieder Teil der Natur.


Die Elfen


Die Elfen, hauptsächlich vertreten von der liebreizenden kleinen Tulip, leben in Freundschaft mit den Feen. Sie sind winzige Wesen, groß wie Schmetterlinge, geflügelt ebenso wie die Feen, die allerdings menschengroß sind. Elfen kleiden sich bevorzugt in kleine Blätter und schmücken ihre Haare mit Blumen.


Pegasi


Geflügelte Pferde in allen Farben treffen wir ebenso in Delaria. Sie sind eines der schnellsten Fortbewegungsmittel.


Der Bücherwurm


In Delaria treffen wir in der Bibliothek der 1000 Lichter den symphathischen Bücherwurm Hans. Er ist ein eher konservatives Exemplar, den wir uns in gelb, mit einem Oberlippenbart und einem Monokel, als altehrwürdigen Bewahrer der Bibliothek mit einem ganz großen und weichen Herz vorstellen dürfen.


Hexen


Auch Hexen kennt Delaria. Als eines der netten Exemplare lernen wir die Hexe Gundel kennen, die als Wohnort aber die Menschenwelt gewählt hat, um auf Leyla aufzupassen. Alias Mrs. Pavlov ist sie ihre Nachbarin.


Drachen


Die Elementdrachen schützen in Delaria die Elementsteine. In Band 1 treffen wir auf das eisblaue Exemplar, dass das Wasserelement beschützt.

Leider gibt es aber auch nicht so nette Lebewesen in Delaria!


Die Rhodaghane 


Dabei handelt es sich um blutrünstige Geschöpfe, die aussehen wie Fledermäuse, aber sehr viel größer und bösartiger sind. Ihre schwarzen, klebrigen Schuppen können eine beachtliche Spannweite annehmen, und ihre sichelförmigen Köpfe sind geprägt durch ihre spitzen Mäuler mit sehr scharfen Zähnen und Krallen.

Sie können problemlos einen Menschen oder Elfen reißen. 


Die Tredare


Dabei handelt es sich um Elfen, die sich vor langer Zeit entschieden haben, sich von Ihrer Art abzusondern. Im Laufe der Zeit sind sie degeneriert und kaum noch als Elfen erkennbar. Man hört sie von weitem an ihrem unheilvollen Kreischen. Sie haben ganz eingefallene Gesichter und große, leere Augen, sie bewegen sich wie zombieartige Monster und bekämpfen ihre Gegner mit Pfeil und Speeren.


Die Riesen


Die Soldaten der steinernen Lande, dessen König im Bann des Magiers Zoron steht, der auch die Rhodagane beherrscht.

Sie sind groß wie ein Haus, die Gliedmaßen sehen aus wie von Kindern zusammengesetzte Steinhaufen. Sie haben ein seltsames Zeichen auf Ihrer Brust, das aussieht wie ein römischer Ritter in einer Kreisform. Ihre bevorzugte Waffe sind mächtige Steinknüppel.

Zusammen m it den Rhodaganen greifen sie die Elfen in ihrem Zuhause an.



Wer jetzt neugierig geworden ist, was L.-J. Pyka aus dieser Vielfalt von Wesen für eine magische Welt gezaubert hat, hier ein Eindruck für Euch.




Rezension


Meine Rezension zu „Delaria“ – eine Reise um Dein Leben



Inhalt :
Bei diesem Fantasyroman, der den ersten Teil einer Trilogie bildet, geht es um Leyla. Leyla ist endlich 18 und bereitet sich darauf vor, aus ihrem Heimatort wegzuziehen und in New York zu studieren. Nach einem reichlich merkwürdigen Albtraum wacht Sie am Morgen ihres 18. Geburtstags auf und muss feststellen, dass sie auf einmal seltsame Symbole auf der ganzen Haut hat, die aussehen wie helle Tattoos. Als sie am Abend mit ihren Freunden in der Disco feiern will, bricht das Chaos aus: Dunkle Wesen versetzen die Besucher in Panik und bedrohen Leyla. Als diese voller dunkler Ahnungen nach Hause rennt, findet sie ihr zu Hause brennend vor und ihre Eltern sterbend.
Das nächste, was Leyla bewusst wahrnimmt, ist die kleine Elfe Tulip. Sie offenbart Leyla, dass sie eine Fee ist, die in der Menschenwelt zu ihrem eigenen Schutz großgezogen wurde, und nimmt sie mit zu ihren wahren Eltern ins Reich Delaria. Dort eröffnen ihr ihre Eltern, das Herrscherpaar von Delaria, dass sie, um ihre Magie zu erwecken, erst die 4 Elementsteine bergen muss, die verborgen in den magischen Reichen versteckt liegen. Doch das wird nicht so einfach, denn Delaria wird auch von Feinden bedroht und Leylas Leben ist in großer Gefahr, da ihre Existenz eine alte Prophezeiung in Gang setzt….
Beurteilung
Das Cover von Delaria hat mich sofort angesprungen und ich musste es unbedingt lesen. Ich liebe Feen und Elfen und kann gar nicht genug davon bekommen :-) Delaria ist ein sehr angenehm zu lesender Roman – einfach und flüssig geschrieben, genau die richtige Geschwindigkeit in der Abfolge der Handlungen, damit es weder zu durcheinander noch zu langatmig wird.
Natürlich gibt es zu diesem Thema schon sehr, sehr viele Romane, und die Abfolge dieser Geschichten ähnelt sich auch oft: Fee/Elfe lebt in Menschengestalt und erfährt an irgendeinem Wendepunkt in ihrem Leben alles über das magische Reich, aus dem sie kommt, und muss es retten. Das hat mich aber nicht gestört und das ist ja in anderen Genres wie Krimis oder Liebesromanen auch nicht anders und hält den wahren Fan nicht ab.
Was mich inhaltlich ein bisschen gestört hat war, dass Leyla alles was sie erfährt – die Existenz eines magischen Reichs samt allen ihren Wesen – recht schnell als selbstverständlich und gegeben hinnimmt, in der Beziehung geht die Geschichte für mich ein bisschen schnell über diese Umstellung, die Leyla innerlich durchmachen muss, hinweg. Auch die Trauer über den Tod ihrer Eltern hat sie erstaunlich schnell überwunden.
Das ist aber auch das Einzige, was ich bemängeln kann, ansonsten ist Delaria ein schöner Fantasyroman mit gut dargestellten und charakterisierten Protagonisten, die man gernhaben kann, bei denen ich mir nur noch etwas mehr Tiefe, Ecken und Kanten wünschen würde.
Ich möchte auf jeden Fall wissen wie es mit Leyla und Tulip in Delaria weitergeht und werde den zweiten Teil, Fristessia-die Suche nach Feuer und Wasser, auf jeden Fall auch lesen, sobald es erschienen ist !



Verlosung


Damit Ihr Leser auch eine besondere Erinnerung an Delaria aus dieser Blogtour mitnehmen könnt,

gibt es zu jedem der 7 Blogtourbeiträge eine ganz besondere Verlosung! Bei uns könnt Ihr diese wunderschöne Delaria-Schneekugel gewinnen. Hinterlasst doch einfach einen Kommentar, wie Euch der Beitrag gefallen hat und welches magische Wesen Euer liebstes ist (auch wenn es nicht in Delaria vorkommt^^). 


Teilnehmen könnt ihr bis zum 01.10.2016 um 23:59 Uhr. 





✩ Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich. ✩ Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. ✩ Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen. ✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich. ✩ Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf. ✩ Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. ✩ Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.



Und weiter geht die Blogtour mit „unsere kleine Bücherwelt“ hier : http://m.unserekleinebuecherwelt.de.tl/


Viel Glück und viel Spaß weiterhin!

Sonntag, 25. September 2016

Rezension: "Der Dämon von Naruel - das nördliche Königreich" - Janine Prediger

Titel: Der Dämon von Naruel - das nördliche Königreich
Autor: Janine Prediger
Verlag/Infos: SP - www.naruel.jimdo.com
TB, 327 Seiten
Preis: 12,95 €
Reihe: Ja, Teil 2 



 „Der Dämon von Naruel – das nördliche Königreich“- Janine Prediger

Heute erzähle ich Euch etwas über den zweiten Teil des Romans „der Dämon von Naruel“, einem sehr gelungenen Fantasyepos.

Inhalt Teil 2 (Achtung Spoiler für alle die Teil 1 nicht kennen): 

Nachdem Pan den Berg der Elemente knapp überwunden hat, begibt sie sich nun in den Maroni-Wald. Dort soll sie, die reinkarnierte Halbgöttin Zenzey, auf Ihren Gegenpart, den wiedergeborenen Andurin in Form eines weißen Wolfs treffen.
Auf ihrer Reise kämpft sie immer noch mit ihrem inneren Dämon, der bei jedem Vollmond hervorbricht und unkontrollierbar wütet.

Nur mit Andurin zusammen kann es ihr gelingen zu verhindern, dass der Dämon Cragurin bei der bald anstehenden Mondfinsternis die Welt betritt und die Menschheit vernichtet.
Doch alles, was sie im Maroniwald findet, ist der Banditenhäuptling Thor. Wider Willen freundet sie sich mit ihm an und da Thor von Pan durchaus angezogen ist, entschließt er sich spontan, sein Räuberleben hinter sich zu lassen und Pan auf ihrem weiteren Weg zu begleiten…

Beurteilung 

Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Teil gefreut. Die Cover der Reihe gefallen mir ja nicht so gut, und da ich eigentlich ein „Cover-Käufer“ bin und ein Buch oftmals nicht lese, nur weil mir das Cover nicht so gut gefällt, war ich froh mich bei Naruel trotzdem zum Lesen entschieden zu haben.
Entschädigt wird man aber durch die liebevoll gezeichneten Karten, die einen auf den ersten beiden Seiten empfangen, siehe Bilder.
Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich Teil 1 gelesen habe, war ich schon nach wenigen Sätzen wieder voll in der Geschichte und die ganzen Geschehnisse von Band eins waren wieder da.

Der Dämon von Naruel ist wunderbar einfach zu lesen. Eine absolute All-Age Geschichte, die nahezu Seltenheitswert hat, denn der durchaus umfangreiche Roman, der über alle 4 Teile weit über 1000 Seiten aufweist, kommt bislang ohne epische, bildgewaltige Schlachten oder lange, schnulzige Liebesgeschichten aus.
Trotzdem ist es an keiner Stelle langweilig, und es passiert immer etwas. Pan und Thor als Protagonisten und auch ihr Umfeld sind so lebensecht beschrieben, dass einem die Bilder beim Lesen förmlich vor Augen aufsteigen, und so etwas finde ich bei einem Roman immer ganz wichtig.
Wenn kein Kopfkino entsteht, ist man einfach nicht richtig in der Geschichte, und das ist dann immer sehr schade.

Da es sich um den mittleren Teil einer Fortsetzungsstory handelt, werden wir natürlich auch am Ende von Band 2 wieder mit vielen Fragen zurückgelassen.
Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass hier der weitere Storyverlauf absolut nicht vorhersehbar ist, und dadurch bleibt es auch weiterhin spannend. 

Teil 3 des Dämons von Naruel, „die vergessene Insel“, ist im April 2016 erschienen und als Taschenbuch erhältlich.
Das ist eine wirklich rundum schöne und gelungene Fantasygeschichte, die sich rein gefühlt vom Lesevergnügen zu Band 1 sogar noch weiter gesteigert hat, daher gebe ich 5 von 5 Sternchen.

Freitag, 23. September 2016

Rezension: "Darwin City-die letzten der Erde" von Jason M. Hough

Titel: Darwin City - die Letzten der Erde
Autor: Jason M.Hough
Verlag und Infos: Droemer Knaur 
TB, 605 Seiten
Preis: 9,99 €
Reihe: nein
Genre: Dystopie/SciFi




Darwin City - die Letzten der Erde - Jason M.Hough

Inhalt: 

Darwin, Australien, im Jahr 2283.
Die zivilisierte Welt ist nicht mehr. Nach dem ersten Kontakt  mit einer außerirdischen Spezies sind alle Menschen an einem unheilbaren Virus erkrankt und gestorben.
Die einzige Zone, in der die Menschen überleben, ist ein kleiner Teil der Stadt Darwin. Hier ist das irdische Ende des Weltraumlifts gelandet, dass seinen Ursprung in den Ruinen des Alienschiffs hat, dass im Orbit der Erde liegt.
Ein paar wenige Immune haben sich zu einem Expeditionsteam aufgetan – mit alten Flugobjekten suchen Sie auf der ganzen Welt nützliche Gegenstände und schmuggeln sie in die Raumstationen entlang des Weltraumlifts oder nach Darwin City.
Es gibt zwei Sorten von Menschen bei diesen Resten der Zivilisation: Die Idealisten – sie glauben, dass die „Erbauer“ noch einmal kommen. Was werden sie bringen? Die Heilung des Virus? Einen weiteren Weltraumlift? Die Teams auf den Raumstationen forschen fieberhaft.
Und die Einwohner von Darwin City – sie kämpfen ums überleben oder um die Macht, die man in so einer Welt noch haben kann.
Die Menschen auf der Erde und im Weltraum bekriegen sich gegenseitig, und müssen gleichzeitig damit kämpfen, dass das Virus scheinbar auch vorm Weltraum nicht mehr halt macht und die Infizierten, die außerhalb von Darwin leben, sich zu verändern scheinen.
Gibt es noch eine Hoffnung für die letzten Menschen, oder werden sie sich zu guter Letzt gegenseitig ausrotten?

Beurteilung 

Der Titel hat mich spontan angesprochen. 
Darwin City ist eine Mischung aus Dystopie und Science Fiction. 

Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer getan, in die Story reinzukommen und einen Bezug zu den Protagonisten zu bekommen. Das hat sich aber nach den ersten paar Dutzend Seiten gebessert und nach der Hälfte konnte ich es nicht mehr weglegen.
Man lernt, die Charaktere zu mögen – allen voran Skyler, der immune Abenteurer, und die Mannschaft seines Bergungsschiffs Melville. Aber auch der Industrielle Neil Platz und seine Assistentin Tanja werden sind sehr gut dargestellt und charakterisiert.

Es gibt ja nun schon einige Dystopien, bei denen die Menschheit an einem Virus zugrunde geht – neu ist hier, dass wir es nicht mit Zombies zu tun bekommen bei den überlebenden Erkrankten, sondern die Erkrankten degenerieren und quasi nur noch über die Gefühlsebene agieren, wo ein bestimmtes Gefühl – nach dem Zufallsprinzip – hervorsticht und die maßgebliche Grundlage für das Handeln des Infizierten wird.
Etwas gestört hat mich, dass am Ende nicht wirklich alle Fragen, die sich während des Lesens ergeben, aufgelöst werden (ich will hier nicht zuviel verraten).

Es handelt sich bei Darwin City definitiv um einen Roman für Erwachsene, die Protagonisten sind auch fast alle eher mittleren oder gehobeneren Alters.
Dennoch kann man es sehr flüssig lesen, es ist nicht zu verschachtelt und in einer gut zu verstehenden Wortwahl geschrieben.

Keine Schnulzen und kein wirkliches Happy End, für alle die am Ende eines Buches gerne Friede, Freude, Eierkuchen haben wollen, ist es eigentlich nichts. Das Ende ist sogar ein bisschen deprimierend.
Dieses Buch hätte eine Fortsetzung verdient, leider kann man derzeit noch nicht sagen, ob es eine geben wird.

Auf jeden Fall alles in allem sehr lesenswert und eine gute Erweiterung dystopischen Literatur.
4 von 5 Sternen!