tag:blogger.com,1999:blog-52217344402079672062024-03-13T18:13:34.540+01:00Buchfee - Dystopie, Fantasy und mehrBuchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.comBlogger1177125tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-35913816311726095802022-11-11T09:02:00.001+01:002022-11-11T09:02:28.263+01:00Rezension: "Gifted - Hast Du die Gabe, hast Du die Macht" von Kerstin Gulden<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnN2ZSq-mTy51YxiMBSjDdrf9KnofPLS74PYW1ePG0HVfN-LJZHHSWTZvcvANKQeNVadDN4iLKKD0DaJ5jR4dabeP1nJxApiUG_kOb9cTq_zgXjaSh6vPKDPeBb_ezSmgZoHezy05A5gI73BAJwGesVEKO48D8ZgRXed9U6GbDB-_4Pi2JPJHJSKmP4g/s4032/9317253A-6CE4-49B1-AF1A-B3FE5039F875.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnN2ZSq-mTy51YxiMBSjDdrf9KnofPLS74PYW1ePG0HVfN-LJZHHSWTZvcvANKQeNVadDN4iLKKD0DaJ5jR4dabeP1nJxApiUG_kOb9cTq_zgXjaSh6vPKDPeBb_ezSmgZoHezy05A5gI73BAJwGesVEKO48D8ZgRXed9U6GbDB-_4Pi2JPJHJSKmP4g/w400-h300/9317253A-6CE4-49B1-AF1A-B3FE5039F875.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Gifted - Hast Du die Gabe, hast Du die Macht<br />Autorin: Kerstin Gulden<br />Verlag und Info: <a href="https://www.rowohlt.de/buch/kerstin-gulden-gifted-9783499008443">Rowohlt Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 415 Seiten<br />Preis: 20,00 €<br />Reihe: Band 1 der Dilogie<br />Genre: Urban Fantasy<br />VÖ: 2022<br />© Rowohlt Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Gifted: Hast Du die Gabe, hast Du die Macht <br />- Kerstin Gulden</span></h2><p><span style="font-family: arial;"><b>Worum geht's?</b><br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Pear ist eine Non - das heißt, sie hat keine Gabe, lebt in ärmlichen Verhältnissen, ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater verwirrt, so dass sie früh erwachsen werden musste. Ihre einzigen Lichtblicke in ihrem strengen Leben sind die Treffen mit ihrem Freund Balthazaar - er lebt in der Gruppe der "Treibenden" - Kinder und Jugendliche, die nicht zur Schule gehen, auf die Konventionen pfeifen und im Verborgenen ihre Freiheiten genießen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch dann ändert sich alles - Balthazaars Leben ändert sich grundlegend, und Pear hat keine Ahnung, wohin er verschwunden ist.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ihr ganzes bisheriges Weltbild über die Nons und die Shaper wird auf einmal auf den Kopf gestellt.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Sehr positiv überrascht hat mich dieses Buch. Bin ja eher vorsichtig bei allem, was nach Romantasy klingt, aber das Buch war einfach ein Eyecatcher und mein Gefühl hat mich nicht getrogen!</span></p><p><span style="font-family: arial;">Kerstin Gulden hat einen extrem angenehmen Schreibstil an den Tag gelegt, ganz locker, eingänglich und flüssig zieht sich die Erzählung durch, der Einstieg in das Setting und der Zugang zu den Protas kommt schnell und fällt leicht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Art von Gesellschaft, in der Balthazaar und Pear leben, ist eine typisch Gespaltene - es gibt die magiebegabte "Upper Class", die überwiegend reich ist und bekommt was sie will, im Überfluss lebt und tut und lässt was ihr gefällt. Und es gibt die breite Masse an "Nons", die eben nichts können, aber die Möglichkeit, vielleicht doch noch irgendwann eine Gabe zu bekommen und aufzusteigen, wie eine Karotte vor die Nase gehalten bekommen und so gefügig gemacht werden.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Interessant ist jedoch der dystopische Aspekt des Ganzen - es finden sich immer wieder spannende Hinweise darauf, dass die Welt einmal ganz anders war, wie diese Gaben in die Welt gekommen sind, es gibt "moderne" Dinge wie Telefone, Musicplayer und Autos, und dennoch ist die Atmosphäre eher losgelöst, man fühlt sich eher wie in einer High Fantasy denn in einer Urban-Fantasy-Dystopie-Geschichte. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Solche Settings findet man natürlich extrem oft in Büchern über Magie, aber Kerstin Gulden überrascht im Laufe der Handlung dann doch noch mit mehreren weiteren Schichten der Wahrheit und Twists, mit denen so nicht unbedingt zu rechnen war. Gerade die Charaktere, bei denen man nicht so recht weiß, ob sie jetzt zu den "Guten" oder "Bösen" gehören, sind wirklich interessant und nicht leicht zu durchschauen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Mir hat auch die Mischung zwischen spielerischer, überbordener Fantasie, wunderschönen magischen Spektakeln und dem actionreichen eher kämpferisch geprägtem Einsatz der Gabe bzw. der Magie gefallen - hier wird fast die komplette Bandbreite des magisch Möglichen ausgeschöpft. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Natürlich ist hier nichts komplett neu erfunden, wenn man den Plot ganz High Level betrachtet, ist es wie in vielen Jugend-Romantasy-Magie-Geschichten aufgebaut - aber das macht überhaupt nichts, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde definitiv den zweiten Band der Dilogie lesen, der im Frühjahr 2023 erscheint.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich habe tatsächlich nichts zu meckern - überraschend, eingängig, flüssig, spannend, unterhaltsam, emotional - alles dabei, volle Empfehlung mit 5/5 Sternen! </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Beschreibung des Verlags</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">In Lundenburgh gelten magische Kräfte als Geburtsrecht oder als
Bestimmung. Die Menschen mit dieser Gabe, die Shaper, besitzen und
bestimmen alles. Pear und Balthazaar, die zu den Nons gehören, bleibt
nur die Hoffnung, dass sich die Gabe zufällig bei ihnen zeigt. Als eines
Tages genau das bei Balthazaar geschieht, wird die Freundschaft der
beiden auf eine harte Probe gestellt. Balthazaar wird in die Burgh
geholt, eine Schule zur Ausbildung seiner besonderen Fähigkeiten. Im
Machtpoker der Menschen mit und ohne Gabe kämpfen die beiden zunehmend
auf gegnerischen Seiten.</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-89238717176950042172022-11-10T10:05:00.000+01:002022-11-10T10:05:12.933+01:00Rezension: "Paradox Hotel" von Rob Hart<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7bcErb6gPX8u4pEVLQyIartEKhXYmQLBzZu9-2-xXVWNkMtxVCFeoXaETA2oSGNaGB8vevHf_Cl9Mfi8eeWOn_sbC1BGM-eOF2tSTBZkvD6zaPgxtI614HBDUIc058tUYFK-7Bdmcj0fgD1gAhlv812CmcxSqNErWnFNQ3eyOPeUa2S2xh3pI1cHNXw/s4032/5031C3E1-BB2C-4C14-BFF8-2CB84D49DB2F.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7bcErb6gPX8u4pEVLQyIartEKhXYmQLBzZu9-2-xXVWNkMtxVCFeoXaETA2oSGNaGB8vevHf_Cl9Mfi8eeWOn_sbC1BGM-eOF2tSTBZkvD6zaPgxtI614HBDUIc058tUYFK-7Bdmcj0fgD1gAhlv812CmcxSqNErWnFNQ3eyOPeUa2S2xh3pI1cHNXw/w400-h300/5031C3E1-BB2C-4C14-BFF8-2CB84D49DB2F.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Paradox Hotel<br />Autor: Rob Hart<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Paradox-Hotel/Rob-Hart/Heyne/e585173.rhd">Heyne Verlag <br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />TB, 444 Seiten<br />Preis: 15,00 €<br />Reihe: nein<br />Genre: Zeitreise, Drama, SciFi<br />VÖ: 2022<br />© Heyne Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Paradox Hotel - Rob Hart</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">January Cole ist die Sicherheitschefin im Paradox Hotel nähe des Flughafens Einstein. Von dort werden kommerzielle und authentische Zeitreisen in alle Epochen angeboten - entsprechend exzentrisch sind die Gäste des Paradox Hotels.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch January hat ein Problem, denn eigentlich dürfte sie in ihrem psychischen Zustand ihren Job nicht mehr ausüben. Da es bei der anstehenden Konferenz jedoch um den zukünftigen Eigner des Paradox Hotels und somit auch um die Zukunft von ihr und ihren Kollegen geht, besteht sie darauf, die Konferenz selbst zu überwachen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Eine Ansammlung von ungewöhnlichen Phänomenen, Problemen und einer Leiche lässt dann jedoch einiges drunter und drüber gehen.</span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;"> </span></b></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Also an "Der Store", dem Vorgängerroman, kommt für mich Paradox Hotel nicht ran, aber es war trotzdem ganz gut.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich glaube, es ist immer schwierig, ein komplexes Thema wie Zeit, Zeitfluss, Zeitreisen etc. in einen Roman zu verpacken und es trotz der wissenschaftlichen Unmöglichkeit als authentisch und fundiert erforscht darzustellen. Das ist Rob Hart hier einigermaßen gelungen. Vor allem das Konzept des Losgelöstseins als psychische Erkrankung fand ich total interessant - und irgendwie auch erschreckend.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Geschichte um das Paradox Hotel bietet einige sehr kuriose und amüsante Szenarios, aber auch sehr viel Emotionalität, dunkle und deprimierende Gedanken und hat leider, was den Spannungsbogen angeht, auch so seine Längen, die den Lesefluss leider immer mal wieder unterbrechen und manchmal driftet der Autor für mich auch zu sehr in philosophische Betrachtungen und Gedankenstrudel ab, um ein echter Pageturner zu bleiben.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Protagonistin January sammelt auch nicht gerade viele Sympathiepunkte am Anfang, dennoch kommt man ganz gut in diese Mischung aus Science Fiction, Drama und Wirtschaftsthriller rein. Es gibt immer wieder recht amüsante Szenen mit den verschiedenen Gästen des Hotels, und so manch extrem schrulliger Charakter peppt die Story mit seinen Auftritten auf.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was mir aber - nicht nur an diesem Buch - so langsam insgesamt beim Lesen gewaltig auf den Zeiger geht - versteht mich nicht falsch, ich bin völlig fein damit, dass es queere Paare gibt, und jeder soll seine Sexualität leben wie m/w/d möchte, aber ich habe allmählich das Gefühl, dass es irgendwo ein Autorengesetz gibt, dass ihnen vorgibt, dass in ihren Roman mindestens eine queere Beziehung vorkommen MUSS. Es ist ja für die Handlung völlig belanglos, also warum ist das auf einmal so? Weil das Thema so präsent ist in Politik und Medien? Ich frage mich dann immer, ob es den Autoren wirklich wichtig ist - oder ob sie es machen, weil es grade "gut ankommt". Das fließt nicht in meine Bewertung ein, aber es fällt mir aktuell extrem auf.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was mir auch ein bisschen gefehlt hat, war ein schlüssiges Ende - ich fand den Ausgang für die Handlung okay, aber ich hab mich auch ein bisschen gefragt, was mir der Autor letzten Endes jetzt mit dieser Geschichte sagen wollte :-) Ging es einfach nur darum, eine unterhaltsame Geschichte zwischen Mix Maxwells Zeitreiseinstitut und düsterem SciFi Thriller zu schreiben? Oder ging es eher um die emotionale und charakterliche Entwicklung und das Thema Verlustverarbeitung bei January? Oder um den erhobenen Zeigefinger bezüglich der Machtgier und Korruptheit der Superreichen? </span></p><p><span style="font-family: arial;">Man kann viel rausinterpretieren, man kann es aber auch einfach lassen. Im Großen und Ganzen eine in weiten Teilen gut unterhaltende, interessante, ungewöhnliche Geschichte, die man durchaus mitnehmen kann - 4/5 Sterne. </span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Im Paradox Hotel ticken die Uhren anders. Denn hier bucht man keinen
Tagesausflug in die nähere Umgebung, sondern eine Flugreise in die
Vergangenheit. Ein Dutzend verschiedene Epochen stehen den Gästen zur
Verfügung, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch dann geschieht
ein Mord im Paradox Hotel, und January Cole beginnt zu ermitteln. Das
ist allerdings nicht so einfach, wenn noch nicht einmal klar ist, wann
der Mord überhaupt geschehen ist – in der Vergangenheit, der Gegenwart
oder gar erst in der Zukunft?</span></i></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i> </i><br /></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-87823352535194110702022-11-09T10:44:00.000+01:002022-11-09T10:44:57.463+01:00Rezension: "Wilder Girls" von Rory Power<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPi9OlgO--4Pntq3EsRcw2vMUjKVlVoMAYzWpe8tF2sgwVcNdfY_RiDdaTxcTf2bxwqampBkq3DDUZKoVizHQz6Th5vuvhBGzJ6vNToI4QXmw9g0jeRsOt-4xPf1adlHpDqhyYLluBErJycPjYv_-UeEr6GrMWDPnRXfPAkQmCPBxwjAI6emZIAo7KkQ/s4032/390B65EB-5BA0-457F-9D6A-E11A2C600C30.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPi9OlgO--4Pntq3EsRcw2vMUjKVlVoMAYzWpe8tF2sgwVcNdfY_RiDdaTxcTf2bxwqampBkq3DDUZKoVizHQz6Th5vuvhBGzJ6vNToI4QXmw9g0jeRsOt-4xPf1adlHpDqhyYLluBErJycPjYv_-UeEr6GrMWDPnRXfPAkQmCPBxwjAI6emZIAo7KkQ/w400-h300/390B65EB-5BA0-457F-9D6A-E11A2C600C30.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Wilder Girls<br />Autorin: Rory Power<br />Verlag und Info: <a href="https://www.piper.de/buecher/wilder-girls-isbn-978-3-492-70608-7">Piper Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 352 Seiten<br />Preis: 18,00 €<br />Reihe: nein<br />Genre: Fantasy (lt. Verlag)<br />VÖ: 2022<br />© Piper Verlag</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Wilder Girls - Rory Power<br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Hetty, ihre Freundinnen Reese, Byatt und einige andere Mädchen leben seit über einem Jahr auf einer wegen einer rätselhaften Seuche hermetisch abgeriegelten Insel. Einmal in der Woche bringt ein Boot Essen und Nahrung.<br />Langsam glaubt keiner mehr an das Versprechen, dass nach einem Heilmittel gesucht wird und sie alle irgendwann wieder von der Insel runterkommen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Immer mehr Mädchen sterben und nur eine ganz kleine Gruppe Eingeweihter scheint etwas mehr zu wissen als alle anderen. Hetty wünscht sich sehr, in diese "Riege" aufzusteigen, doch als es in greifbare Nähe rückt, bekommt sie auch noch ganz andere Probleme. Und merkt schnell, dass den Mädchen so einiges vorenthalten wurde.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Seltener hat mich ein Buch emotional so mit Widersprüchen gefüllt wie dieses. Ich habe es nach dem Lesen extra einige Tage liegen lassen, weiß aber immer noch nicht recht, was ich davon halten soll.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Auf der einen Seite: Die Geschichte entfaltet definitiv eine Sogwirkung. Das Grauen ist sehr subtil, eigentlich ist es eine ruhige, unaufgeregte Geschichte mit eher wenigen echten Schockmomenten, eine abgeschiedene Insel, eine Gruppe unterschiedlicher Mädchen, sehr viel Inhalt gefüllt eher mit Gedankengängen der Protagonistin statt tatsächlicher Handlung, und trotzdem ergreift einen die Sache und man will einfach immer wissen, was denn nun tatsächlich am Ende dabei herauskommt, man wird bis zur Unerträglichkeit auf die Folter gespannt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Auf der anderen Seite war es für mich nicht immer eine positive Spannung, sondern manchmal auch einfach nur schwierig geschrieben und langgezogen. Und irgendwie sind alle Teile der Handlung schon mal da gewesen - sei es das Setting, sei es das Szenario einer in sich abgeschlossenen Gruppe ohne viel Kontakt zur Außenwelt, seien es die seltsamen "Verwandlungen" in der Physiologie der Mädchen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass hier mehrere schon vorhandene Geschichten zu einer neuen vermixt wurden. Was mich ein bisschen angestrengt hat, war der Schreibstil von Rory Power - es geht alles wirklich langsam, sehr oft finden wir uns im Kopf von Hetty wieder, die die Geschehnisse endlos von vorne nach hinten rollt. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber ein bisschen genial ist es schon auch :-) Im Verlauf der Handlung bekommen wir in Bruchstücken die Rückschau hingeschmissen, erfahren Stück für Stück, wie alles auf der Insel eigentlich angefangen hat, wie sich alles entwickelte, und ab und an kommen auch ein paar Dinge raus, mit denen man als Leser nicht so wirklich gerechnet hat. Aber dennoch, der irgendwie verschobene Erzählfluss hat bei mir so eine wirkliche Aufregung verhindert - ich glaube, es liegt an den teilweise schon fast poetischen Beschreibungen der Veränderungen und Verwandlungen, die eben nicht im "sensationsgierigen" Stil, sondern fast schon lyrisch beschrieben werden. So, als wäre eigentlich alles unfassbar schrecklich und grausam, aber auf seine eigene Art auch eigentlich wunderschön und faszinierend. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Über all das hinweg geht es auch um eine bzw. mehrere Mädchenfreundschaften - wie das eben so ist auf einem Mädcheninternat, bilden sich auch dort Grüppchen, Freundschaften, Feindschaften und vielleicht wird man ja auch ein bisschen seltsam, wenn man über Jahre keine andere Gesellschaft hat als Mädchen und Lehrerinnen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Schwierig das zu bewerten - ich denke ich gebe mal 4/5 Sterne, da ich so hin- und hergerissen bin. </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter
Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den
Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen starben
eine nach der anderen. Die Natur auf der Insel ist wild und
unberechenbar geworden. Zum Überleben braucht man Freundinnen, die alles
für einen tun würden – so wie Hetty und Reese für Byatt. Denn als Byatt
verschwindet, beginnen die beiden eine verbotene Suche, bei der sie auf
grausamere Wahrheiten stoßen, als sie es sich je hätten ausmalen können
…</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-39468505148539207222022-11-08T12:37:00.002+01:002022-11-08T12:37:34.276+01:00Rezension: "Die Geschichte der Hillary" von Angel Gelique<p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhovCnfNDepER9rv_h_i7BWuEwKx8p0Ak1uwP7O4xWEBfHUYJKqGogmFMi1xED0BQf6RshcwJXo5_SxKe8_clBG-kaXxPt66mVtJlvJGsk2HhqwpA3-vuQkROakScy1ThCtOzSdomBRS39PK-N1bnOF6kWi7Y8_HonuxKHiOBYzxnIfpluxjAbrNk6WUA/s3999/74B902F3-BD05-4377-9767-04486C8804DF.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3000" data-original-width="3999" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhovCnfNDepER9rv_h_i7BWuEwKx8p0Ak1uwP7O4xWEBfHUYJKqGogmFMi1xED0BQf6RshcwJXo5_SxKe8_clBG-kaXxPt66mVtJlvJGsk2HhqwpA3-vuQkROakScy1ThCtOzSdomBRS39PK-N1bnOF6kWi7Y8_HonuxKHiOBYzxnIfpluxjAbrNk6WUA/w400-h300/74B902F3-BD05-4377-9767-04486C8804DF.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-family: arial;"><br /><span style="font-size: xx-small;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: xx-small;">Titel: Die Geschichte der Hillary<br />Autorin: Angel Gelique<br />Verlag und Info: <a href="https://www.festa-verlag.de/die-geschichte-der-hillary.html">Festa Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />Trilogie, TB, je ca. 350 Seiten<br />Preis: 13,99 €/Buch<br />Reihe: Ja<br />Genre: Horrorthriller<br />VÖ: 2018-2019<br />© Festa Verlag</span><br /></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"> Die Geschichte der Hillary (1-3) - Angel Gelique</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Hillary ist eine Serienmörderin, wie sie an Grausamkeit ihresgleichen sucht. Scheinbar wahllos tötet sie alle Menschen auf grausamste Weise, die in ihre Reichweite kommen, egal ob Familie oder Fremde. Aber warum? Hillary wurde als Kind und Jugendliche unvorstellbar misshandelt - und ist jetzt unberechenbar, gefährlich und nicht totzukriegen.</span></p><p><span style="font-family: arial;"></span></p><a name='more'></a> <br /><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Was für eine krasse Geschichte. Es war mein erster Ausflug in die Extrem-Bücher des Festa Verlags und ich hatte echt befürchtet, es wäre nichts für mich.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber die Hillary-Reihe hat mich eines Besseren belehrt. Die ganze Trilogie ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach unglaublich spannend und mitreißend geschrieben. Einmal aufgeschlagen, möchte man am liebsten die komplette Story in einem verschlingen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Vorweg, wir reden hier wirklich von einer Extremgeschichte, also wer sich bei den Themen sexueller Missbrauch, Gewalt, Sex etc. getriggert fühlt - Finger weg. Für alle anderen, die noch nach hartem Lesestoff suchen: LESEN! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Was Hillary zugestoßen ist und was sie erleiden musste, ist einfach unfassbar und schockierend. Was dabei mit ihrer Psyche passiert und was das aus ihr macht, allerdings auch. Die Bücher sind gefüllt mit langen, ausführlichen, expliziten Beschreibungen, was Hillary mit ihren Opfern anstellt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Zu Beginn weiß man nichts von Hillary. Man hat Mitleid mit ihr, denn ihre Situation ist absolut furchtbar. Wie gefährlich und psychopathisch es ist, kommt erst allmählich raus. So widersinnig es klingt, dennoch ist Hillary irgendwie eine Sympathieträgerin, denn Stück für Stück erfährt man auch, was sie an die Anfangssituation getrieben hat. Ich konnte tatsächlich immer wieder nur den Kopf darüber schütteln, wozu Menschen in der Lage sind, und das galt bei Weitem nicht nur für Hillary.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Warum übt solche eine grausame und ekelhafte Geschichte dennoch Faszination aus? Ich denke, es ist die Faszination, wozu die menschliche Psyche in der Lage ist - und was Menschen ihesgleichen antun können. Eine Grausamkeit, die bei keinem anderen Lebewesen auf diesem Planeten vorkommt. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Hillary-Reihe überrascht bei jedem Band wieder neu - während sie in Band 1 einfach nur als Psychopathin dargestellt wird, erfahren wir in Band 2 im Rückblick was ihr wirklich passiert ist und in Band 3, wie es am Ende für sie weitergeht und gerade Band 3 ist so einer, der Hillary auf Messers Schneide tanzen lässt. Da habe ich beim Lesen fast vergessen zu atmen, ich habe für und mit Hillary gebetet. Lasst Euch überraschen, wie es aussieht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Also ich kann die Reihe nur vorbehaltlos empfehlen - einfach genial und süchtig machend! 5/5 Sterne. </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext Band 1:</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;">Gefangen
gehalten von mehreren Ärzten, die ihr einreden, dass alles nur zu ihrem
Besten sei, hat die 15-jährige Hillary keinerlei Erinnerungen an ihre
Vergangenheit. <br />Doch Hillary ist alles andere als ein unschuldiges Mädchen. Hillary Greyson ist die brutalste Serienmörderin aller Zeiten. <br />Nun
müssen auch ihre Ärzte erleben, was es heißt, in das Visier einer
Psychopathin zu geraten, noch dazu einer, die alles abschlachtet, was
ihr in die Quere kommt ... </span></span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;">Eine Revenge-Torture-Serie aus dem literarischen Underground Amerikas. Sind Frauen doch die brutaleren Schriftsteller? </span></span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-31865408134784299032022-10-31T18:07:00.002+01:002022-10-31T18:07:46.515+01:00Rezension: "Leuchtende Wunderwelt" von Liz Braswell, Walt Disney<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtP0s9PNpbuATCPvtZpMBC_mKlE4bCW_kHZKwbsd-kFZljgw8cnEo8YH0DNuL0lcLG4uyIS3CC7S5ARj7oT3htfuIz7j-7h-TGWm-aZ_tXfjFqvYY1DCvy9C50c0sttLGD-7l6uHz8bWLlP--adu6LS4elK14eus8Hq2oCw_1lq6jqN0jJOYcHuGmfg/s4032/9EC38B82-161B-4129-A65C-6A77A9409055.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtP0s9PNpbuATCPvtZpMBC_mKlE4bCW_kHZKwbsd-kFZljgw8cnEo8YH0DNuL0lcLG4uyIS3CC7S5ARj7oT3htfuIz7j-7h-TGWm-aZ_tXfjFqvYY1DCvy9C50c0sttLGD-7l6uHz8bWLlP--adu6LS4elK14eus8Hq2oCw_1lq6jqN0jJOYcHuGmfg/w400-h300/9EC38B82-161B-4129-A65C-6A77A9409055.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Leuchtende Wunderwelt <br />Autorin: Liz Braswell, Disney<br />Verlag und Info: <a href="https://www.carlsen.de/hardcover/disney-twisted-tales-leuchtende-wunderwelt-aladdin/978-3-551-28055-8">Carlsen Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 380 Seiten<br />Preis: 14,00 €<br />Reihe: Disney Twisted Tales<br />Genre: Märchenadaption<br />VÖ: 2022<br />© Carlsen Verlag </span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Leuchtende Wunderwelt - Liz Braswell</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht`s?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Aladdin kommt an die Wunderlampe - aber er verliert sie direkt wieder. Und so müssen er und Prinzessin Jasmin, die von zu Hause fortgelaufen ist, einen anderen Weg finden, um dem tyrannischen Dschafar die Herrschaft wieder zu entreissen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch es scheint hoffnungslos, denn Dschafar hat schließlich die Macht des Dschinns auf seiner Seite. Doch Aladdin belebt seine alte Verbindung zu den findigen Straßenratten wieder, und gemeinsam ersinnen sie einen Plan, Dschafar doch noch gehörig in die Quere zu kommen und Jasmins Volk zu beschützen. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Wer die Twisted Tales verfolgt, den dürfte ich mittlerweile nicht mehr von Schreibstil Liz Braswells überzeugen müssen. Wie in den Bänden zuvor erzählt die Autorin eine wundervolle alternative Story zu Aladdin, und als jemand, zu dessen Lieblingsmärchen das tatsächlich nie gehört hat, muss ich sagen, sie hat es geschafft, mich nun doch neugierig darauf zu machen, mich nochmal dem Original zu widmen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Generell habe ich es nicht so mit orientalischen Szenarien, aber in "Leuchtende Wunderwelt" hat mich das überhaupt nicht gestört. Der junge Aladdin ist ein echter Sympathieträger, ein bettelarmer, aber größtenteils optimistischer und rotzfrecher Junge, der sich mutterseelenallein irgendwie durchschlägt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Mein absolutes Highlight in dieser Geschichte war allerdings der Dschinn. Er überrascht immer wieder, teils durch seine unerwartet moderne Sprache, teils durch hochinteressante Andeutungen zu seinem vorherigen Leben und seine Vergangenheit, die in mir einen Verdacht geweckt haben, der allerdings nicht bestätigt wurde - aber in mir das Verlangen nach einer eigener Geschichte über den Dschinn extrem geschürt haben. Das wäre toll! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ansonsten hat Liz Bradwell natürlich wie immer eine tolle, alternative Handlung geschaffen - wobei sie sowohl typische Disney-Handlungsverläufe eingebaut hat, aber auch bei manchen Dingen überraschend düstere Ausgänge kreiert hat. Es gab viele große und kleine Highlights - eine total neue Erfindung des fliegenden Teppichs, zum Beispiel. die dystopisch anmutende Entwicklung unter Dschafar als neuem Herrscher, die unheimlichen Kreaturen... aber ich will nicht zuviel verraten.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe ist nach wie vor nicht mein Liebling unter den Disney-Märchen, aber mir nach diesem Twisted Tale definitiv sympathischer als vorher - das ist doch auch mal was :-) Für mich gab es keinen Grund für negative Kritik, keine Längen, es ist flott und abwechslungsreich erzählt, immer wieder kleine Überraschungen - auch wenn es wenig überraschend ist, wie es ausgeht - Disney eben, aber irgendwie trotzdem anders als gewohnt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Es gibt von mir 4/5 Sterne - warum nicht 5? Es war ein sehr schönes Buch, aber eben auch nicht so herausragend, dass es mich vom Hocker gehauen hätte. Außerdem konnte ich mit Jasmin nicht wirklich was anfangen :-) Aber das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall das Lesen wert! </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Beschreibung</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Als Jafar die Lampe des Dschinni stiehlt, nutzt er seine ersten beiden
Wünsche, um Sultan und der mächtigste Zauberer der Welt zu werden. Um
den machtbesessenen Herrscher aufzuhalten, müssen Aladdin und die
abgesetzte Prinzessin Jasmin das Volk von Agrabah zu einer Rebellion
vereinen. Doch schon bald droht ihr Kampf für die Freiheit das
Königreich in einem kostspieligen Bürgerkrieg zu zerreißen …</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-2346780043621200692022-10-29T12:44:00.002+02:002022-10-29T12:44:27.366+02:00Rezension: "Hidden Lies - Mein Geheimnis kann Dich töten" von Charlotte Richter<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7YRFeQqZDbD5jpQifcDRXaZOsbZQdtxqg7ML4fZxup1NjkFcFXBf5wbJ6S8obMbp6hbsZhMhY9zxmfpNFhtVjDUso3G3bBy_qmnxOiab_WBUFBKAQPS5EHvS8Fce3OexluaqA71NwIcC6aHRqJEgKhDAle6NmN5EatY-KWV4KFZguoa2QRUNpGBl4QA/s4032/CFD8DF53-0B5F-4903-8610-DAB612DAD3A6.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7YRFeQqZDbD5jpQifcDRXaZOsbZQdtxqg7ML4fZxup1NjkFcFXBf5wbJ6S8obMbp6hbsZhMhY9zxmfpNFhtVjDUso3G3bBy_qmnxOiab_WBUFBKAQPS5EHvS8Fce3OexluaqA71NwIcC6aHRqJEgKhDAle6NmN5EatY-KWV4KFZguoa2QRUNpGBl4QA/w400-h300/CFD8DF53-0B5F-4903-8610-DAB612DAD3A6.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Hidden Lies - Mein Geheimnis kann dich töten<br />Autorin: Charlotte Richter<br />Verlag und Info: <a href="https://www.arena-verlag.de/artikel/hidden-lies-mein-geheimnis-kann-dich-toeten-978-3-401-60685-9">Arena Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 445 Seiten<br />Preis: 18,00 €<br />Genre: Dystopie<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Arena Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Hidden Lies: Mein Geheimnis kann Dich töten <br />- Charlotte Richter</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's? </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ein schreckliches Virus, dass aus Menschen Monster macht, die nur noch das Töten im Kopf haben - so die gängige Meinung. Cora weiß es besser. Doch obwohl das Virus unter Kontrolle ist, hat es Cora wie alle anderen Infizierten immer noch im Blut, und nur ein vorläufiges Serum hält es in Schach.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch die Zivilisation ist zusammengebrochen, die Nachproduktion endlich. Daher sind immer mehr Menschen der Meinung, alle Infizierten müssen gnadenloser behandelt werden, um einen Neuausbruch zu verhindern. Kann die absolute Katastrophe noch verhindert werden?</span><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></p><p><span style="font-family: arial;"></span></p><a name='more'></a><b> </b><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Es ist tatsächlich schon länger her, dass ich eine Dystopie auf Basis eines Virusausbruchs gelesen habe, so dass ich das Thema wieder gerne aufgenommen habe. Spannend ist, dass sich die Begebenheiten einige Jahre nach der Corona-Pandemie ereignen und teilweise auch auf diese zurückgeblickt und verglichen wird.</span></p><p><span style="font-family: arial;">In diesem Fall ist das Virus aber deutlich agressiver und zu Beginn wusste ich nicht, ob ich es gut finden sollte, dass hier tatsächlich eine Art Vampir-Virus freigesetzt wird - es driftet doch ein wenig ins Unglaubwürdige ab. Letztendlich war es egal, denn die Autorin hat einfach eine superspannende Geschichte draus gemacht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Auch wenn "Hidden Lies" sich größtenteils aus - aus mittlerweile sehr vielen vergleichbaren Vorgängergeschichten - bekannten Szenarien und Entwicklungen bedient und typische Stadien durchläuft - der Anfang, Rückblicke auf die Normalzeit, der Ausbruch, kleine Romanze zwischendurch, vergebliche Bekämpfung des Virus, schockierende Entdeckungen, Geheimnisse, etc. etc. - war es spannend, rasant, superflüssig zu lesen, hatte nur sehr wenig kleinere Längen und der Ausgang bleibt bis kurz vor Schluss unsicher.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Protagonistin ist eine Jugendliche - Cora - die ebenfalls von dem Virus befallen wurde. Aus ihrer Sicht werden die Ereignisse erzählt, interessant fand ich, dass die Autorin zwischen den Kapiteln immer wieder kurze Einschübe aus der Sicht anderer Hauptpersonen erzählt, um auch deren Sichtweise und Gefühle in den Handlungsverlauf zu integrieren und so den Blickwinkel des Lesers zu erweitern. Das bringt Abwechslung und irgendwie mehr Dichte in die Handlung.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was mich immer so ein bisschen ankekst bei solchen Büchern - so auch hier - ist, dass es die Protagonistin mal wieder nicht schafft, sich bei der Rettung der Welt nicht gefühlt in den Nächstbesten Typen zu verknallen, der ihr begegnet, und das natürlich ihr Handeln und die Handlung maßgeblich beeinflusst. Es muss doch auch mal ohne das gehen? Zugegeben, es ist gemäßigt, aber es ist halt ein Klischee an dem man scheinbar nicht vorbeikommt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was ist sonst noch wichtig? Die Handlung spielt in Deutschland in einem sehr eingegrenzten Setting, in einer kleineren Stadt namens Vrede, die restliche Außenwelt spielt nur eine geringfügige Rolle. Wohltuenderweise werden hier tatsächlich mal eher für solche Stories sonst eher unbeliebte Länder und Orte mit einbezogen, aber nur ganz am Rande. Immerhin schön, dass es eine Geschichte mal schafft, nicht in Amerika zu spielen und es eine Dystopie schafft, mal ohne Einsatz von heldenhaften Militärs außer Dienst auszukommen :-)</span></p><p><span style="font-family: arial;">Zusammenfassend ein absolut lesenswertes Buch - zumindest für alle, die die typischen Virusdystopien noch nicht über haben :-) Für mich auch kein besonders realistisches Szenario, deswegen bliebt diesmal die typische Unruhe, die mich sonst bei solchen Büchern beim Lesen immer befällt und den Zwang in mir hervorruft, hamstern zu gehen, auch aus. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Trotz der kleinen Kritikpunkte reicht es für mich für 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung! <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Beschreibung</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Noch vor wenigen Monaten gehörte Kara zu denen, die nach der
Ansteckung mit Morbus Shade in besinnungslosem Wahn ihre Mitmenschen
angegriffen und eine völlig zerstörte Welt zurückgelassen haben. Nun ist die Bevölkerung in die zwei Lager der Infizierten und der Gesunden aufgeteilt und es scheint unmöglich, die Seiten zu wechseln.</span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Fast unmöglich. Denn mithilfe ihrer Familie gelingt es Kara, sich als gesund auszugeben, und nach Hause zurückzukehren. Ein Medikament hält die Infektion, die noch immer in ihr lauert, in Schach. Doch die Medizin wird</span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-59016611745511461672022-10-20T08:37:00.002+02:002022-10-20T08:37:11.665+02:00Rezension: "Spring Storm - Blühender Verrat" von Marie Graßhoff <p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjevs4aowyKyFgKu7WSdUUlK2T7j6ynbY9UbyGW8VDCIpqKez9gBAeuQyHl3jKJ1vDmHDDh3zEa1UjNt7KtpqKhlSeM95jVuKO3a4xbLRcmYnxYmczFwQSf3if6vTdjcr98kP2ujQpeXxI48LxKxzoMOk4f7PurwTkKHyM3CWM0LHDQVx8NO-EWkOeOWg/s3516/3EBA521C-337C-49B8-85E7-E41A18B99BD9.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2578" data-original-width="3516" height="294" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjevs4aowyKyFgKu7WSdUUlK2T7j6ynbY9UbyGW8VDCIpqKez9gBAeuQyHl3jKJ1vDmHDDh3zEa1UjNt7KtpqKhlSeM95jVuKO3a4xbLRcmYnxYmczFwQSf3if6vTdjcr98kP2ujQpeXxI48LxKxzoMOk4f7PurwTkKHyM3CWM0LHDQVx8NO-EWkOeOWg/w400-h294/3EBA521C-337C-49B8-85E7-E41A18B99BD9.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Spring Storm - Blühender Verrat<br />Autorin: Marie Graßhoff<br />Verlag und Info: <a href="https://www.thienemann-esslinger.de/produkt/spring-storm-1-bluehender-verrat-isbn-978-3-522-50717-2">Thienemann-Esslinger Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 470 Seiten<br />Preis: 18,00 €<br />Genre: Dystopie<br />Reihe: Band 1<br />VÖ: 2022<br />© Thienemann-Esslinger Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfries Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Spring Storm: Blühender Verrat - Marie Graßhoff</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht`s?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Cora wünscht sich sehnlich, dazu zu gehören: Sei es ein Cosmic mit seltsamen Kräften zu sein - oder ein Mensch. Doch in der Ungewissheit passt sie nirgendwo dazu und fühlt sich auf der Welt einfach nur fehl am Platz.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Als sich ihr die Chance bietet, sich testen zu lassen und somit einen der begehrten Plätze an der Akademie zu ergattern, zögert sie nicht lange.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch selbst nach dem Test sind nicht alle Zweifel beseitigt. Bald jedoch hat Cora ganz andere Herausforderungen zu bestehen, und nicht von jedem Ihrer Wegbegleiter weiß sie, ob es sich um Freund oder Feind handelt. <br /></span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ich hatte beim Lesen gar nicht so richtig das Gefühl, eine Dystopie in der Hand zu haben - es handelt sich um ein dystopisches, aber doch auch sehr fantastisches Szenario, das mehr in Richtung Superheldencomic tendiert.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Das meine ich nicht negativ, aber die Cosmics und ihre Kräfte erinnern schon sehr daran. Marie Grasshoff hat es schnell geschafft, mich für ihre Geschichte einzunehmen - mit der jungen Cora und ihrem Außenseiterdasein, mit Ihrem Wunsch, sich endlich irgendwo zugehörig zu fühlen, egal, als was - hat die Autorin mein Herz erreicht. Und natürlich vor allem mit Bob, dem heimlichen Star der Geschichte. Ich bin sehr gespannt, was für eine Rolle ihm im Finale noch zuteil wird - und ich bin ganz sicher, dass das geschieht! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Mit den Beschreibungen wird ein unglaublich realistisches und plastisches Kopfkino erschaffen, dass trotz der vorhandenen Erzähldichte eine rasante und fesselnde Story entsteht, die einen von Anfang bis Ende nicht mehr loslässt. Ich bin wirklich begeistert von den tollen Bildern und Settings! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Irgendwie hat "Spring Storm" genau das richtige Maß von allem - Freundschaft, Action, Atmosphäre, Settings, Emotionen - es entsteht irgendwie von allem ein perfektes Gleichgewicht und eine ausgewogene Story, die einfach mitreißt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Sehr gut gelungen fand ich - auch wenn es in anderen Büchern manchmal nervt - die Zeitsprünge zwischen Coras vergangener Kindheit und den Enthüllungen der Schlüsselerlebnisse, die Cora zu der Person gemacht haben, die sie zum Zeitpunkt der Haupthandlung ist. Diese werden an den Stellen eingestreut, an denen es notwendig ist, weitere Details aus der Rückblende für das Verständnis der weiteren Handlung zu bekommen - sehr gut gemacht. <br />Die Autorin verliert auch keinen ihrer losen Fäden, alle Personen und Handlungsstränge werden zum Ende hin schlüssig zusammengeführt, und auch wenn klar ist, dass noch was kommen muss, hat dieser Band für sich zunächst einen befriedigenden Abschluss und keine allzu fiesen Cliffhanger :-)<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich fand - auch wenn es eigentlich für die Bewertung belanglos ist - vor allem die Überschriften zu den Kapiteln außergewöhnlich - ihr werdet merken, was ich meine, wenn ihr das Buch lest. Sie klingen so poetisch und nachdenklich, fast wie eine Zeile aus einem Gedicht. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich fand es rundum sehr gelungen, auch wenn es für mich eher ein Genre-Mix als eine reine Dystopie war - 5/5 Sterne! </span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Beschreibung</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Eine Akademie, die einem alles abverlangt.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Cora hat immer Glück
– auch dann, als sie endlich an der Academy of Cosmic Powers
aufgenommen wird, jenem Internat für Menschen, die nach einem
Meteoriteneinschlag besondere Fähigkeiten entwickelt haben. An ihrem
ersten Tag lernt sie dort die unnahbare King kennen, die alles
verkörpert, was sie selbst gerne wäre: Sie ist mutig, selbstbewusst und
hat ein außergewöhnliches Talent. Aber King macht ihr schnell klar, dass
sie nichts von Cora hält. Als allerdings ein Krieg zwischen Cosmics und
Menschen auszubrechen droht, ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Auch
zwischen Cora und King. Können sie in Anbetracht der Gefahr ihre
Rivalität überwinden?</span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-78490760994486999382022-10-19T11:17:00.002+02:002022-10-19T11:17:31.535+02:00Rezension: "Der Auktionator" von Joan Samson<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxpsUwWmy3R6H51lNbQZFH2m2QFhpgR9GSJjVBvXPjJJ6FtLoE368OpRYInFHhMZssaIR7l4NUee24wsyekY0VkiJboPp5MDdjgYs3Ze9-V8Q3LM9SN3i59202IlNtYxUfU3TFljQ_tpGbo171JFffDR9fhMsc_l24mJ5VHuTZK6U1uqceR_34mpUW1w/s4032/EC59912A-D13E-44EF-8BEB-B02B7AC3B312.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxpsUwWmy3R6H51lNbQZFH2m2QFhpgR9GSJjVBvXPjJJ6FtLoE368OpRYInFHhMZssaIR7l4NUee24wsyekY0VkiJboPp5MDdjgYs3Ze9-V8Q3LM9SN3i59202IlNtYxUfU3TFljQ_tpGbo171JFffDR9fhMsc_l24mJ5VHuTZK6U1uqceR_34mpUW1w/w400-h300/EC59912A-D13E-44EF-8BEB-B02B7AC3B312.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Der Auktionator<br />Autorin: Joan Samson<br />Verlag und Info: <a href="https://www.festa-verlag.de/der-auktionator.html">Festa Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 384 Seiten<br />Preis: 36,99 €<br />Genre: Horror<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Festa Verlag</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Der Auktionator - Joan Samson<br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">In das verschlafene Harlowe kommt Leben, als der Auktionator Perly Dunmore Einzug hält und alle Haushalte nach alten, ungenutzten Gegenständen abklappert, die er auf seinen Auktionen verkaufen kann. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Diese werden ein Wahnsinnserfolg und ziehen immer mehr Besucher an. Und Perly und seine neuen Lakaien ziehen weiter und wieder und wieder von Haushalt zu Haushalt, um noch mehr Material für die Auktionen einzuheimsen. Wer nichts gibt, hat auf einmal mysteriöses Pech....</span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Eine wahnsinnig fesselnde Geschichte mit einer dauerhaft subtilen Horroratmosphäre, die sich rein durch die beim Lesen entstehenden Emotionen ergibt. </span></p><p><span style="font-family: arial;">"Der Auktionator" hat den Titel als Horrorklassiker wahrlich verdient, da die Geschichte viele typische Merkmale aufweist: Eine kleine, idyllische Stadt, in der jeder jeden kennt. Eine Story, die eigentlich belanglos ist, jedoch durch kleine Situationen, Blicke, Worte, Verhaltensweisen eine Spannung und Gänsehaut aufbaut, die nicht mehr weggeht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Es gibt keine gruseligen Monster, Ströme von Blut oder außerirdische Menschenfresser. Und trotzdem entsteht der Horror durch das größte Monster, dass die Welt je hervorgebracht hat: Den Menschen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Der Auktionator war für mich eines der wenigen Bücher, in denen ich zwar nicht wirklich warm mit den "Protagonisten" geworden bin - John, seine Frau Mim und ihre Tochter Hildie - aber das muss hier auch gar nicht sein. Sie stehen nur beispielhaft für die ganze Dorfgemeinschaft, die von einem Tag auf den anderen unter der Fuchtel des Auktionators zu stehen scheint. Klassisch auch, wie anfangs alle die Sache eher positiv sehen und mehr oder weniger begeistert mitmachen, über inneres Schulterzucken, bis hin zu Ablehnung und Angst. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Entwicklung verläuft schleichend, doch nachvollziehbar. Man stellt sich unwillkürlich die Frage, wie man selbst reagieren würde, glaubt, einem selbst würde das so nie passieren, man würde anders handeln - und bekommt dann doch wieder Stoff zum Nachdenken: Angst, Isolation, Sorge um andere Menschen - diese Gefühle können irrationale Entscheidungen hervorrufen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Autorin spielt mit den Emotionen ihrer Figuren wie ihrer Leser, von Woche zu Woche in dieser Handlung, die wie eine Spirale eigentlich die immer wieder gleichen Abläufe wiederholt, dennoch nicht langweilig wird und in jeder Woche mit einer neuen Abwandlung eine kleine Schippe drauflegt. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich bin auf jeden Fall durch dieses Buch durchgeflogen, es liest sich weg, ist sehr eingängig und flüssig erzählt und entwickelt sich mit jedem Satz auf ein unvorhersehbares Ende zu, dass man einfach nicht vorausahnen und das bis zum Schluss noch in jede Richtung ausschlagen kann. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Von mir gibt es 5/5 Sterne.</span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"> </span><u><i><span style="font-family: arial;">Beschreibung</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;"><i><br />John
Moore lebt mit seiner Frau in der Kleinstadt Harlowe, in der die Zeit
stillsteht. Sie arbeiten hart, damit ihre kleine Farm sie ernährt. <br />Aber
von dem Moment an, in dem der charismatische Perly Dunsmore in der
Stadt ankommt und um Spenden für seine Auktionen bittet, beginnt sich
die Gemeinde langsam und schleichend zu verändern. <br />Denn der
Auktionator belässt es nicht bei Kleinigkeiten. Er fordert mehr … und
mehr … und unaufhaltsam verlieren die Moores und ihre Nachbarn ihre
Freiheit, ihren Besitz – und womöglich sogar ihr Leben. </i><br /></span></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-53003453545944880862022-10-16T15:28:00.003+02:002022-10-16T15:28:58.331+02:00Rezension: "Mary" von Anne Eekhout <p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDAAn8HWDtPcu4S-QwyvAYr4KadSJRopsmegLTs30PoL8YlVbKoUoGElTyXJ9LyQ-B22Gvi4Qnvr5X8g3WZXX5EjwtWlguUeil-GF8m3K7vp4LC0MjhPaEgPDRr3LgSXs3HqhObPtx76uTFx8mHyrpMciHImhPHjZx93IcWJvd3N7FXDyyBh2_pBIXgw/s4032/25F214B7-1887-4A5D-A551-D1B08A844ED3.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDAAn8HWDtPcu4S-QwyvAYr4KadSJRopsmegLTs30PoL8YlVbKoUoGElTyXJ9LyQ-B22Gvi4Qnvr5X8g3WZXX5EjwtWlguUeil-GF8m3K7vp4LC0MjhPaEgPDRr3LgSXs3HqhObPtx76uTFx8mHyrpMciHImhPHjZx93IcWJvd3N7FXDyyBh2_pBIXgw/w400-h300/25F214B7-1887-4A5D-A551-D1B08A844ED3.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Mary<br />Autorin: Anne Eekhout<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Mary/Anne-Eekhout/btb/e605980.rhd">btb Verlag<br /></a>Bewertung: 2/5 Sterne<br />HC, 416 Seiten<br />Preis: 22,00 €<br />Genre: Gothic Fiction<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© btb Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Mary - Anne Eekhout</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Diese Geschichte erzählt, wie Mary Shelley zu der wurde, die sie war, als sie "Frankenstein" geschrieben hat. <br />Entwicklungen und Begegnungen ihres Lebens als Mädchen und als junge Frau, die sie geprägt und bei der Entwicklung ihrer Gedankenwelt und ihrer Lust auf das Schreiben beeinflusst haben.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Wir erfahren, in was für einer Welt und Umgebung Mary groß geworden ist, welche gesellschaftlichen Zwänge sie gequält haben und welche Ambitionen sie für die Zukunft hatte.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Zusammen mit Freunden und Bekannten entdeckt Mary ihre zukünftige Welt. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ich schreibe total ungern schlechte Rezensionen, daher schicke ich nochmal voraus, dass es eine persönliche Meinung ist - Geschmäcker sind ja zum Glück unterschiedlich. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Für mich war es das langweiligste Buch, das ich seit langem gelesen habe, um so enttäuschter bin ich, da ich mich hier wirklich gefreut hatte auf die Geschichte einer faszinierenden Frau. Bekommen habe ich ein langgezogenes Drama über eine junge, verschrobene Frau, und ich habe mich bis zum Ende durchgequält in der Hoffnung, dass noch das große Aha kommt, aber leider nicht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Marys Geschichte wird auf zwei Zeitebenen, die wenige Jahre auseinander liegen, erzählt - einmal ist sie noch ein jugendliches Mädchen, auf der zweiten Zeitebene ist sie bereits Mutter geworden. Warum diese Zeitebenen gewählt wurden, hat sich mir ebenfalls bis zum Schluss nicht erschlossen, denn es führt zu nichts - es passiert ja nichts.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Wir erfahren beim Lesen Marys Erlebnisse durch ihre eigene Gedankenwelt. Und sorry, aber es ist so teilweise geschwurbelt und zusammenhangslos geschrieben, dass man denken könnte, sie sei die ganze Zeit auf Droge. Ja, wenn man Gedanken erzählt, ist das vermutlich sogar zum Teil der richtige Stil, um das rüberzubringen, gefallen muss es deswegen trotzdem nicht...und ja, möglicherweise bringt es ein bisschen rüber, in welcher Art von Welt Mary Shelley erwachsen geworden ist, wie das gesellschaftliche Denken aussieht, wo die Rolle der Frau gesehen wird und dass es umso erstaunlicher ist, was sie aus ihrer Feder hervorgebracht hat.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Dennoch wurde mir, trotz der Episoden, die wohl mystisch und unheimlich rüberkommen sollten, nicht klar, wie daraus jetzt "Frankenstein" resultieren soll, denn außer ganz leichten Andeutungen am Rande zum Thema Leben und Elektrizität, die für mich auch nirgends in den Zusammenhang der Handlung (wenn man sie denn als solche bezeichnen möchte) gepasst haben, kam da nichts bei rum.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Vielleicht hätte man das ganze als Biographie und nicht als Roman deklarieren sollen, aber wenn ich einen Roman lese, dann erwarte ich irgendwo eine Handlung, Spannung, einen roten Faden, ein Finale, auf dass das alles zuführt. Ich habe nichts davon gefunden. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Grob zusammengefasst erfährt man auf der ersten Zeitebene, wie Mary ihre lesbische Seite entdeckt, als sie bei einer befreundeten Familie und deren Tochter zu Besuch ist, und wie die beiden Zusammen entdecken, dass der beste Freund dieser Familie ein bisschen unheimlich zu sein scheint. Vier Jahre später ist sie mit ihrem Geliebten und Freunden auf einer Reise, jeder scheint mit jedem irgendwie ins Bett zu gehen, alle sind ziemlich seltsame Gestalten und entweder lieben sie sich oder können sichh nicht leiden, und eine Menge belangloser Gedankengänge und Episoden reiht sich aneinander, bis sie wieder zurückfahren. </span></p><p><span style="font-family: arial;">So, das war meine gefühlte Zusammenfassung zu "Mary". Vielleicht fehlt mir ja der literarische Intellekt, um dieses Buch zu durchdringen. Von mir gibts leider nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung.</span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Im Jahre 1816 hat Mary Shelley, gerade einmal achtzehn Jahre alt, die
Geschichte von Frankensteins Monster erschaffen, eine der
außergewöhnlichsten, einflussreichsten und faszinierendsten
Horrorgeschichten der Weltliteratur.<br /><br />Es ist der Sommer, den Mary
mit ihrem Geliebten Percy Shelley, ihrem neugeborenen Sohn William und
ihrer Stiefschwester Claire bei Lord Byron und John Polidori am Genfer
See verbringt. Draußen toben Gewitter, nachts sitzen die Freunde am
Feuer, trinken mit Laudanum versetzten Wein und lesen sich
Gespenstergeschichten vor. Als Lord Byron eines Abends vorschlägt, jeder
solle selbst eine Gruselgeschichte schreiben, erinnert sich Mary an
einen Sommer in Schottland, als sie und ihre Freundin Isabella den
mysteriösen Mr. Booth kennenlernten, einen wesentlich älteren Mann
voller Charme und düsteren Geheimnissen …</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-1711360341794303052022-10-15T14:44:00.003+02:002022-10-15T14:44:43.220+02:00Rezension: "Aurora erleuchtet" von Amie Kaufman und Jay Kristoff <p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtfyKUQOReOvrsDRxxpBTYwBNVVAzBxFM4txLlD-_hDcAKuvsw--iGQ6onQTaAH2PSnBgDqfdjLeP7YcgR0Z9pnDsPJw2sbig9Es7pPWQMh2EmvFEg8b7kp23-bWB27c100jC9gQ4JVNdGi3I8EnhgMP5ckuG5B_LJ14jCMXWsRM-u1-DjKH3e9NNZ_Q/s4032/5F92A6F9-2238-4356-82BD-3FC9CD104941.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtfyKUQOReOvrsDRxxpBTYwBNVVAzBxFM4txLlD-_hDcAKuvsw--iGQ6onQTaAH2PSnBgDqfdjLeP7YcgR0Z9pnDsPJw2sbig9Es7pPWQMh2EmvFEg8b7kp23-bWB27c100jC9gQ4JVNdGi3I8EnhgMP5ckuG5B_LJ14jCMXWsRM-u1-DjKH3e9NNZ_Q/w400-h300/5F92A6F9-2238-4356-82BD-3FC9CD104941.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Aurora erleuchtet<br />Autoren: Amie Kaufman und Jay Kristoff<br />Verlag und Info: <a href="https://www.fischerverlage.de/buch/amie-kaufman-jay-kristoff-aurora-erleuchtet-9783737359528">S.Fischer Verlage<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />TB, 525 Seiten<br />Preis: 16,00 €<br />Reihe: Band 3 der Trilogie<br />Genre: SciFi, Space Opera<br />VÖ: 2022<br />© S.Fischer Verlage / Sauerländer</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Aurora erleuchtet - Amie Kaufman und Jay Kristoff</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Tyler, Finian, Zila, Scarlett und der Rest des Squads 312 ziehen in den finalen Kampf gegen das Ra'haam, um im letzten Moment zu verhindern, dass dieses das ganze Universum verschlingt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch es scheint alles verloren - die Waffe der Eshvaren und der Trigger verschwunden, das Squad getrennt und in den unmöglichsten ausweglosen Situationen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber sie wären nicht sie, wenn sie nicht abenteuerlustig, mutig und erfindungsreich wie eh und je nicht aufgeben würden. <br /></span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Und mal wieder ein dritter Teil, mit dem eine Reihe ihren Abschluss findet. Solche Sci-Fi-Space Operas gefallen mir normalerweise nicht so gut, aber dieses Autorenduo schafft es immer wieder, mich zu begeistern.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Zunächst ist der Wiedereinstieg in die Reihe super gemacht - zu Beginn werden nochmal alle wichtigen Personen und Ereignisse mit dem gewohnt salopp-ironischen Unterton vorgestellt und miteinander in Verbindung gebracht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Und wenn es mit der eigentlichen Geschichte losgeht, ist man sofort wieder drin. "Aurora erleuchtet" ist eigentlich ein komplettes "Wumms", um den neuen Lieblingsbegriff der Deutschen mal zu verwenden :-)</span></p><p><span style="font-family: arial;">Es ist schade, dass ich hier über ein,zwei, Sachen, die mich total begeistert haben, nicht im Detail sprechen darf, weil es einfach zu sehr spoilern würde. Vielleicht soviel: Das Squad 312 wird während seinem finalen Kampf gegen das Ra´haam mittels der Waffe der Eshvaren mehrfach in verschiedenen Aufteilungen getrennt und muss einige Rückschläge einstecken. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Was diese so unterschiedlichen Grüppchen erleben, wie sie es meistern, wo es sie überall hinverschlägt - das ist einfach grandios und lässt einen beim Lesen einfach nur vergessen, Luft zu holen, weil es so unfassbar spannend ist. Wenn man ein Buch einen Pageturner nennen kann, gehört dieses Finale definitiv dazu - wo solche Abschlüsse oft schwierig sind und im Gegensatz zu Reihenauftakten manches Mal abfallen, ist dieses Finale für mich das absolute Highlight der ganzen Reihe gewesen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Bis zum Epilog kann man sich wirklich über gar nichts sicher sein - nicht mal, ob jemand wirklich gestorben ist und ob das, was man gerade mit eigenen Augen gelesen hat, ganz wirklich so passiert ist. So auf die Folter gespannt zu werden, das kann nicht gut fürs Herz sein :-)</span></p><p><span style="font-family: arial;">Tja, ich will auch gar nicht so viel schreiben, finde es immer schwierig, Fortsetzungen zu rezensieren, weil man ja nichts verraten darf und das Wesentliche oft schon in den Beurteilungen der vorherigen Bände gesagt hat.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Reihe ist es definitiv wert, ich kann mich gar nicht entscheiden ob sie nicht sogar besser ist als die Illuminae-Akten (die auch genial sind) - auf jeden Fall gibt es hier ganz ohne Einschränkungen 5/5 Sterne. </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Das fulminante Finale der grandiosen Space Opera und Bestseller-Trilogie!</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Was
passiert, wenn man einen Haufen Loser und Außenseiter bittet, die
Galaxie vor einem uralten, übermächtigen Feind zu retten? Der uralte
Feind gewinnt natürlich.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Moment mal ... Nicht. So. Schnell.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Als
wir Tyler Jones und sein Squad 312 das letzte Mal erlebten, arbeiteten
sie perfekt zusammen (oder rasteten aus), während eine intergalaktische
Schlacht tobte und eine uralte Superwaffe das Universum zu vernichten
drohte. Natürlich ging alles total schief. </span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Aber wie sich
herausstellt, ist nicht jedes Ende ein Ende, und das Team hat noch eine
Chance, sein eigenes umzuschreiben. Vielleicht auch zwei. Es ist
kompliziert. Und die Zeit läuft davon.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Der Auftrag für Zila, Fin
und Scarlett (und MAGELLAN!): Freunde finden, Feinde finden und
Geschichte schreiben? Klar, kein Problem.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Der Auftrag für Tyler, Kal und Auri: sich mit zwei der meist gehassten Schurken der Galaxis zusammentun? Ähm, okay. Das auch.</span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Aber können sie die Galaxie wirklich retten? </span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Dazu bedarf es schon eines Wunders ...</span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-87839982352370658832022-10-12T18:37:00.000+02:002022-10-12T18:37:02.031+02:00Rezension: "Kitty Carter - Dämonenkuss" von Jana Paradigi<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidxiYD8YCJcOl67NlXGfk3XZBjmD6OFVFs39ee5pQmrS8joMCvsRlbvkr5AXPbtKH4Vduk_weIDx994_4aAofxXYMgALq4FwsDuc2pt9E-ucz2i1wb-RFbqcc8m1gszWvxukFfEhgOoNCo5dW-XTIz9wPhRVBBxSxkBxYPi_GuHL3QuqjFefwfxqoBuw/s4001/9A434EF9-9815-49AD-9914-87D4FC2FF73D.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2989" data-original-width="4001" height="299" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidxiYD8YCJcOl67NlXGfk3XZBjmD6OFVFs39ee5pQmrS8joMCvsRlbvkr5AXPbtKH4Vduk_weIDx994_4aAofxXYMgALq4FwsDuc2pt9E-ucz2i1wb-RFbqcc8m1gszWvxukFfEhgOoNCo5dW-XTIz9wPhRVBBxSxkBxYPi_GuHL3QuqjFefwfxqoBuw/w400-h299/9A434EF9-9815-49AD-9914-87D4FC2FF73D.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Kitty Carter - Dämonenkuss<br />Autorin: Jana Paradigi<br />Verlag und Info: <a href="https://www.novelarc.de/buch/kittycarter1">Novelarc Verlag</a> <br />Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 305 Seiten<br />Preis: 16,00 €<br />Reihe: unbekannt <br />Genre: Urban Fantasy<br />VÖ: 2022<br />© Novelarc Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.</span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Kitty Carter: Dämonenkuss - Jana Paradigi</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Die junge Polizistin Kitty Carter meint es geschafft zu haben - im Gegensatz zu vielen anderen Frauen lebt sie ein selbständiges Leben - unerhört, als unverheiratete Frau im 19. Jahrhundert.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch ihr überraschender Tod eröffnet ihr ganz neue Sichtweisen und Erkenntnisse. Nach Ihrer unerwarteten Wiederauferstehung muss sie einen gefährlichen Auftrag erfüllen, um eine Chance zu haben, ihren Körper zurückzubekommen, den kein Mensch durchführen kann - denn es geht um die Jagd auf einen Dämon, der für Menschenaugen nicht zu erkennen ist.<br /></span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ich bin etwas kritisch an dieses Buch herangegangen - ich bin kein Freund großer Romantasy, woran der Untertitel "Dämonenkuss" ja schon unweigerlich denken lässt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Nach der Lektüre kann ich nun sagen, dass mich Kitty Carter absolut positiv überrascht hat. Der Schreibstil von Jana Paradigi lädt direkt zum Eintauchen in diese Atmosphäre ein, in ein London, dass in sehr aufregenden Zeiten am Anfang der Industrialisierung steht, einen der Nabel der Welt bildet und Frauen gerade beginnen, ihr Selbstbewusstsein zu entdecken und gegen die Herrschaft der Männer aufzubegehren.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Kitty Carter ist eine dieser Frauen, auch wenn sie trotz allem noch ziemlich naiv und mit eingeschränkter Sicht auf die Welt los geht, denkt sie selbständig und passt einfach nicht so richtig in das vorherrschende Frauenbild. Sie ist sympathisch, liebenswert und authentisch, ich habe mich direkt in sie als Protagonistin verliebt und bin ihr gerne gefolgt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Und dann wurde es noch besser, denn mit unerwartetem Humor und verbalem Augenzwinkern nimmt die Autorin das komplette biblische Gott-Himmel-Hölle-Fegefeuer-Prinzip einmal aufs Korn und räumt gründlich mit dem verknöcherten Weltbild auf. Das lässt einen schon nachdenklich werden :-) Der Hintergrund der bereits im Klappentext versprochenen Dämonen ist hochinteressant ausgestaltet und faszinierend. Klischees werden hergenommen und neu erfunden.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Kitty Carter ist eine Geschichte zwischen leichtem Grusel, Friedhofsromantik und "Polizei-jagt-Jack-the-Ripper-Feeling", gepaart mit einer höchst lebendigen ledigen Frau in den besten Jahren. Ja, es gibt auch schnulzige Szenen, bei denen der Schleim nur so von den Seiten trieft, aber man kann damit fertig werden, es ist nicht sooo viel :-) </span></p><p><span style="font-family: arial;">Und der Rest der Geschichte ist sicherlich nicht das tiefgängigste und ausgeplottetste, was ich jemals gelesen habe, und manche Szenen sind schon sehr unrealistisch und so ein bisschen auf Kinderfilmniveau, aber bis zur letzten Seite absolut spannend, kurzweilig und mit immer wieder überraschend witzigen Einschüben, mit denen man nicht rechnet.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ein Abenteuer, von dem ich gerne mehr hätte. Das einzige was mich ein biiiiisschen genervt hat waren wie gesagt die romatischen Szenen, die hätte es jetzt nicht gebraucht für mich - ansonsten wirklich gut. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Es gibt solide 4/5 Sterne - hier macht man mit der Lektüre definitiv nichts verkehrt! </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item" style="text-align: center;"><p><i><span style="font-family: arial;">England
1862, das Jahr der Weltausstellung in London. Die 49-jährige Kitty
Carter hat in ihrem Leben auf Liebe und Familie verzichtet, um als Frau
einem Beruf nachgehen zu können. Sie arbeitet als unscheinbare Bürokraft
bei der City of London Police. Ihr Talent für treffgenaue Vorahnungen
ist das Einzige, was ihr den öden Alltag versüßt - bis sie das erste Mal
stirbt und überraschend von Gott persönlich einen Auftrag erhält.</span></i></p>
<p><i><span style="font-family: arial;">Durch die Chance auf ein zweites Leben beginnt Kitty
nachzuholen, was sie im ersten Anlauf verpasst hat. Ihre neu gewonnene
Abenteuerlust und ungeahnte Begierden lenken sie bald von der
eigentlichen Aufgabe ab: der Jagd nach einem mörderischen Dämon. Während
Kitty der immer länger werdenden Spur aus Leichen folgt, geraten die
Grundfesten ihres Seins weiter ins Schwanken und sie muss sich fragen:
Wie göttlich ist ihre Mission wirklich?</span></i></p>
<p><i><span style="font-family: arial;">Alle, die Sherlock Holmes, Mystik und Romance gleichermaßen lieben,
haben mit Kitty Carter eine faszinierende neue Heldin gefunden. Die
Detektivin aus dem Jenseits erforscht bei der Dämonenjagd ihre
magisch-mystischen Fähigkeiten ebenso wie ihre lang verdrängten Träume
und erotischen Begehren.</span></i></p>
<p><i><span style="font-family: arial;">"Kitty Carter - Dämonenkuss" verbindet moderne Urban Fantasy mit
einem historischen Krimi im Viktorianischen England - als wäre "Miss
Fishers mysteriöse Mordfälle" zu einem magischen Steampunk-Abenteuer
aufgebrochen.</span></i></p></div><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-63904147699592406482022-10-09T08:16:00.003+02:002022-10-09T08:16:51.520+02:00Rezension: "Fairy Tale" von Stephen King<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwJAAEvjyXEK1W7hjvm8iZcddcxgSzmrevT_vPpdYTwrjlXPLXwnqjsEbJY21ovkDQM8OQCooCRf2VrvCyYOFWbIlKREvHV4GrCVOMDjj_AaFEjgEO3RtHBwjI5PpL5NS1Aa0Eon5hbYPt8DU-B_GgRXoEfWloassZFyiiu17_eDS894BvuCp-PpL1wQ/s4032/2A8BA81D-27E8-485F-956A-47DF2D521E98.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwJAAEvjyXEK1W7hjvm8iZcddcxgSzmrevT_vPpdYTwrjlXPLXwnqjsEbJY21ovkDQM8OQCooCRf2VrvCyYOFWbIlKREvHV4GrCVOMDjj_AaFEjgEO3RtHBwjI5PpL5NS1Aa0Eon5hbYPt8DU-B_GgRXoEfWloassZFyiiu17_eDS894BvuCp-PpL1wQ/w400-h300/2A8BA81D-27E8-485F-956A-47DF2D521E98.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Fairy Tale<br />Autor: Stephen King<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Fairy-Tale/Stephen-King/Heyne/e604541.rhd?gadsnetwork=g&gclid=CjwKCAjw7eSZBhB8EiwA60kCWxtcDS1kEKQRu05EPhNRWAZsOOXsgLg6nQHU974aC2hHgLa-NankCBoCRr0QAvD_BwE">Heyne Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 877 Seiten<br />Preis: 28,00 €<br />Genre: Dark Fantasy<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Heyne Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Fairy Tale - Stephen King <br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Nach dem Tod seiner Mutter hat Charlie damit zu kämpfen, dass sein Vater dem Alkohol verfällt und er früh erwachsen werden muss.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Vielleicht deswegen beschließt er, einem eigentlich unsympathischen und eigenbrödlerischen Nachbarn zu helfen, der durch einen Unfall ins Krankenhaus muss.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Daraus entwickelt sich eine seltsame Partnerschaft, und der alte Mr. Bowditch vertraut Charlie mehr und mehr Verantwortung an. Wieviel mehr und das er quasi direkt die Welt retten muss - das konnte Charlie freilich nicht ahnen.</span></p><p><span style="font-family: arial;"></span></p><a name='more'></a> <br /><p></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Beurteilung</b>: </span></p><p><span style="font-family: arial;">Eeendlich ein neues Buch vom Meister! Ich finde ja, Stephen King wird mit jedem Buch einfach nur besser. Über eines sollte man sich im Klaren sein, wenn man Fairy Tale liest: Es ist kein Horrorroman! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Mit Fairy Tale beweist Stephen King, dass er auch in anderen Genres absolute Erzählerqualitäten hat. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich dieses Buch einfach nur abgöttisch geliebt. Allerdings muss man schon Märchen-, Fantasy- UND Horrorfan sein, ansonsten kommt es wahrscheinlich zu den teilweise eher zurückhaltenden Meinungen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Da zum Glück auf mich aber alles drei zutrifft, war für mich dieses Buch ein echtes Geschenk und ein absoluter Volltreffer.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Zunächst einmal hat King hier einfach nur wundervolle Protagonisten zusammengeführt: Den echt ganz normalen Jungen Charlie, den griesgrämigen Einsiedler Mr. Bowditch und seinen Schäferhund Radar. Ich liebe sie alle, aber vor allem dank Radar hat mein Herz im Takt dieses Buches geschlagen! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Stephen King erzählt aus der Sicht von Charlie, und er legt diesem Jugendlichen einfach eine supersympathische Art zu Denken und die Welt zu sehen in den Charakter, mit einem Hauch gesunder Selbstironie, dass es einfach eine Freude ist. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Und auch wenn die Idee, aus unserer realen Welt eine Tür in eine fantastische Parallelwelt zu öffnen, ganz sicher nicht neu und innovativ ist, hat mich der Autor mit seiner Version davon überzeugt. Die Personen und Wesen, die er in seine Parallelwelt malt, die Lebensart und die seltsame Magie dort, ich fand es einfach komplett der Hammer.</span></p><p><span style="font-family: arial;">ABER King wäre ja nicht King, wenn er hier einfach nur einen Allerweltsfantasyroman geschrieben hätte :-) <i>Natürlich </i>geht es auch oft ziemlich düster zu, <i>natürlich </i>fließt da ab und an auch eine Menge Blut, Berührungsängste mit eher ekligen Beschreibungen und ab und zu ein paar Toten und fliegenden Knochen sollte man nicht haben. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber es ist eben weit entfernt von dem übernatürlich Horror à la Christine, Friedhof der Kuscheltiere und dergleichen. Es ist ein wunderschönes Dark Urban Fantasy Märchen, voller Liebe, Herzlichkeit, Menschlichkeit, Güte, aber auch Spannung, fantastischen Kreaturen, gruseligen Szenarien, Action, tollen Settings - ihr merkt schon, ich überschlage mich ein wenig :-) Für mich ist "Fairy Tale" vor allem ein Buch, mit dem der Meister sich auch für ein anderes Publikum öffnet als das, dass normalerweise die Stammleserschaft von Stephen King ist. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass Buch ist jugendfrei - aber wirklich schlimm oder triggernd finde ich es jetzt auch nicht. Also wer Fabelheim & Co. liest, kann meiner Meinung nach auch zu Fairy Tale greifen! Ich hätte unglaublich gerne mehr davon, auch wenn ich die alten Schinken von King genauso mag. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Von mir gibt es für Fairy Tale auf jeeeeeeden Fall 5/5 Sterne - es bekommt einen Ehrenplatz im King - Regal. Und ein Extrasternchen geht raus an Radar :-) </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter
starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen.
Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf
dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine
abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben
mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in
Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die
rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem
grausamen Leiden befreien.</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-85548811868114329192022-10-06T07:01:00.000+02:002022-10-06T07:01:13.317+02:00Rezension: "Die Silbermeer-Saga: Das Schwebende Schiff" von Katharina Hartwell<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgndG835sP5kq0GInQyzi_kQPj7CLdilbE0scP_Nnsuo4Iq9NkRsdWiLYXL3L-I9viUUVh3ejii9zGFJUu42MG2ZmLsQ-MTHCDLilZDSG_pgmdBnze2uXbch6HwzQRUHFpr5WOFfavjHrxTy7a431t1nha_BDvjc4CcY19YH9i9SZunMl8S5amcmepLzA/s4032/36A074A5-E6B8-4377-A255-7C61FC4FFA91.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgndG835sP5kq0GInQyzi_kQPj7CLdilbE0scP_Nnsuo4Iq9NkRsdWiLYXL3L-I9viUUVh3ejii9zGFJUu42MG2ZmLsQ-MTHCDLilZDSG_pgmdBnze2uXbch6HwzQRUHFpr5WOFfavjHrxTy7a431t1nha_BDvjc4CcY19YH9i9SZunMl8S5amcmepLzA/w400-h300/36A074A5-E6B8-4377-A255-7C61FC4FFA91.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Die Silbermeer-Saga: Das schwebende Schiff<br />Autorin: Katharina Hartwell<br />Verlag und Info: <a href="https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/die_silbermeer_saga_band_3_das_schwebende_schiff-10521/">Loewe Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 638 Seiten<br />Preis: 24,95 €<br />Reihe: Ja, Band 3 der Trilogie<br />Genre: Nordic Fantasy<br />VÖ: 2022<br />© Loewe Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;"><i>Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexempar zur Verfügung gestellt. </i><br /></span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Die Silbermeer-Saga (3): Das schwebende Schiff - Katharina Hartwell</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Edda ist weiterhin auf der Reise, um ihren Bruder Tobin aus den Fängen des dunklen Kindesentführers auf den letzten Inseln zu befreien. Ihr bester Freund Teofin und ihr Gefährte Pantemin versuchen sie auf dieser Reise weiterhin zu unterstützen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch das Schicksal trennt die drei Reisegefährten, und während Pantemin und Teofin keine Ahnung haben, ob Edda überhaupt noch lebt, führt Eddas verschlungener Weg sie auf eine andere Art und Weise zu neuem Wissen und Erkenntnissen über ihre wahre Natur und wie sie ihren Bruder vielleicht erreichen kann.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ob die Freunde jemals wieder zusammenfinden und Edda ihr Ziel erreicht, scheint mehr als unklar.</span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Das finale der Silbermeer-Saga...eine tolle Reise geht mit diesem Band zu Ende. Auch wenn mich schnell wieder der altbekannte Sog dieser Reihe erfasst hat, empfand ich es diesmal doch auch als ziemlich anstrengend.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Es ist schon eine Weile her, dass ich die ersten beiden Teile gelesen habe, und da die Handlung doch recht dicht und verschlungen ist und viele wichtige Charaktere weiterhin Rollen spielen, ist es mühselig, sich wieder an alles zu erinnern.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Vieles wird durch Eddas und Teofins Erinnerungen, die immer wieder zurückdenken und rekapitulieren, nochmal wiederholt, aber nicht direkt zu Beginn, sondern immer mal wieder im Verlauf der Handlung. Manchmal ist es auch wirklich schwerfällig, obwohl mich die Handlung eigentlich begeistert und die Geschichte so viele fantastische Details und eine so unglaublich rauhe, harte, aber auch wunderschöne Welt aufbietet, ist es vor allem bei diesem Abschlussband auch ermüdend, dem gestochenen Erzählstil und den teils langatmigen Betrachtungen der Protagonisten immer zu folgen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Damit das jetzt nicht zu negativ klingt - insgesamt ist es schon toll. Die schwerfälligeren Kapitel wechseln sich immer wieder mit recht spannenden Passagen ab - man entwickelt beim Lesen ja auch so seine Vorlieben, gerade wenn wie hier die Blickwinkel immer mal wieder wechseln: Hauptsächlich zwischen Edda, Pantemin und Teofin, die von ihren Abenteuern mal zusammen, mal getrennt in Richtung ihres endgültigen Ziels gespült werden. Persönlich mochte ich in diesem Abschluss am liebsten Teofin, danach gleich Pantemin folgen - Die Passagen mit Edda waren mir teilweise zu schwurbelig und zu pathetisch, was Pantemin und Teofin erleben ist oft irgendwie lebendiger und "normaler" und dadurch einfacher zu lesen.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Um sich wirklich auf die Silbermeer-Saga einzulassen, muss man sich
einfach in die Atmosphäre und in die denkweise dieser einfachen und
abgehärteten Menschen reindenken, versuchen, diese Welt zu verstehen,
sich auf Dinge einlassen, die sich nicht alle logisch erklären lassen.
Absolut toll ist ja, dass es in dieser Welt Mysterien und Zauber gibt,
die einfach magisch zu sein scheinen, es aber eigentlich nicht so
rüberkommt, als wäre es magisch. </span><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Vor allem im letzten Drittel bin ich wieder richtiggehend durch die Seiten geflogen, denn nach dieser langen Reise will man natürlich auch Wissen, ob Edda ihr Ziel nun endlich erreicht. Katharina Hartwell versteht es, bis zum letzten Moment immer wieder Twists und Haken einzubauen, so dass man nicht wissen kann, ob alles gut wird oder sich im letzten Moment doch noch alles ändert.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Viele Verknüpfungen und offene Fragen lösen sich auf oder fügen sich zusammen, am Ende bleibt nicht viel offen. Dennoch habe ich ein bisschen aufgeatmet, als ich die 640 Seiten hinter mich gebracht habe :-) Ich lese lieber schnell und das ging bei dieser Geschichte einfach nicht. Um alles zu erfassen, habe ich sie in kleineren Häppchen gelesen und immer alles auf mich wirken lassen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Insgesamt vergebe ich für diesen Abschluss 4/5 Sterne und kann fantasybegeisterten Lesern diese Reihe nur wärmstens ans Herz legen!</span></p><p><span style="font-family: arial;"> <br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><strong>Für alle, die ankommen! <br />Über die Macht von Worten und Geschichten und den Zauber der Sprache.</strong> <br />Talin
Brand hat Edda durch das ganze Inselreich verfolgt. Und er hat sie
gefunden. Kurz bevor sie mit ihrem Schwebenden Schiff zu den Letzten
Inseln aufbrechen will, versetzt Brand ihr einen tödlichen Messerstich
und stößt sie in die grauen Fluten des Teermeers. Aber Edda ist eine
Tochter der Silbersee, die Geschöpfe des Meeres lassen nicht zu, dass
sie stirbt. Denn noch immer steht ihr eine große Aufgabe bevor. Und auf
der Hoch-Insel Astador wartet der Schwanenthron. <br /><br />Man möchte ein- und nie wieder auftauchen aus Katharina Hartwells wundervoller Fantasywelt. <em><strong>Das Schwebende Schiff</strong></em> ist der dritte und letzte Teil der <em><strong>Silbermeer-Saga.</strong></em> <br /><br />Ein sagenhaftes Inselreich hoch im Norden, eine Welt voller <strong>fantastischer Wesen</strong> und eine <strong>starke Heldin</strong> bilden den Mittelpunkt von Katharina Hartwells <strong>hinreißender</strong> und <strong>sprachgewaltiger</strong> <strong>Nordic-Fantasy-Trilogie.</strong></span></i></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i> </i><br /></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-11511581509423355572022-10-03T08:55:00.000+02:002022-10-03T08:55:12.798+02:00Rezension: "Fake - Wer soll Dir jetzt noch glauben?" von Arno Strobel<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9kp_J-mRv6uWMs6Z_OJltvV_t03c9NMeF5NFZ3K9OiGB2_cmRfMlC09AL5XFmgZHk51Q-fScnOSa79IOlofsUXCACrnTNwZoqvkOpoBYhP15A1GsKY5ok7dFuulMnE-vk-xagQX8tgYbC70TNM8Z90P0pX2aKWkLGgvL0CP_IrSE9Ao3GyvU51LHGxQ/s4032/F23BA42B-EFA5-481D-A23A-FE61E0AC094A.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9kp_J-mRv6uWMs6Z_OJltvV_t03c9NMeF5NFZ3K9OiGB2_cmRfMlC09AL5XFmgZHk51Q-fScnOSa79IOlofsUXCACrnTNwZoqvkOpoBYhP15A1GsKY5ok7dFuulMnE-vk-xagQX8tgYbC70TNM8Z90P0pX2aKWkLGgvL0CP_IrSE9Ao3GyvU51LHGxQ/w400-h300/F23BA42B-EFA5-481D-A23A-FE61E0AC094A.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Fake - Wer soll Dir jetzt noch glauben?<br />Autor: Arno Strobel<br />Verlag und Info: <a href="https://www.fischerverlage.de/spezial/arno-strobel-fake-wer-soll-dir-jetzt-noch-glauben?utm_source=google&utm_medium=paid.search&utm_campaign=SFI_Strobel_Fake_Thrill_Google&utm_content=responsiv&gclid=Cj0KCQjw1bqZBhDXARIsANTjCPLSNuTnSGgKI-eHoS6ta2ym87BopMGi7s0n90PNnrDydCV7PcQeqxIaAlaJEALw_wcB">S. Fischer Verlage<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />TB, 356 Seiten<br />Preis: 15,99 €<br />Genre: Thriller<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© S. Fischer Verlage</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Fake: Wer soll Dir jetzt noch glauben? - Arno Strobel<br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Patrick Dostert, verheiratet, kinderlos aber glücklich mit seiner Frau Julia, wird eines Morgens von der Kriminalpolizei besucht. Eine fremde Frau beschuldigt ihn, am Verschwinden ihrer Freundin schuld zu sein. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Patrick fällt aus allen Wolken, keiner glaubt dass er jemandem etwas tun könnte. Doch als sich die Beweislage mehr und mehr verdichtet, wenden sich seine Freunde und Bekannten langsam, aber sicher von ihm ab.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Selbst seiner Frau und seinen besten Freunden kommen langsam Zweifel. Und so beschließt Patrick, selbst dafür zu sorgen, dass er aus dem Fokus der Polizei gerät - mit Folgen.</span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><span style="font-family: arial;"></span></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Gar nicht so einfach, sich hier eine abschließende Meinung zu bilden! Auf der einen Seite fand ich "Fake" super geschrieben, sehr einfach verständlich, eine mitreißende und spannende Geschichte. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Auf der anderen Seite aber habe ich mehr als einmal beim Lesen gedacht, dass es mir irgendwie zu konstruiert ist. Man weiß eigentlich schon immer was als nächstes passiert, um die Story am Laufen zu halten, und vor allem die Art und Weise der Polizei bei diesem Thriller war schon fast ein Musterbeispiel an (negativem) Klischee. Ich will einfach nicht glauben, dass es tatsächlich so läuft. Sicherlich ist nicht jeder Polizist ein Superheld, aber das? Es kam mir in weiten Teilen irgendwie wie so ein Fernsehkrimi vor. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Wie man das jetzt bewertet, kommt vermutlich auf die Erwartungshaltung an - ein hoher Anspruch an die Intelligenz des Lesers besteht nicht, und ich denke mal die Hauptabsicht ist hier, einfach gut zu unterhalten - und das hat Arno Strobel geschafft.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Das Buch ist quasi eine Rückblende, der Erzähler ist der Betroffene. Was mir gut gefallen hat war, dassich die vertrackte Situation nicht von jetzt auf gleich, sondern allmählich aufgebaut hat, dadurch wurde es etwas realistischer und glaubhafter, wie sich alles entwickelt hat. Allerdings ist der Protagonist manchmal auch selten dämlich meiner Meinung nach. Wie in einem schlechten Horrorfilm möchte man ihm bei jeder Idee zurufen, dass das ein ganz schlechter Einfall ist, der alles nur noch schlimmer macht. Und was macht er? Genau. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Allerdings soll ein gutes Buch ja Emotionen beim Leser hervorrufen - das tut Arno Strobel, auch wenn es hauptsächlich Augenverdrehen und den Prota innerlich ohrfeigen ist :-) Mit dem Anwalt und seinem Detektiv bedient sich der Autor weiterer Klischees, aber er tut es so, dass man trotzdem Lust hat weiterzulesen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich war auch froh, dass es nicht so ein schnödes "Leiche gefunden, Polizei sucht Täter" Motto ist, sondern sich Arno Strobel doch einen etwas schickeren Plot ausgedacht hat, bei dem nicht alle Tatsachen gleich auf dem Tisch liegen. In der Tat gibt es trotz Vorhersehbarkeit in weiten Teilen auch einen Twist, mit dem man nicht unbedingt rechnet - hier wird man schon das eine oder andere Mal auch auf eine falsche Fährte gelockt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Auch wenn ich nicht der größte Krimifan bin, hat mir "Fake" dennoch insgesamt also recht gut gefallen - nur etwas weniger Klischee und etwas mehr Anspruch hätten dem Buch schon nochmal gutgetan.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Von mir gibt es insgesamt 4/5 Sterne für Fake/Fakt.</span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><u>Klappentext</u>:</span></i></p><p style="text-align: center;">
</p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><em>»Du warst es nicht. Aber sie haben dich auf Video. Wer soll dir jetzt noch glauben?« </em></span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Patrick Dostert freut sich auf einen freien
Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der
Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von
einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.</span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau
misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die
Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt
unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. </span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video
auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl
er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt
in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-55086036170122060832022-10-02T08:46:00.000+02:002022-10-02T08:46:02.867+02:00Rezension: "Cinderella ist tot" von Kalynn Bayron<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKErxAZwimvywjm8pyy4gSTeqy4HDAYgyVeCU1mhMlCiWGqfAkUbSh3kBQOYkqmIpkm-Kq_F3PF85xfw257WC1-c8-uIGO5iEpep2u3SkUdH_KWwOxuXGEiRNpy2GwkhX0APwmcWyp--ZjjXs4T1UGvT_B6or4vKn0mnGf-qn-55Unka3EEuOg9k4iSQ/s3958/094CFF0B-E484-4AFE-BA23-D638743750E3.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2788" data-original-width="3958" height="281" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKErxAZwimvywjm8pyy4gSTeqy4HDAYgyVeCU1mhMlCiWGqfAkUbSh3kBQOYkqmIpkm-Kq_F3PF85xfw257WC1-c8-uIGO5iEpep2u3SkUdH_KWwOxuXGEiRNpy2GwkhX0APwmcWyp--ZjjXs4T1UGvT_B6or4vKn0mnGf-qn-55Unka3EEuOg9k4iSQ/w400-h281/094CFF0B-E484-4AFE-BA23-D638743750E3.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Cinderella ist tot<br />Autorin: Kalynn Bayron<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Cinderella-ist-tot/Kalynn-Bayron/Heyne/e599946.rhd">Heyne Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 378 Seiten<br />Preis: 18,00 €<br />Genre: Märchenadaption<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Heyne Verlag</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Cinderella ist tot - Kalynn Bayron</span></h2><p><span style="font-family: arial;"><b>Worum geht's?</b></span></p><p><span style="font-family: arial;">200 Jahre nach dem Tod von Cinderella ist sie immer noch das Maß aller Dinge für sämtliche Menschen im Land. Jedes junge Mädchen träumt davon, den Ball des Königs zu besuchen und von einem stattlichen Mann oder gar dem König selbst auserwählt zu werden.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Nur Sophia nicht - die will lieber mit ihrer Freundin Erin abhauen und hat so gar keinen Bock auf Männer. Was beide zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen können ist, wie schlimm es hinter der glänzenden Fassade wirklich zugeht - und das die Geschichte von Cinderella nicht ganz die ist, die vom Palast propagiert wird.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"></span></p><a name='more'></a> <br /><p></p><p><span style="font-family: arial;"><b>Beurteilung</b></span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich liebe Märchenadaptionen ohnehin. Mit "Cinderella ist tot" hat die Autorin Kalynn Bayron allerdings einen Plot mit einem neuen Konzept geliefert, dass ich ziemlich interessant finde: Das Märchen wird nicht neu erzählt oder eine Story daran angelehnt, sondern es ist quasi eine Art "Bibel" geworden, nach der die Menschen nachkommender Generationen leben.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Allerdings ist das schöne Märchenleben in diesem Buch nur Schein - die Wahrheit dahinter eher ein Albtraum. Es hat mir wirklich megagut gefallen, wie alles aufgebaut und geschrieben wurde, wie man immer wieder Schlüsselmomente aus dem Original hervorgeholt und in neuem Licht beleuchtet hat, wie auch andere bekannte Märchen anklangen - das hat Potential für weitere Geschichten! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Nicht ganz so gut gefallen hat mir, wie das Buch erzählerisch umgesetzt wurde. Da wäre deutlich mehr rauszuholen gewesen. Ich fand die Erzählung immer wieder holprig, die Charaktere waren für mich nicht sauber und tief genug ausgearbeitet, sondern es wurde nur an der Oberfläche gekratzt. Es wird sehr schnell klar, welche Themen der Erzählerin wichtig sind und welche Message mit "Cinderella ist tot" rübergebracht werden sollte. Manchmal war mir allerdings der moralische Zeigefinger zu deutlich erhoben. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich bin sehr froh, dass Kalynn Bayron nicht alle Männer und Frauen über einen Kamm geschoren hat und auf beiden Seiten sehr unterschiedliche Charaktere existieren, dennoch ist schon irgendwie ein Gesamtbild gegeben, das zum Glück, übertragen auf die Realität, nicht ganz so schlimm ist.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Etwas genervt hat wie schon geschrieben der für mich gefühlt unrunde Erzählstil, in manchen Situationen sind plötzliche Handlungen, Schlussfolgerungen oder Aktionen nicht so wirklich herzuleiten, manchmal gehen die Dinge doch etwas zu einfach - aber da kann man sich dann ja wieder damit rausreden, dass es im Märchen eben manchmal so ist. Manchmal gibt es Sprünge in Schlüsselszenen, die mir irgendwie zu schnell gehen, an anderer Stelle hält sich die Autorin für meinen Geschmack mit Belanglosigkeiten auf, die die Geschichte eigentlich nicht nötig hätte.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Zusammengefasst gesagt: Eine tolle Idee, mit sehr vielen kleinen Highlights, die einen beim Lesen und Entdecken erfreuen, coole Details, aber leider zu schwache Charaktere und es fehlt ein mitreißender Lesefluss. Luft nach oben ist, aber wenn von der Autorin noch eine ähnliche Geschichte kommen würde, würde ich sie definitiv lesen - der Schreibstil kann und darf sich ja entwickeln. Von mir 4/5 Sterne für "Cinderella ist tot". </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener
Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas
Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken
und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die
Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und
wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und
verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den
verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie
die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-27645682769389667882022-10-01T08:12:00.002+02:002022-10-01T08:12:26.921+02:00Rezension: "Shadowland - Tödliche Wildnis" von Rainer Wekwerth<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWUfZE5rGa33DmquH2ZLAwECA7PPcOSKs12AjsyF45GIK8AssUtOi5z4mPGQMGgaghPE0j_uTZkxEN1mnw46DZMNyLpT76k48djG__EQpK9HDHV-uVV8pvxjuxkL4TGsYaUvLiYjWA5ZxlNjKZz8C_ycbkZIibh_40u5xSiLOFdHjGY8-ESpmc9saLVw/s4032/7693AAEA-508A-47A1-B7AB-492D4A510069.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWUfZE5rGa33DmquH2ZLAwECA7PPcOSKs12AjsyF45GIK8AssUtOi5z4mPGQMGgaghPE0j_uTZkxEN1mnw46DZMNyLpT76k48djG__EQpK9HDHV-uVV8pvxjuxkL4TGsYaUvLiYjWA5ZxlNjKZz8C_ycbkZIibh_40u5xSiLOFdHjGY8-ESpmc9saLVw/w400-h300/7693AAEA-508A-47A1-B7AB-492D4A510069.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Shadowland<br />Autor: Rainer Wekwerth<br />Verlag und Info: <a href="https://www.thienemann-esslinger.de/produkt/shadow-land-isbn-978-3-522-50762-2">Thienemann-Esslinger Verlag<br /></a>Bewertung: 4,5/5 Sterne<br />TB, 365 Seiten<br />Preis: 17,00 €<br />Genre: Dystopie<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Thienemann Esslinger Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Shadowland: Tödliche Wildnis - Rainer Wekwerth</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Kaia ist eine Jägerin. In einer Zukunft, in der die Menschen nur eine begrenzte Lebenserwartung haben, bevor sie sich in mutierte Wilde verwandeln, ist sie draußen in der Wildnis unterwegs, um Abtrünnige und Angreifer auszuschalten.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch eines Tages hat sie vor den Mauern eine Begegnung, die ihre bisherigen Überzeugungen und Ansichten stark ins Wanken bringen. Sie muss sich nun entscheiden, wie sie mit ihrem Leben weitermachen will, und sich neue Ziele setzen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Diese könnten die gesamte ihr bekannte Welt verändern.<br /></span><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;"> </span></b></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Auf eines kann man sich bei Rainer Wekwerth wohl verlassen: Einen ungewöhnlichen Plot, ein sehr treibender Handlungsaufbau und interessante dystopische Szenarien.</span></p><p><span style="font-family: arial;">So auch bei Shadowland (auch wenn ich mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt hätte). Der Autor hält sich zu Beginn des Buchs nicht lange mit Einführungen auf: Innerhalb weniger Seiten hat man Kaia und die Umstände, unter denen sie in der letzten Bastion der menschlichen Zivilisation lebt, kennengelernt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ein bisschen ist das dort herrschende Szenario stark erinnernd an den Panem-Style, wenn auch die Führung hier nicht ganz so übermächtig erscheint und die "Zivilisation" nur noch aus einer einzigen, kleinen Stadt besteht, in der es kaum noch die Annehmlichkeiten der heutigen Zivilisation gibt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Mit Kaia bin ich nicht so ganz warm geworden, auch wenn sie vermutlich nicht meine beste Freundin werden könnte. Insgesamt war mir die gesamte Charakter- und Handlungsentwicklung auch einen Tick zu oberflächlich, es geht in großen Schritten vorwärts, viel Tiefe und verschachtelte Ereignisfolgen sucht man hier vergeblich. Eigentlich mag ich das, aber sogar für meinen nicht besonders hohen Anspruch ging mir hier alles etwas zu schnell und es wurde etwas wenig erklärt. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Man muss sich also im Klaren darüber sein, dass sehr viele Fragen nach dem Wie, Weshalb und Warum in diesem Buch unbeantwortet bleiben. Wer diesen Anspruch nicht erhebt und mal wieder ein noch nicht so oft hergeholtes dystopisches Szenario erleben möchte, das auch ein bisschen jugendliche Romanze enthält, ist mit Shadowland gut bedient.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was mir vor allem sehr gut gefallen hat, war der Erfindungsreichtum des Autors, was seine Kreaturen angeht. Es tut mir leid dass dies alles etwas schwammig klingt, es ist aber schwierig weiter ins Detail zu gehen ohne zu spoilern und mehr zu verraten, als der Klappentext es tut.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Daher nur soviel - es stoßen zwei komplett unterschiedliche Welten aufeinander, und ich finde es erstaunlich, wie schnell Kaia alles akzeptiert, was ihr begegnet - auch dies wahrscheinlich des sehr schnell fortschreitenden Plots geschuldet, der nicht viel Platz und Zeit für Ausführungen lässt auf den wenigen Seiten. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Auch wenn das jetzt alles kritisch klingt - mir hat Shadowland sehr gut gefallen, in weniger als einem Tag habe ich das Buch verschlungen, und wurde trotz einem etwas vorhersehbaren Ausgang doch immer wieder mit Kleinigkeiten überrascht, mit denen man nicht rechnen konnte.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Da ich zwischen 4 und 5 Sterne schwanke, gibt es 4,5 und 5 auf den gängigen Portalen.</span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><div class="text--fullsize" style="text-align: center;"><p><i><span style="font-family: arial;">Wer bist du in einer Welt, die keine Hoffnung mehr kennt?<br />Vielleicht die Hoffnung selbst.</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;"><em>2069, USA: </em>Nach
mehreren Katastrophen ist die Zivilisation am Abgrund, ein neuartiges
Virus verwandelt Menschen in tödliche Bestien. Nur ein Ort ist noch vor
ihnen sicher. Eine freie Stadt in Kalifornien, um die eine meterhohe
Mauer errichtet wurde. In dieser Sicherheitszone lebt Kaia. Als sie den
Auftrag erhält, hinter die Mauer zu gehen, glaubt sie, vorbereitet zu
sein. Die Welt jedoch, in die sie eintaucht, ist fantastischer, schöner
und gefährlicher als alles, was sie sich vorgestellt hat. Gleichzeitig
entdeckt sie eine Wahrheit, die alles verändert!</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;">Wer der Natur schadet, schadet sich selbst: Das zeigt Bestsellerautor Rainer Wekwerth eindrucksvoll in seinem neuen Standalone, in dem er die Ausbeutung der Erde durch den Menschen actionreich und atemraubend verpackt.</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;"><br /></span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;">//Der dystopische Fantasy-Roman »Shadow Land« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//</span></i></p></div><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-13335826009060177132022-09-24T19:08:00.001+02:002022-09-24T19:08:14.705+02:00Rezension: "Aya und die Hexe" von Diana Wynne Jones<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><br /></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhukPTPvgXXeQhdCsoCPP3RE0vkAWqDOqyHRgROB69nGgv7XoVxFHVC4qD0BBsaEjB7FX2OFG4mNRkwippsfctnBN77klGzZBw3Yb4900YjOk7__7m0mACnSuMD_dJr1QEpLUAljZI5_wv9Wada_iWelt0p_4m7hsoofz9KlivGXhbzgj3pTlPf-zrLwg/s2841/175FC8CB-B577-4F48-A420-63B9BA2FADAD.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2841" data-original-width="2485" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhukPTPvgXXeQhdCsoCPP3RE0vkAWqDOqyHRgROB69nGgv7XoVxFHVC4qD0BBsaEjB7FX2OFG4mNRkwippsfctnBN77klGzZBw3Yb4900YjOk7__7m0mACnSuMD_dJr1QEpLUAljZI5_wv9Wada_iWelt0p_4m7hsoofz9KlivGXhbzgj3pTlPf-zrLwg/w350-h400/175FC8CB-B577-4F48-A420-63B9BA2FADAD.jpeg" width="350" /></a></div><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Aya und die Hexe<br />Autorin: Diana Wynne Jones<br />Verlag und Info: <a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/diana-wynne-jones-aya-und-die-hexe-9783426227701">Verlagsgruppe Droemer Knaur<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 110 Seiten<br />Preis: 15.00 €<br />Reihe: nein<br />Genre: Fantasymärchen<br />VÖ: 2022<br />© Verlagsgruppe Droemer Knaur</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Aya und die Hexe - Diana Wynne Jones <br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Die kleine Aya will auf gar keinen Fall adoptiert werden. Doch dann wird sie trotzdem mitgenommen, egal, wie böse sie sich anstellt. Doch ihre seltsame Pflegemutter will gar keine Tochter, sondern nur eine Arbeitshilfe - und die Arbeit, der sie nachgeht, ist äußert unheimlich. Sie ist eine Hexe! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Aya beschließt, das Beste draus zu machen. Neugierig und widerspenstig, wie sie ist, bringt sie das aber in abenteuerliche Situationen und einige Schwierigkeiten. Ob sie sich in diesem Hexenhaushalt behaupten kann?<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Mit seinen zarten 107 Seiten muss man ja aufpassen, dass man nicht mehr Text in die Rezension schreibt als das Buch Text hat :-)</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die kleine Geschichte von Aya ist einfach zauberhaft. Zunächst ist das Buch wundervoll gestaltet, mit vielen Bildern und Zeichnungen, die perfekt zur Geschichte passen und die Situation von Aya perfekt untermalen und visualisieren. Es gibt so viel zu Entdecken auf diesen Bildern, dass man sich damit länger aufhalten kann als mit dem Lesen der Erzählung.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was soll ich sagen - Ayas Geschichte ist gleichzeitig irgendwie ziemlich traurig, gleichzeitig aber Mut machend, aufbauend und auch lustig. Sie erzählt davon, wie unterschiedlich Kinder Situationen erleben können, wie herzlos Erwachsene sein können, dass man sich nicht immer von Oberflächlichkeiten täuschen lassen sollte - so viele Botschaften kann man dieser kleinen Geschichte entnehmen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">In erster Linie aber unterhält sie, ist spannend und passt für mich auch gerade jetzt irgendwie perfekt in die Vorfreude auf Halloween - es passt irgendwie, mit der Hexe und den Zaubern und den seltsamen Ereignissen im Haus ihrer schrecklichen neuen Pflegemutter.</span></p><p><span style="font-family: arial;">In der kurzen Geschichte passiert Aya so viel, dass es eigentlich locker für ein dreimal so dickes Büchlein reichen würde, so war es leider viel zu schnell vorbei, dabei hätte ich gerne noch so viel mehr Abenteuer mit Aya erlebt. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Mein Highlight als Tierfreundin ist natürlich Thomas, der magische Helfer - auch wenn ich so wirklich noch nie eine Katze in einem Zauberroman charakterisiert erlebt habe. Ich hatte eigentlich ein Dauerschmunzeln im Gesicht und schon nachdem ich wenige Worte gelesen habe, hat mein Herz total für die kleine Aya geschlagen, obwohl sich Diana Wynne Jones sich alle Mühe gegeben hat, sie so unleidlich erscheinen zu lassen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Also mit der Geschichte macht man definitiv keinen Fehler - 5/5 Sterne! </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Auf gar keinen Fall will die 10-jährige Waise Aya adoptiert werden:
Nirgendwo könnte es so schön sein wie im St.-Morwald-Waisenhaus, wo alle
immer ganz genau das tun, was sie sich wünscht. Dummerweise taucht
eines Tages ein seltsames Paar auf, das sich durch nichts davon
abbringen lässt, Aya mitzunehmen. Eigentlich ist Ayas neues Zuhause gar
nicht so schlecht: Es steckt voller unsichtbarer Räume und
geheimnisvoller Zauberbücher, und einen sprechenden Kater gibt es auch.
Kein Wunder: Aya ist im Haus der mächtigen Hexe Bella Yaga gelandet!
Dass sie der Hexe als Assistentin zu Diensten sein soll, geht dann aber
doch entschieden zu weit für ein Mädchen, das seinen eigenen Kopf hat …</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-42406338664334425822022-09-23T22:08:00.001+02:002022-09-23T22:08:21.713+02:00Rezension: "Code X - Das Erwachen der Cybertechs" von Lucinda Flynn<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2yEj8LXZfS2h5YaKRjMsYDSKgHVHXdONv0MrR9q0colDTspY8nc9J4lqJrb0bS2EFvIwutsYr1u3AVMyvFm0CsIPb8ZjxizO3wq18CNJ0_HwbCxdxW0_k8W938FMjrJbfofbl2NF4dG--eu_qDgyqdjRMdQyOu2tp1Q9mnb7-BDNeV3sdyUin9BHHw/s4032/ABB145B1-97A1-4932-BEDF-F0F5476C8B81.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2yEj8LXZfS2h5YaKRjMsYDSKgHVHXdONv0MrR9q0colDTspY8nc9J4lqJrb0bS2EFvIwutsYr1u3AVMyvFm0CsIPb8ZjxizO3wq18CNJ0_HwbCxdxW0_k8W938FMjrJbfofbl2NF4dG--eu_qDgyqdjRMdQyOu2tp1Q9mnb7-BDNeV3sdyUin9BHHw/w400-h300/ABB145B1-97A1-4932-BEDF-F0F5476C8B81.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Code X - Das Erwachen der Cybertechs<br />Autorin: Lucinda Flynn<br />Verlag und Info: <a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/lucinda-flynn-code-x-das-erwachen-der-cybertechs-9783426528006">Verlagsgruppe Droemer Knaur<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />TB, 384 Seiten<br />Preis: 14,99 €<br />Genre: Dystopie / SciFi<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Verlagsgruppe Droemer Knaur</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Code X: Das Erwachen der Cybertechs - Lucinda Flynn</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Jace will raus aus der Bedeutungslosigkeit und Stupidität seines schlecht bezahlten Jobs. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Das gelingt ihm auch - aber anders, als er es sich erträumt hat. Innerhalb nur weniger Tage ist er von einem Arbeiter für einen der größten Techkonzerne zu einem Rebellen geworden, der zusammen mit den berüchtigsten Hackern und einer KI versucht, die aktuelle Ordnung zu stürzen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Denn er ist ein Cybertech - eine Mischung aus Mensch und Daten, die unerkannt beim großen Systemabsturz 2097 entstand. Was das bedeutet, weiß allerdings niemand so genau.<b> </b>Jace findet jedoch Mitstreiter, die schon etwas erfahrener sind als er. Ob sie jedoch die gleichen Absichten haben, bleibt zunächst unklar.</span><b><span style="font-family: arial;"><br /></span></b></p><p><span style="font-family: arial;"><span></span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ein beliebtes Thema im SciFi Genre wird aufgegriffen: Die künstliche Intelligenz. Wie wird sie sich entwickeln? Momentan ist sie in aller Munde - aber von der Entwicklung eines wirklich selb- und eigenständigen Bewusstseins ist diese Technologie heutzutage wohl noch meilenweit entfernt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Kann es wirklich passieren, dass uns eines Tages KIs überlegen sind und versuchen, die Kontrolle über die Menschheit zu übernehmen? Und können menschliche Körper wirklich eine Symbiose mit einem Datennetz eingehen?</span></p><p><span style="font-family: arial;">Um diese Fragen geht es weitestgehend, jedoch werden diese nicht wirklich wissenschaftlich betrachtet, sondern in sehr actionreicher und hollywoodreifer Manier dargestellt. Man kommt sich vielfach vor wie in einem bunten Computerspiel und teilweise an Szenarien wie in Ready Player One und ähnlichen Büchern und Filmen erinnert, wenn man die hier beschriebene Welt versucht zu visualisieren. </span><b><span style="font-family: arial;"> </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Auch wenn das nicht die Art von Zukunft ist, an die ich wirklich glaube, sind doch die hier zur Diskussion gestellten ethischen und technischen Fragen für mich sehr interessant. Die Geschichte fand ich unterhaltsam und kein Stück langweilig. Vor allem der Einstieg war gelungen, mit der tristen zukünfigen Bürowelt, über die der Protagonist Jace hier als nichtsahnender Normalo eingeführt wird, machte ihn für mich interessant und nahbar. Die Welt hat sich noch deutlich mehr als heute in Arm und Reich aufgeteilt, Riesenkonzerne haben die absoluten Machtpositionen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich muss zugeben ein bisschen absehbar ist die Handlung schon - es ist halt so typisch, es gibt die großen reichen Konzerne, es gibt einige die im Untergrund gegen sie rebellieren, rivalisierende Splittergruppen, Alleingänger und ein paar nette Leute, die gegen ihren Willen in alles reingezogen werden. Es ist in dem Genre schon ein sehr klassischer Aufbau, hat mich aber nicht gestört, die Geschichte ist einfach zu gut und spannend, um sich an so was aufzuhalten. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Also wer es gerne bunt, schillernd, abgespact und ein bisschen trashig mag, ist mit diesem Buch richtig aufgestellt - bei mir reicht es für 5/5 Sterne! </span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span><b><span style="font-family: arial;"></span></b></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><div class="wrapper" style="max-height: 505px; text-align: center;"> <div class="text"><p><i><span style="font-family: arial;">Ein bildgewaltiges Cyberpunk-Abenteuer der Newcomerin Lucinda Flynn für die Fans von Marie Lu und Marie Graßhoff</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;">2097
ist der Data Space zusammengebrochen. Ein Ort unendlich vieler
Datenströme, auf den die Menschen seit jeher nur mit bestimmter Hardware
zugreifen konnten. Dieser Zusammenbruch hat viele Menschenleben
gefordert, doch die Überlebenden haben besondere Fähigkeiten erhalten:
Sie können den Data Space mit ihren Gedanken manipulieren.</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;">Jace
ist einer von ihnen, ein sogenannter Cybertech. Doch die Megakonzerne
machen Jagd auf die Cybertechs, die sie nur als Forschungsmaterial
sehen. Währenddessen plant eine KI, das Massaker zu wiederholen. So
müssen Jace und seine Verbündeten nicht nur die KI aufhalten, sondern
auch noch vor den Konzernen flüchten und der Kampf weniger Individuen
gegen das System beginnt …</span></i></p><p><i><span style="font-family: arial;">In einer Welt, in der Menschen,
Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage,
wer das Recht auf ein freies Leben hat. Ein mitreißender Cyberpunk-Roman, der die Menschlichkeit in einer bedrohlichen Zukunft voller Geld, Hardware und Daten sucht.</span></i></p></div></div><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-48346544003379772382022-09-21T15:23:00.001+02:002022-09-21T15:23:04.639+02:00Rezension: "Wenn die Dunkelheit uns liebt" von Elizabeth Engstrom<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPLtJMgWrMnKUNWdWUZ4u4lVa7xD0hbaN4VwZhsyIf8dumRtLIzG3lQSJ4mruAAN4jwN52yLxcTLs4WPt7qBXJKQS7cZNoenYAJ5I5q5uMP_BFwL4oM4hW6kIs2LY3hDQJkw5X0G5Ppttcn6mKX65BGOnJdIL1R9xcg7HZOl_vIh-7t7RlI-8aLmp0uw/s4032/C917614E-38A2-4B74-87CA-E75FAA01BD1B.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPLtJMgWrMnKUNWdWUZ4u4lVa7xD0hbaN4VwZhsyIf8dumRtLIzG3lQSJ4mruAAN4jwN52yLxcTLs4WPt7qBXJKQS7cZNoenYAJ5I5q5uMP_BFwL4oM4hW6kIs2LY3hDQJkw5X0G5Ppttcn6mKX65BGOnJdIL1R9xcg7HZOl_vIh-7t7RlI-8aLmp0uw/w400-h300/C917614E-38A2-4B74-87CA-E75FAA01BD1B.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Wenn die Dunkelheit uns liebt<br />Autorin: Elisabeth Engstrom<br />Verlag und Info: <a href="https://www.festa-verlag.de/wenn-die-dunkelheit-uns-liebt.html">Festa Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />HC, 315 Seiten<br />Preis: 36,99 €<br />Genre: Horror<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Festa Verlag</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Wenn die Dunkelheit uns liebt - Elizabeth Engstrom<br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Elizabeth Engstrom erzählt in diesen zwei Novellen die Schicksale zweier junger Frauen. Die junge Sally wird kurz nach ihrer Hochzeit in einem unterirdischen Tunnelsystem eingesperrt und verbringt dort ohne Ausweg lange Jahre ihres Lebens - es scheint unmöglich, doch ihr eisener Wille lässt Sie überleben.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Während Martha in dörflicher Umgebung körperlich behindert, aber ansonsten als aufgewecktes Kind zur Welt kommt - von der Mutter geliebt, vom Vater verabscheut. Doch dann passiert etwas, und ein traumatisches Ereignis trübt nun auch noch Marthas Geist, so dass sie nie zu einer selbständigen jungen Frau heranwachsen kann. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ihre Mutter macht sich große Sorgen, was geschieht, wenn Martha irgendwann auf sich gestellt sein wird.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> <span></span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Dieses Buch kann man nur mit Superlativen beschreiben. Das waren seit langem die zwei aller-, allerbesten düsteren Geschichten, die ich gelesen habe! Das Buch beinhaltet zwei Novellen von Elisabeth Engstrom: "Wenn die Dunkelheit uns liebt" und "Schönheit ist....".</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich habe beide innerhalb weniger Stunden verschlungen. Diese Erzählungen sind von einer emotionalen Intensität, die Ihresgleichen sucht. Die Autorin versteht es perfekt, eine menschliche Tragödie so zu beschreiben, dass sie bis tief unter die Haut geht, und schafft es, ihre "Monstren" so zu erschaffen, dass sie zum Liebling des Lesers werden.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ja, es sind Horrorgeschichten - doch die Monster in diesen Geschichten wurden gemacht, von denen, denen sie jahrelang ausgeliefert waren, von denen, die sie behandelt haben wie Menschen zweiter Klasse. Menschliche Schicksale, die das absolut dunkle im Geist von anderen hervorrufen können.</span></p><p><span style="font-family: arial;">In beiden Erzählungen spielen starke Frauen die Hauptrolle, die in jungen Jahren extreme Schicksale erfahren und dadurch geprägt werden. So unterschiedlich die Geschichten und die beidenn Protagonistinnen auch sind, eines haben sie gemeinsam - das Leben hat es nicht gut mit ihnen gemeint. Und doch sind beide so stark, so wahnsinnig mutig, und machen das Beste aus dem, was das Leben ihnen gegeben hat.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was die Autorin hier meisterhaft umgesetzt hat - vor allem in "Wenn die Dunkelheit liebt" - war, das Innere hervorzuheben - was die Frauen denken, was sie fühlen, wie sie die Welt sehen. Schockierend sind immer die Momente, wo einem der Blick von Außen auf die Protagonistinnen gewährt wird - wie sie von ihrer Umwelt wahrgenommen werden, wie sie behandelt werden, wie sie auf andere wirken. In diesen kurzen, schockierenden Momenten kommt die Tragik des ganzen voll zum Vorschein.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Emotional hat mich trotzdem die Geschichte "Schönheit ist..." noch mehr mitgenommen, weil sie irgendwie näher an der Realität bleibt, wahrscheinlich, wenn auch etwas ins Extreme gezogen, das Leben vieler Menschen mit einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung aufzeigt, aufzeigt, was seelische Misshandlung mit einem Menschen machen kann. Vielleicht wäre hier auch eine Triggerwarnung nicht verkehrt gewesen - aber wer Festa liest, weiß wohl, dass er mit allem rechnen muss.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was soll ich noch sagen - zwei wahnsinnig intensive und atemberaubende Geschichten zweier einzigartiger Frauen, jede Nuance perfekt in Szene gesetzt, beim Lesen bleibt einem am laufenden Band vor Spannung und immer weiter fortschreitendem Entsetzen und der Erwartung was als nächstes wieder passiert, das Herz stehen - das vergesse ich ganz sicher so schnell nicht. Ich hoffe sehr, dass wir von dieser Autorin noch viel hören werden! Fantastisch! 5/5 Sterne.</span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;">Zwei dunkle Novellen.</span></span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;"><em>Wenn die Dunkelheit uns liebt<br /></em>Die
schwangere Sally Ann gerät in ein unterirdisches Tunnel-Labyrinth
unweit ihres Zuhauses. Dort wird sie nicht nur mit der Finsternis,
sondern auch der Monstrosität ihrer eigenen Psyche konfrontiert. Denn
etwas lauert in der lichtlosen Tiefe auf sie …</span></span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><span style="font-size: 12pt;"><em>Schönheit ist …<br /></em>Jeder
in der Stadt kennt die »dumme Martha«, die ohne Nase geboren wurde. Die
ältere Dame ist geistig stark beeinträchtigt, doch tapfer versucht sie,
ein normales Leben zu führen. Als ein paar Jugendliche herausfinden,
dass Martha vermögend ist, tun sie alles, um an ihr Geld zu kommen …</span></span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-36000794580143761112022-09-21T12:02:00.001+02:002022-09-21T12:02:13.115+02:00Rezension: "The Rules of Magic - eine zauberhafte Familie" von Alice Hoffman<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGwAts88NfCPUkYbz4dTtQjuRyu_LYBTNSKbymWdLPDc7gZ7smQwCg-3Ri5IbgKOaYXjG5aOaFtQX4KMZ72uh4BAvn_yYZlghTXhV8xCRkVL__h-CYz4dEqPcpXCeteUtDQbkue9UqCtDo20eXfmWvGG6Gp28Q_T5u_a0Fx3fBQrN1FDBhKDWQt5h6pg/s4032/286723F0-7243-421D-B7C6-D25B66C9FE69.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGwAts88NfCPUkYbz4dTtQjuRyu_LYBTNSKbymWdLPDc7gZ7smQwCg-3Ri5IbgKOaYXjG5aOaFtQX4KMZ72uh4BAvn_yYZlghTXhV8xCRkVL__h-CYz4dEqPcpXCeteUtDQbkue9UqCtDo20eXfmWvGG6Gp28Q_T5u_a0Fx3fBQrN1FDBhKDWQt5h6pg/w400-h300/286723F0-7243-421D-B7C6-D25B66C9FE69.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: The rules of magic<br />Autorin: Alice Hoffman<br />Verlag und Info: <a href="https://www.fischerverlage.de/buch/alice-hoffman-the-rules-of-magic-eine-zauberhafte-familie-9783596700608">S. Fischer Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />TB, 360 Seiten<br />Preis: 16,99 €<br />Reihe: Band 1<br />Genre: Roman, Familiensaga, Zauberei<br />VÖ: 2021<br />© S. Fischer Verlage</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">The Rules of Magic: Eine zauberhafte Familie - Alice Hoffman</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Die drei Geschwister Franny, Jet und Vincent sind Kinder der Familie Owen - einer Familie, der schon lange ungewöhnliche Fähigkeiten - manche würden sagen, Magie - angeboren ist.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch auch ein alter Fluch lastet auf den Dreien: Wer sich verliebt, dem wird Übles widerfahren. Die drei gehen ganz unterschiedlich damit um, versuchen, ihr Leben unabhängig von der alten Last zu leben - doch keiner von den drei so unterschiedlichen Geschwistern kann der Familie wirklich je entkommen. <br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p><span style="font-family: arial;"></span></p><a name='more'></a> <p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ich weiß nicht recht, was ich erwartet habe - ja, irgendwie eine Geschichte über Hexen. Das ist es auch, aber anders als gedacht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Worte, die dieses Buch besser beschreiben? Die Stichworte Familiensaga, Schicksale, Außenseiter fallen mir da ein. Es ist eine Geschichte über drei Geschwister, die anders sind als alle anderen, die Wissen, dass sie seltsame Dinge können, aber das irgendwie in ihren Alltag integrieren und es wird nicht offen von Hexerei oder Zauberei gesprochen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die drei sind eine unzertrennliche Gemeinschaft, aber natürlich gibt es auch Stress untereinander, die Charaktere so unterschiedlich wie die Lebensziele. Über lange Strecken verläuft die Erzählung fast schon belanglos, beschreibt die Leben der Geschwister und ihrer Familie fast schon nüchtern, aus großer Distanz, der Leser erfährt die Sicht eines emotional unbeteiligten Erzählers.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Und so erfassen einen die paar Schocksituationen, die dem Schicksal der Geschwister ungeplante Wendungen um 180 Grad verpassen, jeweils unerwartet und mit voller Wucht. Beim ersten blieb mir buchstäblich die Luft weg beim Lesen, weil man zwar wusste, das wohl etwas passiert, aber dann doch total davon überfahren wird.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Und ein paar Sätze später geht es schon wieder völlig belanglos weiter....ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll, ich war trotz allem gefesselt. Die drei - Franny, Jet und Vincent - sind so fesselnd, die Familiengeschichte so weitgreifend, dass man immer gespannt weiterliest, in Erwartung des nächsten Happens, der einem einen Blick hinter die Kulissen der Familie aus Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten verrät - und wie sie es schaffen, damit in einer Welt klarzukommen, die solcher "Zauberei" mit Angst und Ablehung begegnet.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was das Ganze so tragisch macht, ist natürlich der alte Fluch, der auf der ganzen Familie liegt - mag man daran glauben oder nicht, etwas wie Schicksal scheint sich nicht von der Hand weisen zu lassen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Eine unglaublich fesselnde Geschichte mit vielen berührenden Momenten, faszinierenden Beschreibungen, die in einem den Wunsch hochkommen lässt, ebenfalls außergewöhnlich zu sein, und gleichzeitig froh, es vielleicht nicht zu sein.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Für mich aber auch ein Buch, dass gerade für Menschen, die ein Außenseiterdasein führen, die Einzelgänger oder stark introvertiert sind, die sich einfach anders fühlen als ihre Umgebung, eine Offenbarung sein kann. Ihr seid nicht allein! Wunderbares Buch, ich bin gespannt was im nächsten Teil passiert und werde ihn alsbald lesen. Von mir gibt es 5/5 Sterne.</span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><u><i>Beschreibung</i></u></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i><span>New York, Anfang der 60er Jahre. Franny, Jet und Vincent Owens
sind keine gewöhnlichen Kinder, denn sie entstammen einer Familie von
Hexen: Die schöne Franny hat blasse Haut und, passend zu ihrem
Temperament feuerrote Haare. Jet ist sensibel und kann Gedanken lesen,
und der charismatische Vincent verfügt schon in jungen Jahren über eine
überwältigende Anziehungskraft auf das andere Geschlecht. Alles riecht
nach Ärger, und dass die drei das magische Talent ihrer Vorfahren geerbt
haben, macht die Sache nicht besser. <br /> <br />Von Beginn an gibt ihre
Mutter Susanna ihren Kindern deshalb ein paar Regeln mit auf den
Lebensweg: keine Spaziergänge bei Mondschein, keine roten Schuhe, keine
schwarze Kleidung, keine Katzen oder Krähen im Haus, und das
Allerwichtigste: »Verliebt euch nie, niemals!«<br /> <br />Doch Franny, Jet
und Vincent sind jung und voller Tatendrang: Natürlich werden sie jede
einzelne Regel brechen – und mit den Folgen leben müssen.</span></i></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-91423799010541983502022-09-19T17:47:00.001+02:002022-09-19T17:47:15.768+02:00Rezension: "The other Emily - die Doppelgängerin" von Dean Koontz<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJofXcpg6hVelwjqnM5OgLUBvb3f5obdPJoP2a-AmXdM77b9uVh7Tn_5wti4CuhzLh8yNBoXffGEJyiHKdrIghLkSuBkjN_DG5mm1XiXdxz0a-0ni9FW8eDtOnWdxZN7Q3hBtxKv5SQFGNKhnnZaG3GDZOdlKCVZxP7LqYM04jlZIMYVhxLHU52-0McA/s4032/672F695A-7B4F-4591-B63F-4B03D06FAF65.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJofXcpg6hVelwjqnM5OgLUBvb3f5obdPJoP2a-AmXdM77b9uVh7Tn_5wti4CuhzLh8yNBoXffGEJyiHKdrIghLkSuBkjN_DG5mm1XiXdxz0a-0ni9FW8eDtOnWdxZN7Q3hBtxKv5SQFGNKhnnZaG3GDZOdlKCVZxP7LqYM04jlZIMYVhxLHU52-0McA/w400-h300/672F695A-7B4F-4591-B63F-4B03D06FAF65.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: The other Emily<br />Autor: Dean Koontz<br />Verlag und Info: <a href="https://www.festa-verlag.de/the-other-emily.html">Festa Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 460 Seiten<br />Preis: 22,99 €<br />Genre: Thriller<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Festa Verlag</span></span></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">The other Emily: Die Doppelgängerin - Dean Koontz<br /></span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Vor zehn Jahren verschwand David Thornes Verlobte Emily spurlos - bis heute kommt er nicht darüber hinweg. Da begegnet er auf einmal einer Frau, die Emily wie aus dem Gesicht geschnitten scheint - nur dass sie es nicht sein kann, da sie aussieht wie Emily vor 10 Jahren.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch die Übereinstimmungen sind mehr als unheimlich, und die Frau verhält sich sehr seltsam. David beginnt Nachforschungen anzustellen, begibt sich auf die Spuren eines Serienmörders, der mehr als ein Dutzend Frauen auf dem Gewissen hat - und nicht alle sind namentlich bekannt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Hat dieser Emily auf dem Gewissen? Aber wie erklärt sich dann die Doppelgängerin? <br /></span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Eigentlich bin ich ein großer Fan, was Dean Koontz und seinen Stil zu erzählen angeht. Bei The Other Emily hatte ich allerdings so meine Probleme damit. Vielleicht lag es auch am Protagonisten David Thorne, aber insgesamt war mir die Erzählweise an einigen Stellen zu verschwurbelt und nahezu poetisch, etwas abgehoben, um wirklich ein mitreißendes Lesegefühl zu schaffen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Story an sich ist sehr interessant und ergibt sich zu einer recht außergewöhnlichen Handlung, die man nicht so schnell vergisst. Grundlage ist die Geschichte eines üblen Serienmörders, der gefasst wurde und seit langer Zeit einsitzt. Und David Thorne verrennt sich in die Annahme, dass dieser auch mit dem Verschwinden seiner großen Liebe Emily zu tun hat - ohne jeden handfesten Beweis dafür.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;">Dean Koontz schafft es, ein wahres Labyrinth aus offenen Fragen und Rätseln zu schaffen und den Leser in alle möglichen Gassen und Sackgassen zu führen. Man fragt sich: Was zur Hölle...? Das plötzliche Auftauchen der Frau, die Emilys Zwillingsschwester sein könnte, ist der Auftakt zum eigentlichen Beginn der Handlung.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Da beginnt die große Suche: Wer ist sie wirklich? Wie kann sie Emily so ähnlich sein? Kann sie Emily sein? Man ertappt sich beim Lesen dabei, selbst alle möglichen Mutmaßungen anzustellen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Zwischendrin bekommt man dann häppchenweise serviert, was in der Nacht, in der Emily verschwand, tatsächlich geschah, und wieso David Thorne die Verbindung zwischen diesem Ereignis und den Morden des gefassten Verbrechers zieht. Bis zur Auflösung wird man mehrfach in die Irre geführt - doch was tatsächlich herauskommt, das kann ich versprechen, das kann man einfach nicht erwarten.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich persönlich fand diese Auflösung auch etwas seltsam, als hätte der Autor am Ende nicht mehr gewusst, wie er sonst noch aus der Story rauskommen soll - aber irgendwie auch cool, weil es einfach so krass ist. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Um es kurz zu machen, für mich nicht das beste Buch von Koontz, aber mal wieder was, was man nicht jeden Tag hat - mit kleinen Abstrichen eine über weite Strecken spannende Lektüre mit kurzen Abschweifungen, die etwas nerven. 4/5 Sterne.<br /></span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i><span style="font-size: 12pt;">Vor
zehn Jahren verschwand Emily spurlos. Man hielt sie für ein weiteres
Opfer des Serienmörders Ronny Lee Jessup – doch ihre Leiche wurde nie
gefunden. </span><br /><span style="font-size: 12pt;">Der
Schriftsteller David Thorne hat den Verlust seiner großen Liebe nie
verkraftet. Als er Maddison begegnet, traut er seinen Augen kaum: Sie
sieht auf unheimliche Weise aus wie Emily! Und sie weiß so viel über
sie. </span><br /><span style="font-size: 12pt;">Lebt Emily doch noch? Und kann es vielleicht sein, dass ...? </span><br /><span style="font-size: 12pt;">Langsam kommt David der Wahrheit über die mysteriöse Doppelgängerin näher. </span><br /><br /><span style="font-size: 12pt;">Bestsellerautor Dean Koontz verknüpft Lovestory und Thriller zu einem spannungsgeladenen Mix. Nichts ist, wie es scheint. </span></i><br /></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-25100385629904121422022-09-18T09:56:00.003+02:002022-09-18T09:56:36.591+02:00Rezension: "Der Plot" von Jean Hanff Korelitz<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimsfspIwe7vgMjcp_HCh0ssXKSuqggdKsOCYL8MLAcyQrVdPPGtPNDo2vSad36VAwsLsdVVB2x54_2KTjh04vMjDfQ-sZdu1i0oDtlwTSZhJzkcKRYfvCZkxOOMkSVLkOyctRASmRRQ7yCvWyFt9G0dxSFi0xwwVrbGM9a4SgK6e3JdNxLAGjOkyTBDA/s4032/88E63524-F763-4A19-9B1B-005DA89FFC75.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimsfspIwe7vgMjcp_HCh0ssXKSuqggdKsOCYL8MLAcyQrVdPPGtPNDo2vSad36VAwsLsdVVB2x54_2KTjh04vMjDfQ-sZdu1i0oDtlwTSZhJzkcKRYfvCZkxOOMkSVLkOyctRASmRRQ7yCvWyFt9G0dxSFi0xwwVrbGM9a4SgK6e3JdNxLAGjOkyTBDA/w400-h300/88E63524-F763-4A19-9B1B-005DA89FFC75.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Der Plot<br />Autorin: Jean Hanff Korelitz<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Der-Plot-Eine-todsichere-Geschichte/Jean-Hanff-Korelitz/Heyne/e604533.rhd">Heyne Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />TB, 350 Seiten<br />Preis: 16,00 €<br />Genre: Thriller<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />© Heyne Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Der Plot - Eine todsichere Geschichte - Jean Hanff Korelitz</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Der kurz berühmte, nach seinem One-Hit-Wonder-Buch jedoch in der Bedeutungslosigkeit versunkene Autor Jacob Finch Bonner kommt mehr als schlecht über die Runden.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch dann ändert sich durch eine kleine Zeitungsanzeige und eine Entscheidung sein ganzes Leben. Ein kleiner Schatten bleibt, den kann er aber gut übersehen - bis er eine Nachricht bekommt, die sein Leben erneut auf den Kopf stellt.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Bonner riskiert alles - seine Beziehung, sein Leben, seine Karriere - um ein Rätsel zu lösen, dass fast unmöglich zu lösen ist. Dabei gerät er oft hart an die Grenzen des ethisch Vertretbaren und des Illegalen - doch das wird ihm zunehmend egaler.</span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Also ich muss sagen ich kann die bislang eher durchwachsenen Rezensionen nicht verstehen. Mir hat "der Plot" wirklich gut gefallen, ich hab daran überhaupt nichts auszusetzen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Einige sagen, die Story war vorhersehbar - finde ich nicht. Ja okay, am Anfang gibt es den Schlüsselmoment, aus dem man natürlich grob interpretieren kann in welche Richtung es geht - aber das macht überhaupt nichts, es gibt noch viele Rätsel und offene Wendungen, die man als Leser gespannt verfolgt, Vermutungen anstellt und Spuren nachgeht, aber was am Ende wirklich herauskommt - das weiß man nicht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich fand vor allem die Darstellung des Protagonisten Jacob Finch Bonner als Autor extrem gut, ich hatte direkt einen Draht zu ihm und fand ihn total gut menschlich und authentisch dargestellt. Er ist so normal mit dem gerade richtigen Tacken Beklopptheit, den das menschliche Gehirn manchmal vorbringt um irrationale Verhaltensweisen an den Tag zu bringen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ja, die Geschichte verläuft in langen Teilen sehr unaufgeregt. Das Leben und die berufliche Entwicklung von Jake wird beschrieben, manchmal geht es in Sprüngen vorwärts, manchmal werden wichtige Momente minutiös erzählt, aber langweilig oder langatmig fand ich es keine Sekunde! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Realistisch oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich bin ja kein Autor, aber ich fand es sehr interessant, aus der Sicht eines Autors mal einen Blick auf das Verlagswesen, auf die Möglichkeiten für Schriftsteller zu werfen, zu lesen, was ein Autor eigentlich so über seine geschäftlichen Kontaktpersonen, seine Fans, Leser und Kritiker denkt, und vor allem wie sehr das Schreiben und Plotten das Denken und das normale Leben beeinflussen kann. </span></p><p><span style="font-family: arial;">In manchen Momenten sorgt das für Kopfschütteln, in anderen für Verständnis, manchmal ist er nur ein ganz normaler Mensch mit Schwächen und Zweifeln wie alle anderen auch. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Außerdem wird die interessante Frage aufgeworfen - ab wann ist eine Geschichte ein Plagiat? Eine Grundsatzdiskussion, für mich war vor allem vor dem Hintergrund der Handlung wie hier beschrieben tatsächlich nicht eindeutig als schwarz oder weiß zu sehen, was der Autor hier getan hat. Sehr geschickt verwandelt Jean Hanff Korelitz dieses "persönliche Drama" könnte man schon fast sagen - in einen Thriller - um nicht zu spoilern, will ich aber nicht weiter darauf eingehen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Kurzum, ich hab nichts auszusetzen. Von mir bekommt das Buch 5/5 Sterne.</span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;"><i>Einst wurde Jake Finch Bonner in New York als Autor gefeiert. Doch sein
großer Wurf liegt Jahre zurück und mittlerweile unterrichtet er
Kreatives Schreiben an einem kleinen College in der Provinz. Als einer
seiner ehemaligen Studenten stirbt, bevor er seinen ersten Roman
fertiggestellt hat, übernimmt Jake dessen perfekte Geschichte. Das Buch
wird über Nacht zum Bestseller. Dann erreicht Jake plötzlich eine
anonyme E-Mail, die nur einen Satz enthält: "Du bist ein Dieb". Mit
jeder neuen Nachricht werden die Drohungen schärfer, und was eben noch
eine Frage der Ehre und Karriere war, wird bald zu einem
lebensgefährlichen Katz-und-Maus-Spiel.</i> <br /></span></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-87986571971709133182022-09-17T16:27:00.003+02:002022-09-17T16:27:47.461+02:00Rezension: "Lore" von Alexandra Bracken<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhblctblEowWWPZjekDLtdeTmpnYfQ_yXTR1R_K4VTmr4x0ULUneX7plMC_s2rnw12MMPG8jLTq6ABY8XXEyuS3_elcyMf6gCsTNtWXEpVCV_jGyOgEgNMDvSRY-hY1t5y9t2Z81CBx1TAqYoukF5b7Fse_XTw0wOoblZRKk3PbvI1IDTWj8kDNzTfKpw/s4032/748F55D8-04E0-46FE-9D07-846846852C94.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhblctblEowWWPZjekDLtdeTmpnYfQ_yXTR1R_K4VTmr4x0ULUneX7plMC_s2rnw12MMPG8jLTq6ABY8XXEyuS3_elcyMf6gCsTNtWXEpVCV_jGyOgEgNMDvSRY-hY1t5y9t2Z81CBx1TAqYoukF5b7Fse_XTw0wOoblZRKk3PbvI1IDTWj8kDNzTfKpw/w400-h300/748F55D8-04E0-46FE-9D07-846846852C94.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Lore <br />Autorin: Alexandra Bracken<br />Verlag und Info: <a href="https://www.arena-verlag.de/artikel/lore-die-spiele-haben-begonnen-sie-kaempft-um-ihr-leben-978-3-401-60638-5">Arena Verlag<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 580 Seiten<br />Preis: 22,00 €<br />Reihe: nein<br />VÖ: 2022<br />Genre: Urban Fantasy<br />© Arena Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Lore - Alexandra Bracken</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Ausgerechnet in New York, Lores Wahlheimat, muss diesmal der Agon der Götter stattfinden - 7 Tage, in denen die alten und neuen Götter gegenseitig versuchen, sich umzubringen und sich ihre Macht abzujagen, im besten Fall sogar unsterblich zu werden.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Lore hatte gehofft die Welt der Götter für immer hinter sich gelassen zu haben und ein normales Menschenleben führen zu können, hatte gehofft, niemand würde je erfahren, was sich beim letzten Agon wirklich ereignet hatte - doch das Schicksal will es anders mit ihr.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Unverhofft trifft sie auf einen alten Bekannten, den sie tot geglaubt hatte - doch er hat sich verändert. Was genau geschehen ist, müssen sie herausfinden, um eine Chance zu haben, beide den diesjährigen Agon zu überleben - doch jede Antwort wirft neue Fragen auf.<br /></span></p><p><span></span></p><a name='more'></a><span style="font-family: arial;"><br /></span><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Weil es aus dem Klappentext nicht so klar hervorgeht: Lore ist ein Urban Fantasy Roman und spielt im New York der Jetzt-Zeit. In dieses Setting versetzt Alexandra Bracken allerdings das griechische Göttergeschlecht, das sich bis auf den Tod gegenseitig bekämpft.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich hatte zugegeben echt Probleme, in die Geschichte zu kommen. Alexandra Bracken hat einen guten Schreibstil, es fällt eigentlich leicht ihrer Erzählung zu folgen, aber die Anfangsszenen waren nicht dazu angetan, mich für die Story zu erwärmen. Lore fand ich irgendwie zu hart, zu kämpferisch, alles war irgendwie so kalt und emotionslos. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ich bin jetzt auch nicht gerade der größte Fan von Göttergeschichten bzw. wenn, bevorzuge ich die nordischen Götter - aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Je weiter man liest, desto rasanter und spannender wird es - und auch einen Ticken wärmer, Lore entwickelt sich als Charakter ein wenig weiter und es entspannen sich doch zwischenmenschliche Gefühle und Situationen, die der Handlung ein wenig die kalte Stimmung nehmen.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Auch wenn es durchaus kurzweilig und stellenweise sogar humorvoll war, haben mir aber doch bis zum Ende irgendwie ein paar Hintergründe gefehlt. Die Autorin erklärt zwar, was da passiert und warum die Götter sich in New York 7 Tage lang bis aufs Blut bekriegen, aber so richtig den Sinn und Zweck dessen hab ich bis zum Ende nicht verstanden. Könnte aber durchaus an mir liegen - oder vielleicht wollte die Autorin gar nicht weiter ins Detail gehen?</span></p><p><span style="font-family: arial;">Was es auch ein wenig herausfordernd macht (nicht nur in diesem Buch) ist die Vielzahl der Götter, ihrer Geschichten und ihrer komplexen Familienverstrickungen, da muss man glaube ich schon vorher etwas sattelfest sein in der griechischen Mythologie - oder immer wieder in den Glossaren nachschlagen, die sich zum Glück am Anfang und am Ende des Buches befinden, um die Götter und die Familien einander richtig zuordnen zu können.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Fazit: Es dauerte länger, emotional in der Story anzukommen - ist es mal geschehen, liest sich "Lore" schnell weg und lässt keine Langeweile aufkommen. Komplett warm geworden bin ich aber mit Story und Charaktere nicht - insgesamt gibt es 4/5 Sterne.</span></p><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Actionreiche Götter-Fantasy mit starker Heldin von #1-New-York-Times-Bestsellerautorin Alexandra Bracken.</span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Lore versucht, einfach nur normal zu sein und zu vergessen, dass sie dazu ausgebildet wurde, griechische Götter zu jagen. Doch dann steht die nächste Jagd bevor und jemand sucht ihre Hilfe, der sie und ihresgleichen eigentlich hasst: Athene.<br /> Die Göttin bietet Lore ein Bündnis gegen den neuen Ares an, der vor Jahren Lores Familie ermordet hat – und seitdem noch mächtiger geworden ist.<br />
Sieben Tage ist Ares sterblich und die Rache für ihre Familie in
greifbarer Nähe für Lore. Doch reicht das Bündnis mit Athene aus, um
Ares aufzuhalten, der die menschliche Welt in Schutt und Asche legen will?</span></i></p><div style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">
</span></i></div><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Die Jagd auf die Götter ist eröffnet!</span></i></p><p></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-9380902946295425822022-09-05T16:47:00.003+02:002022-09-05T16:47:36.085+02:00Rezension: "Doktor Maxwells paradoxer Zeitunfall" von Jodi Taylor<p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivO9egr2zqZsK1-D9RD6E4u47zFGf9NGZ1GYqzEIpqMYt0Qv5co6l3scTfsgIm26SBNWYu2YU2McXxfUppEEXvh0rOl2nO8XfmI344lHEfeX_IauyUcgzUWQZIl-nI5ScPCO19Xt8yIfUfCKwYIOxNyZvakYv5AjSnq_N4cYqgXv59v-NMiwBQLi4yqg/s3729/44B823CD-AC33-4A85-9709-A7DCAB147C27.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2923" data-original-width="3729" height="314" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivO9egr2zqZsK1-D9RD6E4u47zFGf9NGZ1GYqzEIpqMYt0Qv5co6l3scTfsgIm26SBNWYu2YU2McXxfUppEEXvh0rOl2nO8XfmI344lHEfeX_IauyUcgzUWQZIl-nI5ScPCO19Xt8yIfUfCKwYIOxNyZvakYv5AjSnq_N4cYqgXv59v-NMiwBQLi4yqg/w400-h314/44B823CD-AC33-4A85-9709-A7DCAB147C27.jpeg" width="400" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Doktor Maxwells paradoxer Zeitunfall<br />Autorin: Jodi Taylor<br />Verlag und Info: <a href="https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Doktor-Maxwells-paradoxer-Zeitunfall/Jodi-Taylor/Blanvalet/e589915.rhd">Blanvalet Verlag<br /></a>Bewertung: 5/5 Sterne<br />TB, 512 Seiten<br />Preis: 11,00 €<br />Reihe: Band 6<br />Genre: Zeitreisen<br />VÖ: 2022<br />© Blanvalet Verlag</span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Doktor Maxwells paradoxer Zeitunfall - Jodi Taylor</span></h2><p><b><span style="font-family: arial;">Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Doktor Maxwell ist zum ersten Mal Ausbilderin und muss sich gleich um 5 Frischlinge kümmern. Um die Ausbildung zu optimieren, beschliesst sie, schon recht früh die ersten Zeitsprünge einzubauen - ganz harmlose, bei denen nichts schiefgehen kann.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Doch wie es so am St.Marys Institut oft so ist, können bei aller guten Planung trotzdem noch Dinge schiefgehen. Denn so wie sie selbst und ihre Kollegen, haben auch die Auszubildenden ihren eigenen Kopf. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Ob Steinzeit, Dinosaurier oder die Ermordung von Johanna von Orleans - auch diesmal gibt es wieder jede Menge Abenteuer und Aufregung. <br /></span></p><span style="font-family: arial;"><a name='more'></a></span><p><span style="font-family: arial;"><br /></span></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Schon der 6. Band der Chroniken vom St.Marys - und im Januar 2023 steht der nächste an. Oft wird man ja bei so langen Reihen irgendwann lesemüde - bei Doktor Maxwell ist das nicht der Fall! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Rahmenhandlung ist aber auch dankbar, bei einem Zeitreiseinstitut gibt es ja unendlich viele Ereignisse und Orte der Vergangenheit, derer man sich bedienen kann, so dass es mit jedem Band wieder eine Überraschung ist, an welchen Settings und in welchen Situationen man diesmal landet.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber was diese Bücher ja so schön macht, ist der schräge und makabre Humor von Mrs. Maxwell und ihren Kollegen und ihre immer wieder haarsträubenden Erlebnisse. Nachdem ich nun schon so lange mit ungebrochener Begeisterung ihren Abenteuern folge, muss ich bei bestimmten Sätzen und Formulierungen schon schmunzeln, weil ich einfach weiß, dass sie eigentlich genau das Gegenteil von dem ankündigen, was sie aussagen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Aber auch wenn jedes Buch für sich eine Menge unabhängiger Abenteuer liefert, ist es wichtig, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn parallel zu den manchmal aufregenden, komischen, aber auch tragischen und ernsten Ereignissen entwickelt sich sowohl der Charakter, als auch Leben der Protagonistin, und es wird vor allem in diesem Teil starker Bezug auf vorangegangene Ereignisse genommen, die man ohne Vorkenntnisse nicht versteht.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Damit es nicht langweilig wird, hat sich die Autorin mal wieder was Neues einfallen lassen - diesmal gibt es nämlich Auszubildende, die einen ganz neuen, unberechenbaren Faktor in die ohnehin schon stets chaotischen Zeitsprünge reinbringen und frischen Wind ans St.Marys Institut bringen (dringend notwendig, da ja ständig alle sterben oder sonstwie ausfallen).</span></p><p><span style="font-family: arial;">Inhaltlich will ich natürlich mit dieser Rezension trotzdem niemanden spoilern, daher muss ich mich allgemein halten und kann mich nur wiederholen: Ob man jetzt Zeitreisen für den größten Unsinn hält oder nicht - für diese Reihe ist das ganz egal. Es ist einfach unfassbar lustig, ja, manchmal auch albern, aber auf hohem Niveau, herrlich selbstsarkastisch, Dr. Maxwell ist einfach göttlich und bei aller Unterhaltung kann man sogar noch eine Menge über geschichtliche Ereignisse lernen (auch wenn die Bücher vielleicht nicht die einzige historische Quelle der Weiterbildung bleiben sollten).</span></p><p><span style="font-family: arial;">Dieser Band wie auch alle anderen Bücher sind einfach von der ersten bis zur letzten Seite rasant, unterhaltsam, mitreißend, voller Überraschungen, Komik, Menschlichkeit - für mich in diesem Genre eine der allerbesten Buchserien, die es gibt. Und so bekommt auch "der paradoxe Zeitunfall" wieder 5/5 Sterne von mir und ich freue mich extrem auf Januar, wenn ich endlich weiterlesen kann! </span></p><p><span style="font-family: arial;"> </span></p><p style="text-align: center;"><u><i><span style="font-family: arial;">Klappentext</span></i></u></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">Frisch verheiratet kehrt Max in den Dienst der zeitreisenden
Historikerinnen und Historiker zurück. Ihr Jobprofil hat sich sogar ein
wenig erweitert: Sie soll ab jetzt die neuen Rekruten ausbilden. Das
wird Max selbstverständlich besser machen als ihre Vorgänger. Darum hat
sie auch einen ausgeklügelten Trainingsplan, bei dem nichts schief gehen
kann – außer es geht etwas schief! Und so treffen ihre Rekruten viel zu
früh auf ein Baby-Mammut und auf sie Jagd machende Steinzeitmenschen,
auf Johanna von Orléans und auf lästige Zeitpolizisten, die sich wie
immer viel zu wichtig nehmen. Also eigentlich ist alles wie immer, wäre
da nicht ein mieser, fieser, verkommener und vor allem unglaublich
enttäuschender Verräter …</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221734440207967206.post-12743036865630132532022-09-04T13:06:00.001+02:002022-09-04T13:06:06.358+02:00Rezension: "Fabuleon: Die fabutastische Suche nach der einen Feder" von Ingo und Claudia Lindmeier <p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIOpRYvVxtNSbPUjlQnptYroYf16Uo7Fo23-waIPbqwS5P_yc20pG05qJErDnunvl-kkh3W_19e5AYnfqMvUHrmHFtV7Jtu90A1lVZgv1nQ6hxbx_ONNuxIankgOcAYbOLkLXA2tbiiNf4ytfqiFUrwDhwXwXfLiF1mJZk8ThLUGap10h6YRZ7MZNBvA/s2835/ABCE2BCC-C414-46B3-A93D-32D596A1BA71.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2835" data-original-width="2825" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIOpRYvVxtNSbPUjlQnptYroYf16Uo7Fo23-waIPbqwS5P_yc20pG05qJErDnunvl-kkh3W_19e5AYnfqMvUHrmHFtV7Jtu90A1lVZgv1nQ6hxbx_ONNuxIankgOcAYbOLkLXA2tbiiNf4ytfqiFUrwDhwXwXfLiF1mJZk8ThLUGap10h6YRZ7MZNBvA/w399-h400/ABCE2BCC-C414-46B3-A93D-32D596A1BA71.jpeg" width="399" /></a></span></div><span style="font-size: xx-small;"><br /><span style="font-family: arial;"><br /></span></span><p></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Titel: Fabuleon - die fabutastische Suche nach der einen Feder<br />Autoren: Ingo und Claudia Lindmeier<br />Info: <a href="https://www.fabuleon.de/meta/fabuleon.html">Fabuleon Homepage<br /></a>Bewertung: 4/5 Sterne<br />HC, 256 Seiten<br />Preis: 34,00 €<br />Genre: Fantasy<br />Reihe: Band 1<br />VÖ: 2021<br />© Fabuleon.de </span></span></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-size: xx-small;"><span style="font-family: arial;">Werbung - Dieses Buch wurde mir von den Autoren als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. </span></span></i></p><h2 style="text-align: center;"><span style="font-family: arial;">Fabuleon: Die fabutastische Suche nach der einen Feder - Ingo und Claudia Lindmeier </span><br /></h2><p><b><span style="font-family: arial;"> Worum geht's?</span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Fingol ist ein Schreibhörnchen. Um seine perfekte Schreibfeder zu erhalten, will er zusammen mit seiner Freundin Lica den Spuren seines verschollenen Onkels Fabugol wandeln, der von der Suche nach seiner eigenen Feder nicht zurückgekehrt ist, für Fingol aber einen rätselhaften Brief voller Hinweise hinterlassen hat.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Die Beiden machen sich auf die Reise, nichtsahnend, welche Abenteuer sie zu bestehen und welche Rätsel sie zu lösen haben werden, um immer zum nächsten Hinweis zu finden. Sie lernen sehr viel Neues kennen, doch die Reise wird länger als gedacht. </span><br /><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p><b><span style="font-family: arial;">Beurteilung </span></b></p><p><span style="font-family: arial;">Das Buch ist wirklich ein absolutes Erlebnis. Ein ganz besonderes Format und ich glaube, ich habe noch nie ein so wunderschön gestaltetes Buch gesehen, bei dem man sich so viele Gedanken um die ganze Welt und das Drumherum gemacht hat. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Das Buch ist mit farbigen ganzzeitigen Zeichnungen und vielen Skizzen über die ganze Geschichte verteilt geschmückt, die der eigenen Vorstellungskraft Flügel verleihen und die merkwürdigen biomechanischen Wesen, die Fingol und Lica auf ihren Reisen kennenlernen, sowie die besonderen Landschaften, besser vorstellbar machen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Und das ist nicht alles - auf der Homepage, zu der man in der Einleitung über verschiedene QR-Codes findet, wartet eine ganze Welt auf den Leser, Begriffe werden erklärt, man kann sich die Wesen nochmals genau beschreiben lassen und vieles mehr.</span></p><p><span style="font-family: arial;">Allein das verdient schon jede Menge Sterne. Auch die Geschichte an sich ist toll: Eine Ode an die Freundschaft, an die Liebe, an die Treue und an das Gute in jedem Wesen. Fabuleon zeigt, wie einfach es sein kann, scheinbar unüberwindbare Konflikte beizulegen und ist ein Lehrbuch dafür, wie man auf fremde Kulturen zugehen sollte, wie sich Stärken und Schwächen gegensätzlicher Wesen ergänzen können, ein Lehrbuch zum Thema Akzeptanz und Toleranz. Das alles aber ganz spielerisch und mit viel Kreativität und Fantasie. Ich ziehe den Hut vor dem Kopf, der sich diese ganze merkwürdigen Wesen, Ihre Spezialitäten und ihre Gesellschaften ausgedacht hat! </span></p><p><span style="font-family: arial;">Dennoch habe ich auch etwas zu beklagen, dass mich dann im Verlauf doch immer mehr gestört hat: Die an sich wirklich süße Handlung und die tollen Beschreibungen werden durch sich immer wieder wiederholende, zu ausführliche Beschreibungen gehemmt - ich muss wirklich nicht für jeden Reisetag lesen, wie Fingol und Lica morgens frühstücken, Mittags essen, abends essen, nachts schlafen und ihre bisherige Reise resümieren. Das hemmt den Lesefluss doch sehr. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Auch der Schreibstil ist recht anstrengend, so dass zumindest ich immer nur sehr kurze Passagen lesen konnte. Das lag aber nicht an der Geschichte, sondern an der Grammatik und mit furchtbar vielen Adverben gespickt: "sich schnell fortbewegen wollend" ...."sich schnell nach seiner Freundin umdrehend...." ...eine sehr ungewöhnliche Weise, zu erzählen, die es schwer macht, dem Text zu folgen. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Tatsächlich gibt es auch "nur" deswegen einen Stern Abzug von mir - die grundlegende Handlung und vor allem die ganze Aufbereitung sind uneingeschränkt empfehlenswert. Es hat Spaß gemacht, der Suche des so unterschiedlichen Paars zu Folgen, auf jeder Seite Neues zu entdecken, miträtseln zu dürfen und am Ende endlich zu erfahren, ob Fingol sein Ziel erreicht und endlich etwas über seinen verschwundenen Onkel erfahren kann. </span></p><p><span style="font-family: arial;">Es soll wohl auch weitergehen, ob ich das allerdings noch lese, hängt stark davon ab, wie es geschrieben sein wird. Insgesamt vergebe ich 4/5 Sterne - wer es gern Lesen möchte, sollte sich aber undbedingt vorher eine Leseprobe anschauen. </span><br /></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"> </span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;"><u>Beschreibung</u>: </span></i></p><p style="text-align: center;"><i><span style="font-family: arial;">In Fitz an der Wunder leben seit vielen Generationen
Schreibhörnchen und Wunderfitze. Es rankt sich eine Legende um die
Existenz einer besonderen Schreibfeder, die dasjenige Schreibhörnchen,
das sich mit ihr verbindet, zur Vollendung führen soll. Der
besonnen-freigeistige Fingol, einer der beiden Hauptfiguren, ist ein
solches Schreibhörnchen und kommt durch den neuen Bibliothekar, einen
Maulkorbstuhl, in den Besitz eines Briefes, der von seinem Onkel Fabugol
stammt. Fingols Verwandter gilt als verschollen. Zum letzten Mal wurde
er gesehen, als er sich auf die Suche nach genau dieser geheimnisvollen
Feder begab. Der Inhalt des Briefes veranlasst Fingol, selbst
loszuziehen. Er wird begleitet von seiner neugierig-unerschrockenen
Freundin Lica Wunderfitz.Das ungleiche Gespann erlebt auf einer Reise
durch die ihnen bisher nur aus Büchern der Fitz'schen Bibliothek
bekannten Gegenden Norgonas allerlei Abenteuer. Norgona ist einer von
(geplanten) weiteren Kontinenten innerhalb des Universums von Fabuleon.
In dieser Welt gibt es keine Menschen. Sie wird bevölkert von
fabutastischen Wesen, nämlich unterschiedlichsten Tieren mit
merkwürdigen, technischen oder auch alltäglichen Komponenten. Sie
bewegen sich zwischen süß und skurril. Die Protagonisten Fingol und Lica
sind sogenannte Fitzlinge. Sie begegnen auf ihrer Suche insgesamt über
45 Wesen und spannenden Phänomenen. Sie sammeln nützliche Hinweise
genauso wie für das Gelingen ihrer Mission hilfreiche Gegenstände und
können so dem Rätsel, das sich um die eine, ganz besondere Feder rankt,
langsam jedoch stetig auf die Spur kommen.Die phantastische Komponente
kommt dabei nie zu kurz. Parallelen zur Erde (auch bezüglich
menschlichem Miteinander, Gleichberechtigung, Neid, Hochmut, Ausbeutung,
Klima und Umwelt) werden ohne Zeigefinger auf spielerische Art gezogen.
Fabuleon ist nicht umsonst vom Wort Fabel abgeleitet. Die gemeinsame
Suche bringt dunkle Geheimnisse ans Licht und zeigt, dass Unrecht nicht
für immer währt. Die beiden Protagonisten entwickeln sich persönlich
weiter und ihre Reise schweißt sie zusammen.</span></i></p>Buchfeehttp://www.blogger.com/profile/00066524466260187782noreply@blogger.com0