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Dienstag, 3. Mai 2016

Rezension [Dämonenbraut von Christina M. Fischer]







Titel: Dämonenbraut
Autor: Christina M. Fischer
Seiten: 328
Preis: Broschiert 11,80 €

Eine Virus-Epidemie sorgt vor sechzig Jahren dafür, das normale Menschen zu A-Normalos wurden. Das heißt, in der Pubertät entscheidet sich, ob sie Vampire, Hexen, Werwölfe oder eine Dämonenbraut werden. Damit nicht das totale Chaos ausbricht, wurde von den A-Normalos eine Agentur gegründet, die sich um die Verbrechen der eigenen Art kümmert und somit dafür sorgt, das die normalen Menschen ungestört weiter leben können. Sophie, eine Dämonenbraut und Mitarbeiterin dieser anderen Polizei, untersucht mit ihrem Kollegen, dem verdammt gut aussehenden Vampir Julius, genau so ein Verbrechen, bei dem einige Hexen auf bestialische Art und Weise umgebracht wurden.
Julius zeigt Interesse an Sophie, was sie erstaunt, da er wirklich heiß begehrt ist. Allerdings ist er nicht der Einzige. Der Hexenmeister Samuel wirbt schon seit einiger Zeit um Sophie.
Aber damit nicht genug, sterben immer mehr Hexen und der Mörder eignet sich deren Kräfte an. Außerdem tritt eine geheime Polizeigruppe der A-Normalos an Sophie heran und sie entdeckt, das vieles in ihrer Welt gar nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Außerdem muss sie sich für einen der Männer entscheiden und schlägt sich mit aufdringlichen Vampiren herum. Gemeinsam mit Julius und Samuel versucht sie einem schwarzmagischem Hexenzirkel auf die Spur zu kommen und findet sich in einem Kampf gegen Dämonen, Hexer und einem Serienkiller, der sie als nächstes Opfer ausgesucht haben könnte.

Am Anfang dieses Buches wird man echt mit sehr vielen Information überhäuft, das muss man erstmal verdauen.
Die Charaktere an sich wurden wirklich sehr gut beschrieben, allerdings kamen mir einige davon auch etwas zu kurz. Klar geht es hier in erster Stelle um Sophie und Samuel. Etwas genervt haben mich allerdings Samuels Eifersuchtsattacken und dieser doch etwas übertriebene Beschützerinstinkt.
Leider kam von Julius dann wirklich gar nichts mehr, schade ich denke es war ein sehr interessanter Charakter den man sicherlich nich etwas weiter hätte ausbauen können.

An manchen Stellen des Buches denkt man: Oh jetzt wird es etwas langgezogen, aber schwupps hatte die Autorin eine spritzige Idee und man konnte ohne Probleme weiterlesen.

Der Schluss des Buches war sehr Herz zerreisend und die letzten Kapitel sind mit einigen Toten und Verschollenen gespickt, jedoch auch mit neu geschöpftem Leben. Auch wäre es sicher interessant ob sich das Verhältniss von Sophie zu den beiden herzlich-schrecklichen Dämonen ändert und was sie so treiben.

Ein wirklich lesenswertes Buch, das Lust auf mehr macht. Es sollten wohl noch weitere Bände erscheinen jedoch habe ich dazu noch keine Informationen gefunden.

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