Seiten

Sonntag, 19. Mai 2019

Rezension: "Dark Age - Dunkle Bedrohung" von Sabine Schulter

Titel: Dark Age - Dunkle Bedrohung 
Autorin: Sabine Schulter 
TB, 252 Seiten
Preis: 12,99 €
Genre: Urban Fantasy
Reihe: Band 1
VÖ: Mai 2019
© Carlsen Verlag

Werbung - Dieses Exemplar wurde mir vom Verlag kostenfrei als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt

Dark Age - Dunkle Bedrohung  -  Sabine Schulter

Inhalt

Vor langer Zeit wurde ein Tor zwischen unserer Welt und einer Parallelwelt eröffnet, durch das Dunkle und Schatten in unsere Welt eingedrungen sind. Seitdem werden die Menschen durch Krieger und Quellen vor der Bedrohung geschützt.

Doch nur die stärksten Krieger können sich mit Quellen verbinden, die ihre magischen Fähigkeiten aufladen und verstärken. 

Liz hat mit alledem nicht viel zu tun - sie ist gerade in eine neue Stadt gezogen und hat dank ihrer besten Freundin Bea einen Superjob ergattert. Alles könnte super sein, doch ihr Nachbar ist scheinbar ein Miesepeter und ihr neuer Chef einfach nur gruslig.

Scheinbar ist Liz jedoch die einzige, die immer Unruhe verspürt, wenn ihr Chef in der Nähe ist. Und woher kommen diese unglaublich fiesen Kopfschmerzen, die sie immer in den unpassendsten Situationen auf einmal überfallen? 

Zumindest lernt sie ihren Nachbarn durch einen Zufall besser kennen - er ist einer der Krieger, der jede Nacht gegen die dunkle Bedrohung kämpft, um sie und ihre Mitmenschen zu schützen. Und scheinbar werden die Bedrohungen ernster und mehr, und die Krieger sehen sich einer ernsthaften Krise gegenüber. 

Zudem verhält sich Liz Freundin Bea immer merkwürdiger, je besser sie ihren Nachbarn Nick kennenlernt. Was steckt dahinter?



Beurteilung 

Aus dem einem oder anderen Buch kam mir das Kozept der Krieger und Quellen ziemlich bekannt vor, ist es doch ein gern genommenes Konzept bei vielen Geschichten, in denen es auch um Magie geht.

Doch es ist absolut kein Abklatsch, denn das hier entworfene Szenario spielt sich in unserer Menschenwelt ab. Sabine Schulter ist einfach eine sehr gute Autorin, ihr Schreibstil eingängig und lebendig, sie schafft es wahnsinnig gut durch die Mischung aus einer dunklen und bedrohlichen Atmosphäre und auf der anderen Seite auch fast idyllischen Settings eine einzigartige Gesamtsituation zu schaffen.

Und ich feiere sie vor allem für die Idee der Cerberi (oder Cerberusse, je nach dem wen man fragt, ich habe gegoogelt) also auf jeden Fall ist Eremos das goldigste Haustier ever, und ich will es unbedingt auch haben. Hallo? Eine kleine geflügelte Katze die sich in ein riesiges Raubtier verwandeln kann? Wer will denn das bitte nicht haben! Dieses Tierchen hat für mich alleine schon 5 Sterne verdient. 

Ja, es ist natürlich auch eine Liebesgeschichte dabei. Aber auch wenn ich nicht der größte Romantasy - Freund bin - es tritt einfach nicht zu extrem in den Vordergrund, ist authentisch, geschmackvoll und passt in die Gesamtgeschichte einfach gut rein. 

Die Beschreibung der Schatten und der Dunklen ist meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen, ich hatte da richtig Bilder im Kopf beim Lesen.

Sehr gut gefallen hat mir das Ende dieses Auftakt - Bands - es kam sehr unerwartet und ich hatte davor wirklich überhaupt keine Idee davon. Ich mag es sehr, wenn Handlungsverläufe nicht vorhersehbar sind, und das ist hier definitiv auch nicht der Fall. 

Fazit: Sabine Schulter hat hier einen rundum gelungenen Reihenauftakt hingelegt, der mit tollen Highlights, einer runden Story und einem passenden Setting aufwarten kann.

Von mir gibts eine ganz klare Leseempfehlung und 5/5 Sternen.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Absenden dieses Kommentars werden personenbezogene Daten an den Betreiber dieser Plattform (blogger.com) übermittelt, die vom Betreiber dieses Blogs nicht beeinflusst, eingesehen oder gelöscht werden können. Bitte sende diesen Kommentar nur, wenn Du damit einverstanden bist. Danke!

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.