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Sonntag, 19. Februar 2017

Rezension: Wie die Luft zum Atmen von Brittainy C. Cherry








Titel: Wie die Luft zum Atmen
Autor: Brittainy C. Cherry
Verlag: LYX
Seiten: 368
Preis: € 14,00 Broschiert






 Inhalt:
Durch einen tragischen Autounfall verliert Liz die Liebe ihres Lebens, sie verschwindet von der Bildfläche und flüchtet mit ihrer Tochter Emma zu ihrer Mutter. Nach einem Jahr kehrt Liz in ihr altes "gewohntes" Leben und zu ihren Freunden zurück.
Sie selbst glaubt nicht daran das irgendjemand sie wieder ganz machen kann, bis sie auf Tristan trifft.
Auch er hat sein Päckchen mit sich zu tragen, nicht nur das er von allen gemieden wird und als Monster bezeichnet wird, nein auch er hat seine geliebte Frau und seinen Sohn verloren.


Beurteilung:

Ich muss ja zugeben, es ist ja eigentlich gar nicht mein Genre das ich so wirklich gerne lese. Eigentlich halte ich dann doch eher Abstand zu solchen "Schnulzen", trotzdem hatte ich mir dieses Buch letzte Woche zugelegt und habe "Wie die Luft zum atmen" tatsächlich in nur einem Tag gelesen gehabt.
Das soll was heißen!

Dieses Buch hat mir Tränen vor Trauer, als auch Tränen vor Lachen bereitet. An manchen Stellen hat es mir sogar den Atem geraubt.
Einen geliebten Menschen zu verlieren, dies zu überwältigen gelingt nur schwer und ich habe bei dieser Geschichte so mit Liz und Tristan gelitten, aber auch gehofft das doch noch irgendwie alles gut wird.
Es ist eine kleine Achterbahnfahrt die wir bei diesem Buch erleben dürfen.

Die Charaktere:

Liz mag ich irgendwie besonders gerne, sie hat eine sehr lockere Art, weiß wie mit ihrer kleinen Tochter umzugehen und alles zu meistern trotz ihrer Situation...und wo wir gerade dabei sind.
Ihre Tochter...Emma, ach Gott hab ich die kleine Qualle in Herz geschlossen, so ein kleiner Sausewind.
Die Idee mit den Federn und der Bilderbox haben mich ja heulen lassen wie ein kleines Baby.

Tristan, naja ich war echt skeptisch da er am Anfang wirklich die ein kompletter Arsch rüber kommt. Im Laufe der Geschichte aber weiß man doch warum er diese Mauer um sich gebaut hat und warum er so gefühlskalt ist.

Wer mir auch sehr ans Herz gewachsen ist war auf alle Fälle Lizzys beste Freundin Faye, so eine frohnatur sollte jeder an seiner Seite haben. Nicht nur das sie Liz bei Laune hält, nein sie kann sich immer voll und ganz auf sie verlassen.

Der Schreibstil:

Das Buch hat sich echt sehr einfach lesen lassen, ich hatte keinen Moment an dem ich dachte, bloß weg damit, oder ich brauch mal eine Pause.

Allerdings fand ich den Schluss. bzw die Geschichte mit Tanner etwas leicht überdreht und abgehoben, fast schon etwas zu dramatisch.

Wie die Luft zum Atmen hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde es auch jedem ans Herz legen der mal etwas Herzschmerz braucht.

Deswegen bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 Sternchen

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