Dienstag, 4. Juni 2019

Rezension: "Station 8 (Episode 1)" von Dominique Stalder

Titel: Station 8 (Episode 1)
Autor: Dominique Stalder
Verlag und Info: Dominique Stalder Homepage
TB, 100 Seiten 
Preis: 3,99 € (Print)
Genre: Dystopie 
Reihe: Ja, Episode 1 der Buchserie 
© Dominique Stalder

Werbung - Dieses Buch wurde mir kostenfrei als Rezensionsexemplar vom Autor zur Verfügung gestellt.

Station 8 (Episode 1) - Dominique Stalder


Da es sich um eine Buchserie handelt, werde ich die Rezensionen zu den einzelnen Episoden etwas anders und knackiger gestalten als bei Romanen in Normallänge - quasi angepasst an die Kürze der einzelnen Episoden.

Das Setting: Wir befinden uns auf der Erde. Die Erdrotation hat aufgehört, so dass die Menschen immer ein halbes Jahr in Dunkelheit und ein halbes Jahr im Licht leben. Dazwischen liegt eine etwa 14tägige Zeit der Dämmerung, die vor jeder "Licht-Zeit" das große Highlight von Station 8 ist.

Die 12 Stationen mit den Überlebenden der Menschheit liegen unterschiedlich weit voneinander entfernt. Station 8 beherbergt etwa 1300 Menschen, die von einem Rat geführt werden. Ein (Über-)leben an der Oberfläche über längere Zeit ist nahezu ausgeschlossen.


Auf dieser Station hat Henry Payton das Sagen über das Team des Kontrollraums und in Episode 1 beginnt gerade die Dämmerung, als die Handlung einsetzt. Alle sind erleichert, das alles nach Plan läuft, und bereiten alles akribisch vor. 
Doch dann ergeben sich auf einmal Unstimmigkeiten: Die Stromverbrauchskontrolle zeigt ungewöhnliche Werte, und der routinemäßige Kontaktversuch zur Station 1 bringt ein erschreckendes Ergebnis: Nämlich keins.

Ich muss sagen, dass mich diese erste Episode sofort angefixt hat. Es ist sehr spannend geschrieben, in die Situation und das grundlegende Setting wie oben beschrieben wird man prima eingeführt und hat keine Probleme sich zurechtzufinden.

In Episode eins geht es erstmal darum, eine Grundstimmung zu schaffen, die wichtigsten Charaktere vorzustellen und dann natürlich mit einem ganz schlimmen Cliffhanger zu enden. Da aufzuhören, ist nahezu unmöglich - deswegen kann ich Buchserien eigentlich nicht leiden, man wird so schnell süchtig :-) 

Ich finde das Szenario ja total interessant - ich glaube ich hab noch nie eine Dystopie gelesen, die diesen globalen Hintergrund hatte. Da bin ich mal sehr gespannt wohin das noch führt. Was bleibt mir zu sagen, es gefällt mir wie Dominique Stalder schreibt, ich war sofort "drin" und habe Bock auf mehr. Kann es bis dato nur empfehlen (okay ich hab Band 2 schon gelesen und kann Euch schon verraten dass es total spannend ist und mir weiterhin sehr gut gefällt aber die Rezi kommt noch) :-)


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