Titel: Die Jagd nach dem Willomitzer (Die Saga von Eldrid 4)
Autorin: Annina Safran
Info: https://www.anninasafran.com/
Bewertung: 5/5 Sterne
TB, 330 Seiten
Preis: 11,99 €
Genre: Fantasy
Reihe: Ja, Band 4
VÖ: 2021
© Annina Safran
Werbung - Dieses Buch wurde mir von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Die Jagd nach dem Willomitzer (Eldrid 4) - Annina Safran
Inhalt
Ludmilla zieht mit ihren Freunden durch Eldrid und versucht, den Willomitzer wieder einzufangen. Dabei muss sie sich ständig mentaler Angriffe Zamirs erwehren, bis sie einen Schritt zu weit geht.
Währenddessen müssen die Spiegelfamilien in der echten Welt alles tun, um zu verhindern, dass die falschen Personen Eldrid zu einem Tourismus Hot-Spot machen.
Beurteilung
Bereits der vierte Band der Saga von Eldrid, und langweilig wird es nicht. Annina Safran erweitert Ihre Welt um Eldrid mit jedem Teil, ohne das man das Gefühl bekommt, dass es langweilig werden würde.
Natürlich geht es weiter mit der Protagonistin Ludmilla, viele alte Bekannte treffen wir wieder und erfahren mehr über den Fortgang ihrer Schicksale, aber auch neue spannende Settings und Akteure treten auf den Plan, ohne das große Ganze aus den Augen oder den roten Faden zu verlieren.
Ich habe auch das Gefühl, dass die Autorin mit jedem Band besser wird, die Dialoge und die Erzählstrecken noch flüssiger und ausgereifter werden, das ist toll und es macht Spaß, diese Entwicklung als Leser mitzuverfolgen.
Man merkt in "Die Jagd nach dem Willomitzer" ganz deutlich, dass sich die Saga allmählich auf ihren Höhepunkt und ihr Finale hinschraubt, die Ereignisse werden ernster, gefährlicher, und die Uhr beginnt zu ticken, bis die Katastrophe unumkehrbar wird.
Was mir total gefällt sind die parallelen Handlungsstränge in Eldrid und in der echten Welt der Spiegelfamilien. Das treibt die Spannung nochmal total nach oben, denn man weiß ja als Leser viel mehr als die Protagonisten, und der Informationsfluss zwischen der Erde und der Welt Eldrid ist mäßig und die wichtigen Informationen erreichen die wichtigen Personen oft nicht oder nur knapp.
Erwähnenswert ist auch die "neue" Mithauptfigur dieses Buchs, der Willomitzer. Irgendwie finde ich diesen Schattenfresser ja fast schon teilweise niedlich. Ja, die Autorin schafft es, mit ihren Beschreibungen und Charakterisierungen wirklich Emotionen für oder gegen die Wesen, denen man begegnet, hervorzurufen, und jedem einen ganz eigenen Charakter zu verpassen. Das beste ist aber der kleine Drache, den Ludmilla im dritten Teil erschaffen hat. Er zaubert einem beim Lesen immer ein Schmunzeln auf die Lippen mit seiner unverschämten Art und dem im Grunde doch guten Herzen.
Was diese ganze Saga so unterhaltsam macht, ist auch die unglaublich facettenreiche Welt von Eldrid, unterteilt zwischen Licht und Dunkelheit, und mit jedem Band lernt man wieder einen neuen Teil dieser Welt kennen, Ländereien und Völker, die die Geschichte noch zusätzlich bereichern.
Am Ende dieses Bands hat sich viel getan, aber die Gesamtsituation ist noch vertrackter als zuvor, und man kann es wieder kaum abwarten, endlich weiterzulesen und zu erfahren, ob Eldrid noch gerettet werden kann und ob für Ludmilla, ihre Freunde und ihre Familie am Ende nicht doch noch alles gut ausgehen kann.
Wie schon für die letzten Teile vergebe ich auch hier sehr gerne 5/5 Sterne und hoffe das es bald weitergeht mit Eldrid!
Klappentext
Ludmilla hatte den Willomitzer erschaffen, damit dieser die lebendigen Schatten frisst und Eldrid vom Pentragramm der Schatten befreit. Bevor der gewagte Plan umgesetzt werden kann, wird sie Opfer eines Angriffs Zamirs, und der Schattenfresser kann entkommen. Während Eneas und Lando versuchen, Ludmilla an einen heilenden Ort zu bringen, zieht der Willomitzer ungehindert eine Schneise des Grauens durch Eldrid. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Zamir auf ihn aufmerksam wird.
Die magische Welt droht unter der Wucht der vielen Kriege zu zerfallen, während sich die Lage in der Menschenwelt immer weiter zuspitzt. Das Geheimnis der Portale fällt in die falschen Hände, so dass sich die Spiegelfamilien gezwungen sehen, erneut zusammenzuarbeiten.
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