Donnerstag, 28. Januar 2021

Rezension: "Pandora Stone - Gestern ist noch nicht vorbei" von Barry Jonsberg



Titel: Pandora Stone - Gestern ist noch nicht vorbei
Autor: Barry Jonsberg
Verlag und Info: cbj & cbt Jugendbuchverlage
TB, 320 Seiten
Bewertung: 5/5 Sterne
Preis: 10,00 €
Genre: Dystopie
Reihe: Ja, Band 2
VÖ: 2020
© cbt & cbj Jugendbuchverlage 

Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 

Pandora Stone: Gestern ist noch nicht vorbei 

- Barry Jonsberg

Inhalt 

Nach dem rätselhaften Verschwinden von Nate ist Pandora um so überzeugter davon, dass die Akademie ein falsches Spiel treibt. Obwohl Jen nicht einer Meinung mit Pandora ist, hilft sie ihr und begleitet sie bei ihren Fluchtversuchen.

Als es den Beiden tatsächlich gelingt, die Akademie zu verlassen, geraten sie in einige Situationen, die sie an ihrer eigenen Überzeugung, was passiert ist, wieder zweifeln lassen. Waren die Leiter der Akademie am Ende doch die Guten in der ganzen Geschichte?

Die Suche nach der Wahrheit läuft auf ein Spiel auf Leben und Tod hinaus. 

Beurteilung 

Der zweite Teil der Pandora-Stone-Trilogie hat mir noch besser gefallen als der erste Band. Irgendwie ist noch mehr Action und Spannung drin, ohne das es jetzt irgendwie überkandidelt wird.

Was ich sehr mag ist, dass die zwei Protagonistinnen, hier Jen und Pandora, zwar ganz eigene Fähigkeiten haben, aber nicht so wie Superheldinnen dargestellt werden - sie sind auch mal überfordert und es geht mal was schief, und trotzdem geben sie nicht auf und sind einfach findig, neugierig und mutig.

Ich muss zugeben dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es in der Realität so funktionieren könnte, stört es hier doch nicht. Das Einzige, was mich ein wenig geärgert hat, war, das etwas vorhersehbar war, worauf das Ganze hinaus läuft, das bahnte sich ja im ersten Teil schon an.

Dennoch bleiben viele Fragen offen. Ich bin sehr gespannt, ob sich im Finale die angebliche Wahrheit, die hier präsentiert wird, doch wieder ein Fake ist und wie sich die Situation tatsächlich darstellt.

Dem Autor gelingt es auf jeden Fall, die Handlung sehr treibend voranzubringen, den Leser mitbangen und mitfiebern zu lassen, vor allem weil die wesentlichen Parts fast in Echtzeit beschrieben werden, ohne zu lang oder gar langweilig zu werden. Es liegt aber auch daran, dass die Charaktere sehr treffend und authentisch beschrieben sind, man sieht sie vor sich, man mag sie oder man hasst sie. Die Settings sind super beschrieben, nicht zu detailreich oder ausführlich, dennoch sieht man sie vor sich und kann sich in die Atmosphäre hineindenken.

Als Leser ist man, genauso wie Jen und Pan, bis zum Ende nie sicher, wer sich jetzt eigentlich irrt, wer die Guten oder doch die Bösen sind. Und ob sich nicht Pandora doch am Ende alles, was sie glaubt herausgefunden zu haben, nur einbildet. Auf jeden Fall gelingt es Barry Jonsberg, dass man das als Leser am Ende unmöglich so stehen lassen kann und definitiv wissen will, wie es weitergeht.

Mein Fazit: Ich habe mich, trotz etwas Vorhersehbarkeit in der Handlung, weiterhin großartig unterhalten gefühlt, es fehlte nicht an Spannung, Bezugsaufbau zu den Charakteren und einer nachvollziehbaren Handlung. Ich freue mich extrem aufs Finale und gebe 5/5  Sterne. 

 

Klappentext

Stell dir vor, alle erinnern sich an das Ende der Welt. Doch du bist dir sicher, es ist nie geschehen.

Nach den jüngsten Ereignissen kämpft Pandora darum, Erinnerung und Realität zu trennen. Wie kann es sein, dass sich mehrere Schüler an die gleichen Details erinnern, ohne am selben Ort gewesen zu sein, und sich Träume realer anfühlen als Erinnerungen? Könnte es womöglich sein, dass außerhalb der Mauern der Akademie noch eine intakte Welt existiert?

Gemeinsam mit der abenteuerhungrigen Jen will Pan der Sache auf den Grund gehen und schmiedet einen Plan, aus der Akademie zu fliehen. Doch die überwacht jeden ihrer Schritte ...

 

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