Titel: The Extinction Cycle - Am Ende bleibt nur Finsternis
Autor: Nicholas Sansbury Smith
Verlag und Info: Festa Verlag
Bewertung: 5/5 Sterne
TB, 570 Seiten
Preis: 13,99 €
Reihe: Ja, Band 7/7
Genre: Horror
VÖ: 2018
© Festa Verlag
The Extinction Cycle (7): Am Ende bleibt nur Finsternis - Nicholas Sansbury Smith
Inhalt
Während in Amerika alle Ressourcen der verbliebenen getreuen von Präsidentin Jan Ringold gegen die Übermacht der terroristischen WGT - Truppe ankämpfen, verbünden sich die amerikanischen und die europäischen Streitkräfte in Frankreich und Italien und versuchen, sich dort in die Hauptstädte durchzukämpfen und diese zurückzuoerobern.
Dort werden sie von einer Übermacht erneut mutierter und noch organisierterer und intelligenterer Abartiger beinahe aufgerieben - die Situation scheint aussichtslos.
Während die Wissenschaftler verzweifelt versuchen, ein Heilmittel gegen das von der WGT eingesetzte Blutervirus zu finden, scheinen einige der letzten verbliebenen Mitglieder von Team Ghost das letzte ihrer unendlichen Leben aufs Spiel zu setzen.
Beurteilung
Verdammt....jetzt musste ich auf den letzten Seiten aber echt heftig die Tränen verdrücken. Was für eine Reihe und was für ein krönender Abschluss.
Ich wiederhole mich wahrscheinlich in weiten Teilen zu den Rezensionen der letzten sechs Bände, aber so langsam sind die Loblieder eben auch alle gesungen.
"Am Ende bleibt nur Finsternis" bietet einen spektakulären Abschluss der Extincition-Cycle-Reihe, in dem der Autor nochmal wirklich alles auffährt, was er sich an mutierten Abartigen und sonstigen Monstern hat einfallen lassen. Nachdem nahezu alle halbwegs erfolgversprechenden Maßnahmen zum Wiederaufbau der Menschheit angelaufen sind, fällt denen, die noch Leben, nichts anderes ein, als sich gegenseitig zu bekriegen.
Es ist so typisch Mensch und wahrscheinlich würde es auch genau so kommen: Irgendein Wahnsinniger stellt immer noch seine eigene Machtgier und Rachsucht über das Wohl aller anderen, selbst wenn es am Ende nichts mehr gibt, über das er herrschen könnte. Wahnsinn. Der Mensch ist eben doch das ultimative Monster.
Und trotz der beinharten Action, dem tonnenweise fließenden Blut, dem gesamten Aufgebot an militärischen und taktischen Waffen und Maschinen, hartgesottenen Navy Seals und Army-Veteranen, schafft Nicholas Sansbury Smith auch hier noch herzzerreißende Momente der Freundschaft, Liebe und Menschlichkeit, die dieser Geschichte das ganz besondere verleihen, dass das Herz einfach beim Lesen überlaufen lässt vor Trauer, Rührung, Wut, Hass, Angst, Hoffnung und Grauen - eine Gefühlsachterbahn in genau diesem Handlungstempo von der ersten bis zur letzten Seite.
Piero und seine Maus Ringo, Fitz und Apollo, Reed, Horn und Kate - alle diese menschlichen und tierischen Protagonisten sind solche Leuchtfeuer der Menschlichkeit, der Hoffnung und des Muts, dass damit die Düsternis der ganzen so bitteren Geschichte vom Untergang der Menschheit beleuchtet und gewärmt wird.
Endlich, endlich weiß ich, ob der Kampf gegen den Untergang von Erfolg gekrönt ist, welche Opfer er noch gefordert hat und ob am Ende das Gute oder das Böse gesiegt hat. Und jetzt fiebere ich dem ersten Band von "Dark Age" entgegen, das vor demselben Szenario einige Jahre später spielt, und bin gespannt wie ein Flitzebogen, was sich der Autor nun noch für uns ausgedacht hat.
The Exctinction Cyle ist sicher nicht die realistischste, wohl aber die emotionalste, actionreichste und härteste dystopische Story, die ich in den 4 1/2 Jahrzehnten meines Lebens lesen durfte, und sie wird bestimmt immer im Gedächtnis bleiben. Ein Meisterwerk, von dem ich keine Seite bereue und bei dem jeder Folgeband den vorherigen nochmal toppt. Wenn ich könnte, würde ich 10/5 Sternen geben. fantastisch.
Klappentext
In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Der Abschluss der epischen Action-Serie. Wenn Menschlichkeit zum schlimmsten Feind des Menschen wird …
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