Titel: Das Geheimnis von Rookwood
Autorin: Sophie Cleverly
Verlag und Info: Piper Verlag
HC, 288 Seiten
Preis: 13,00 €
VÖ: 2018
Genre: Jugendbuch
Reihe: Ja, Band 1
© Piper Verlag
Das Geheimnis von Rookwood - Sophie Cleverly
Inhalt
Nachdem Ivys Schwester Scarlet an einem Eliteinternat unter nicht ganz klaren Umständen zu Tode kam, erreicht sie plötzlich ein seltsamer Brief:
Sie soll den Platz Ihrer Schwester dort einnehmen, obwohl sie damals beim Aufnahmetest nicht gut genug war. Ihr Vater hätte zugestimmt.
Als Ivy dort eintrifft, erfährt sie: Sie soll nicht nur den Platz ihrer Schwester einnehmen - sie soll ihre Schwester sein. Es fällt ihr sehr schwer, vor allem weil ihre Mitschüler ihr sehr feindselig gegenüberstehen. Zum Glück freundet sie sich mit einer anderen neuen Mitschülerin an.
Doch dann findet Ivy zufällig Scarlets Tagebuch - und dieses enthält Hinweise, dass schon vor Scarlets Tod einiges nicht gestimmt hat und Scarlet ahnte, das etwas Schlimmes geschehen würde.
Ivy macht sich daran, die Hinweise zu entschlüsseln, da sie unbedingt wissen will, was wirklich mit ihrer Schwester geschah, und gerät selbst in Gefahr.
Beurteilung
Ja ich weiß, es ist ein Buch für jüngere Jugendliche, aber ich wollte es trotzdem lesen - gute Unterhaltung kennt schließlich kein Alter!
Und gut unterhalten war ich auf jeden Fall. Ich bin ja erst durch die Ankündigung von Band 2 auf die Reihe aufmerksam geworden und habe mir daher erstmal diesen Teil zugelegt.
Ich liebe ja solche Schulgeschichten.
Es ist richtig gut geschrieben, eben auch in einer sehr leichten Sprache, da es ja für jüngere Leser gedacht ist, so dass man es wirklich extrem schnell durchlesen kann. Alles ist toll beschrieben, so dass man es sich gut und plastisch vorstellen kann, irgendwie ist es wie so ein Abenteuerfilm für Mädchen an einem gruseligen Internat.
Ivy und ihre neue Freundin sind total gegensätzliche Charakter, und das macht irgendwie den Reiz dieser zwei Protagonistinnen aus. Ich mag sie total gerne. Ivy sieht sich immer im Schatten ihrer Schwester, dabei ist sie selbst so mutig und gradlinig, das hat mir gut gefallen.
Auch die fiese Penny und die biestige Lehrerin sind supergut charakterisiert, genauso wie die gutherzige Misses Finch. Die Geschichte spielt sich komplett innerhalb des Internats ab - naja, fast komplett, das Ende war ein Kracher und ich fand es fast ein wenig zu krass für das Ziellesealter, auf jeden Fall bin ich jetzt flitzegespannt auf Band 2, den ich demnächst zur Hand nehmen werde.
Ich habe zwar das empfohlene Lesealter schon 4x hinter mir, kann es aber trotzdem nur vorbehaltlos empfehlen. Ein einfacher Schreibstil, sehr schnelle Aufnahme und Verlauf der Handlung, gute Beschreibungen, abwechslungsreiche Protagonisten und durch die immer neuen Hinweise und "Flashbacks" in die Vergangenheit richtig aufregend und spannend. Als Leser habe ich mindestens genauso gefiebert wie Ivy und das Ende hat mich richtig erschüttert.
Kann ich nur empfehlen! Wertung: *****
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