Bericht von der BuCon 2019
Direkt am Eingang wurde man während des Wartens auf den Einlass stilgerecht begrüßt und es wurden gleich mal Lesezeichen und Postkarten mit dem Hinweis auf eine Lesung verteilt.
Direkt um 10 ging es dann auch los und es ging angenehm zügig, denn es ist natürlich kein Vergleich zur FBM oder LBM: Auf dem Buchmesse Convent waren wohl insgesamt maximal 1000 Besucher, inklusive der Verlage und Autoren.
Das Event findet immer im Bürgerhaus Dreieich statt, das aus mehreren Raumkomplexen besteht. Im großen Foyer und der Halle befinden sich mehrere Dutzend Aussteller, (Klein-)Verlage, Autoren und Autorennetzwerke.
Die Parkplatzsituation ist übrigens völlig unproblematisch, es gibt einen großen "Wald- und Wiesenparkplatz" ca. 1 Minute Fußweg vom Bürgerhaus entfernt, der total ausreicht. Auch direkt vorm Bürgerhaus sind Parkplätze, aber die sind relativ schnell voll.
In den einzelnen Räumen (die lustige Namen hatten wie Panic Room, Transporterraum & Co.) fanden dann die Lesungen statt. Es waren glaube ich 7 Räume mit stündlich wechselndem Programm durchgehend von 11-20 Uhr in jedem Raum - man konnte sich wirklich schwer entscheiden.
Bevor um 11 Uhr für mich gleich die erste Lesung losging, habe ich gleich mal ein paar Stände besucht.
Dabei unter anderem die Damen vom Chaospony Verlag(links) und die liebe Sandra Baumgärtner (rechts), die mit "Machwerk" nun einen eigenen Verlag unter anderem auch für ihre eigenen Werke aufbaut, und die beiden jungen Autorinnen Tanja V. Ahrens und Eva Maria Höreth, die Ihre Buchreihen (siehe Bild Mitte) schön präsentiert haben und die beide echt total herzig sind.
Über einzelne Bücher werde ich natürlich nochmal gesondert berichten! Heute soll es um den Gesamteindruck gehen. An beiden Ständen hatte ich wirklich tolle Gespräche mit den sympathischen Verlegerinnen und Autorinnen.
Bevor ich viel weiter schauen konnte, ging es auch schon zur ersten Lesung beim Leseratten Verlag. Die Lesung war eine Kombi aus "Vikings of the Galaxy", "German Kaju", verschiedene Autoren von Kurzgeschichten aus beiden Büchern haben Teile Ihrer Geschichten vorgelesen, und ein bisschen Werbung für die aktuell in Planung befindliche Anthologie "Waypoint FiftyNine", zu der es auch noch eine Gesangseinlage vom Verleger Marc Hamacher, Günter Kienle und Jörg Fuchs Alameda gab!
Zur Lesung von German Kaju gab es auch noch ein äußerst ausdrucksvolles Monster zu bestaunen, das wohl zum Glück keinen Hunger hatte - alle Zuhörer kamen mit heiler Haut aus dem Raum, soweit ich das beurteilen kann.
Als kleine Belohnung gab es von Marcs liebenswerter besseren Hälfte danach am Stand des Leseratten Verlags auch noch ein Stück "Schnittergarn-Kuchen" serviert, der ziemlich lecker war!
Nachdem das gute Stück (eigentlich viel zu Schade zum Essen, oder??) verschlungen war, ging es wieder weiter durch die Hallen. Leider habe ich nicht von allen Ständen Bilder machen können.
Es ist schon erstaunlich - da alle so nett und aufgeschlossen waren und es so vieles zu bestaunen gab, weil ich auf der BuCon viel mehr Neues für mich gefunden habe als auf der riesigen Buchmesse, habe ich es kaum geschafft, an allen Ständen alles anzuschauen.
Es wird wie gesagt sicherlich ein paar Tage in Anspruch nehmen, bis ich Euch alle meine Anschaffungen gezeigt habe - und ich habe noch jede Menge Fotos und Verlagsprogramme mit mit Büchern, die noch auf die Wunschliste kommen, denn da hätte ich heute wirklich arm werden können.
Zwischendrin gab es natürlich noch ein paar nette Begegnungen - wirklich gefreut habe ich mich, den sehr lieben Jörg Fuchs Alameda und seine Frau endlich mal persönlich kennenzulernen und Ann-Kathrin Karschnik, die ich gefühlt seit Jahren über Facebook kenne, aber noch nie getroffen habe.
Nachdem ich mich beim praktisch gegenüberliegenden Bäcker mit einem ordentlichen Latte Macchiatto und einem Snack gestärkt hatte, ging es noch in eine Lesung, die mich besonders interessiert hat:
Judith C. und Christian Vogt haben aus Ihrem Roman "Wasteland" vorgelesen, der als nächstes bei mir auf dem Bücherstapel liegt. Die beiden waren echt extrem unterhaltsam und locker und haben mir total Lust auf das Buch gemacht. Gleichzeitig hat auch James A. Sullivan aus "Stadt der Symbionten" vorgelesen.
Ich hab noch viele weitere gute Gespräche geführt, konnte hoffentlich auch ein paar Kontakte knüpfen und bin gespannt, ob die eine oder andere Zusammenarbeit dabei herauskommt :-)
Bleibt mir nur zu sagen: Ein toller Tag, und hätte mein Kreislauf mitgemacht, wäre ich gern noch länger geblieben, so habe ich gegen 16 Uhr die Segel streichen müssen.
Es gab noch so viel mehr zu hören und zu entdecken - ob ich die großen Buchmessen 2020 mache weiß ich noch nicht, aber auf der BuCon bin ich auf jeden Fall dabei!
An alle die ich getroffen habe, vielen Dank, es hat mir großen Spaß gemacht und war ein toller Tag!
Die Buchfee
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