Titel: Das letzte Nashorn
Autor: Lodewijk Oord
Verlag
:
Knaus
Fester Einband
256
Seiten
Preis: 19,99 €
Worum gehts:
Wir lernen den neuen Zoodirektor Edo Morell kennen, dieser möchte den Zoo "Artis" für seine Besucher wieder etwas interessanter machen.
Deswegen möchte er ein kleines Stück Afrika nach Amsterdam bringen und kauft deswegen Nashörner.
Zur Attraktion soll es werden da das Nashornmännchen "Albrecht" die zwei Weibchen Ursula und Angela schwängern soll.
Wir lernen den neuen Zoodirektor Edo Morell kennen, dieser möchte den Zoo "Artis" für seine Besucher wieder etwas interessanter machen.
Deswegen möchte er ein kleines Stück Afrika nach Amsterdam bringen und kauft deswegen Nashörner.
Zur Attraktion soll es werden da das Nashornmännchen "Albrecht" die zwei Weibchen Ursula und Angela schwängern soll.
Zudem stellt er eine Expertin in diesem Thema ein, Sariah ist Nashornexpertin.
Sariah hat in Afrika selbst Dickhäuter erforscht und kennt sich bestens damit aus.
Ihr Vater, selbst Afrikaner ist allerdings von ihrem neuen Job der "Afrika Managerin" nicht begeistert.
Meine Meinung:
Edo ist für mich, wie soll ich sagen, ein absoluter Zahlenmensch, es geht im weder um die Tiere noch um die Besucher des Zoo´s sondern rein um die Zahlen. Man merkt dieses auch sehr schnell in diesem Buch wie herrschsüchtig dieser Mann ist. Für mich eine absolut unliebenswerte Person.
Sariah dagegen geht es anfangs noch wirklich um die Tiere, da diese in Afrika gerade wegen ihren Hörnern "abgeschlachtet" werden. Leider nimmt sie je weiter wir in das Buch kommen mehr und mehr die Denkweise von Edo an.
Für mich selbst ist das Thema Zoo ein sehr schwieriges Thema, auf der einen Seite zeigt es uns Tiere die wir in der freien Natur niemals zu Gesicht bekommen würden, auf der anderes Seite: Dürfen wir Tiere einsperren nur um unsere freude daran zu haben?
Was mich etwas gestört hat, es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, dies aber nicht angekündigt. Man hätte dieses vielleicht an den Kapitelanfang jeweils anbringen können.
Ansonsten muss ich sagen gefiel mir das Buch wirklich gut, es war sehr schnell zu lesen.
Wir hatten viele lustige Szenen, allerdings auch eine traurige.
Es regt auf alle Fälle zum Nachdenken an wie man mit Tieren, die wohlgemerkt nicht in unsere Umgebung gehören, umgehen sollte.
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