Titel : Soul Seeker. Vom Schicksal bestimmt
Autor : Alyson
Noël
Verlag und Leseprobe : Goldmann Verlag
TB, 441 Seiten
Reihe : Ja, Band 1
Soul Seeker. Vom Schicksal bestimmt - Alyson Noël
Heute rezensiere ich den ersten Band der
bislang 4-teiligen Fantasy-Reihe „Soul Seeker“.
Inhalt :
Die 16 jährige Daire wird seid einiger Zeit
von seltsamen Phänomenen heimgesucht, in denen die Zeit stehen bleibt. Sie
erzählt niemandem davon – einmal hat sie versucht es ihrer Mutter zu erklären,
doch die hielt es für Hirngespinste.
Daires Mutter Jennika ist Hollywood –
Visagistin – daher haben beide keinen festen Wohnsitz, sondern jetten durch die
Welt von einem Set zum anderen.
Ihr Vater verstarb vor Ihrer Geburt und
andere Familienmitglieder scheint es nicht zu geben.
Doch an ihrem 16. Geburtstag werden die
Visionen so schlimm, dass sie eine Art
psychotischen Anfall bekommt und nur noch mit Tabletten ruhig gestellt werden
kann.
Als Daires Mutter nicht mehr weiß, was sie
machen soll, meldet sich die verschollen geglaubte Großmutter Daires – sie weiß
ganz offensichtlich, was gerade mit Daire passiert, und bietet ihr an, sie zu
sich zu nehmen, da sie ihr helfen kann.
Bei der Großmutter lernt Daire : Sie ist die
letzte Suchende in einer langen Ahnenreihe – eine magiebegabte Lichtarbeiterin,
die den Seelen hilft und für das Gute in der Welt kämpft. Sie hat anscheinend ungeahnte Kräfte – jedoch
leider auch starke Widersacher : Die Familie Richter, die sich der dunklen
Seite verschworen hat und in dem kleinen Städtchen Enchantment, wo Daire jetzt
mit ihrer Großmutter lebt, das Sagen hat.
Daire sieht sich bald gezwungen, ihrer
unvollständigen Ausbildung zum trotz, in den Kampf gegen die Richters
einzutreten, um die ganze Welt zu retten.
Zum Buch :
Soul Seeker steht schon sehr sehr lange auf
meiner Buchwunschliste und jetzt habe ich es endlich mal geschafft, mich dahin
vorzuarbeiten J
Nach dem ersten Band kann ich es kaum erwarten, weiterzulesen.
Soul Seeker bietet eine große Vielfalt von
Themen, an denen man Gefallen finden kann : Allein die Tatsache, dass es um
Seelen und Übersinnliches geht, ist schon faszinierend genug. Doch wir finden
hier auch ursprüngliche „Magie“ oder auch „Schamanismus“ – wie man es immer
nennen will – die Verbindung mit mythischen Geistertieren, spiritistische
Kräfte, Indianermedizin, natürlich eine wundervolle Romanze und sehr
sympathische Protagonisten.
Sehr schön ist auch die Erklärung der
spirituellen Leittiere am Anfang des Buches und wofür sie jeweils stehen.
Gut zu lesen und nicht zu oberflächlich, aber
auch nicht zu sehr detailverliebt trifft die Autorin genau das richtige
Mittelmaß zwischen Handlung und Beschreibung von Details.
Das ist die Sorte Fantasy, die ohne
fantastische Wesen auskommt und trotzdem die Fantasie beflügeln und den Glauben
daran stärken kann, dass es weitaus mehr auf der Welt gibt, als man mit bloßem Auge
meint zu sehen.
Zumindest diesen ersten Teil kann ich auf
jeden Fall guten Gewissens weiterempfehlen. Die anderen Bände werde ich in Kürze
lesen und auch rezensieren – ich habe mir sagen lassen, dass sich die
Geschichte in den Folgebänden sogar noch steigert, ich bin schon sehr gespannt
!
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