Samstag, 19. März 2016

Rezension Phoenix von Ann-Kathrin Karschnick






Titel: Phoenix
Autor: Ann-Kathrin Karschnick
Verlag: Papierverzierer Verlag
Leseprobe: *klick*



Nach eine öden Leseflaute haben mich die Bücher von Ann-Kathrin Karschnick zurückgeholt.

Phoenix spielt in einem zerstörten Europa, um genauer zu sein in Hamburg. 
Nach einem fehlgeschlagenen Experiment liegen die Städte in Schutt und Asche.
Sawailo, Geistwesen herrschen über die Menschheit, die allerdings nur mit Vermittlern mit den Menschen kommunizieren können.
Tavi ist ein uralter Phoenix, eine der sicher ältesten Seelenlosen die es gibt. 
Eigentlich ist sie auf der Flucht, doch als es eine mysteriöse Mordserie gibt, begibt sie sich auf die Suche, denn sie kennt jedes der Opfer.
Leon ist den Sawailo treu ergeben und Ermittler bei einer Kontinentalarmee. 
Er wird auf diese Mordserie angesetzt und ist mehr als nur ehrgeizig.
Welten treffen aufeinander als Tavi und Leon sich das erstemal begegnen. 
Gemeinsam wollen sie diese Mordserie aufklären und Tavo Leon davon überzeugen das selbst Unsterbliche eine Seele haben.
Tavi war mir von anfang an sehr symphatisch, ein wirklich interessanter Charakter, Leon hingegen durch seine arrogante Art war mir Anfangs doch sehr unsymphatisch, was sich aber im Laufe des Buches gelegt hat.
Der Schreibstil gefiel mir wirklich gut und lies mich die Bücher recht schnell lesen.
 Auch die Welt die wir hier vor uns haben wurde sehr detailreich beschrieben und man konnte sich alles sehr gut vorstellen.

 Auch Band 2 der Phoenix Trilogie hat mich total mitgerissen. 
Hier begleiten wir Tavi und Leon nach Paris, doch nicht in das Paris das wir kennen...alles ist zerstört.
Straßenschlachten zwischen Seelenlosen und Kontinentalarmeen finden statt und Leon und Tavi geraten natürlich hinnein.
Sie bemerken eine Untergrundbewegung die den Saiwalo den Kampf angesagt haben.
Tavi geht wieder auf Ermittlungstour, denn sie findet dieses Seelenlosen die den Widerstand planen mehr als merkwürdig.

Für mich blieben nach Band 1 einige Fragen offen, die nun in Band 2 geklärt wurden, ABER neue kamen wieder auf. 
Es bleibt also wirklich immer spannend und man ist regelrecht gebannt weiter zu lesen.
Über das missglückte Experiment aus dem Jahre 1913 erfahren wir hier auch wieder etwas mehr.

In Paris lernen wir noch viele andere Seelenlose Charaktere kennen, Hexen, Dschinns, Eisriesen und ein weiterer Phoenix.
Mich persönlich haben die Hexen echt in den wahnsinn getrieben...ich dachte mir nur..was zur Hölle wollen sie?
Auch als Leon als Cupido wiedergeboren wird war ich zu erst etwas kritisch, aber ich muss sagen in dieser Rolle gefällt er mir und auch Tavi wesentlich besser.

Es lohnt sich also auch Band 2 der Phoenix Reihe zu lesen.


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