Freitag, 29. Mai 2020

Abbruchrezension: "Obession - Dunkelglanz" von Jennifer L. Armentrout

Titel: Dunkelglanz (Obsession)
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Verlag und Info: Harper Collins Germany
TB, 315 Seiten
Preis: 14,00 €
Reihe: Spin Off
Genre: Fantasy
VÖ: 2020
© Harper Collins

Werbung - Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Dunkelglanz (Obsession) - Jennifer L. Armentrout


Beurteilung

So, dies ist eines der extrem wenigen Bücher, die ich tatsächlich nicht zu Ende lesen werde. Warum habe ich es dann überhaupt angefordert? Bislang habe ich immer nur begeisterte Stimmen zur Autorin und zu dieser Reihe gehört, habe sie jedoch bislang noch nicht gelesen.
Ich dachte, dieser Band wäre eine gute Gelegenheit, in die Welt einzusteigen und mir ein Bild zu machen, ob ich die restliche Reihe lesen möchte.

Eins sei vorweg gesagt: Ich hab absolut nichts dagegen, wenn es mal heißer hergeht. Ich mag auch wenn es mal funkt oder eine Romanze in einer Story vorkommt. Ich lese im Jahr über 200 Bücher aus dem Genre und ertrage wirklich viel.

Aber hier kann ich jetzt, nachdem ich mich durch knapp die Hälfte (140 Seiten) gequält habe, wirklich nicht mehr weiter.
Zunächst fand ich den Plot ganz okay, auch wenn ich es irgendwie etwas abgedroschen fand. Zwei Alienarten suchen sich die Erde als Aufenthaltsort aus. Sie können sich nicht leiden, killen sich gegenseitig und alle beide halten sich für was Besseres als die Menschen.

Soweit, so gut, damit kann ich noch umgehen. Dass aber nun alle Aliens (bis zu Seite 140 hab ich nur männliche kennengelernt) testosteronstrotzende, narzisstische und besserwisserische Arschlöcher sind und alle weiblichen Erdwesen verschreckte, geil aussehende Tussis, das kann ich nicht ab.
Und dass bis zu Seite 140 gefühlt alle Protas nur mit ihrem Unterleib denken und es in jedem zweiten Satz darum geht das man sein Gegenüber am liebsten besteigen würde, aber die Aufgabe doch eigentlich ist, Aliens oder Menschen oder was weiß ich zu killen, zu essen oder zu verfolgen (etwas überspitzt ausgedrückt) sorry, das ertrage ich nicht.

Daher gebe ich hier bei Seite 140 auf. Wie ich gesehen habe, gibt es durchaus auch positive Stimmen zu dem Buch, und das ist bestimmt Geschmackssache.
Rein vom Schreiben her gefällt mir der Stil der Autorin gut, und auch der Plot ist nicht nur schlecht. Aber das ist mir einfach zu viel Sex und zu wenig Hirn. Daher verzichte ich hier auf eine Bewertung in Sternen.


Klappentext

Er ist ein Arum. Geboren, um zu töten. Im Auftrag der Regierung macht Hunter Jagd auf die Bösen. Diesmal erhält der attraktive Alien allerdings einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll nicht Serenas Leben nehmen, sondern schützen. Die junge Frau wird von Hunters Feinden, den Lux, bedroht, da sie denken, dass Serena im Besitz von brisanten Informationen ist. Aber nicht nur seine neue Rolle als Bodyguard verwirrt Hunter, denn mit jedem Tag fühlt er sich mehr zu Serena hingezogen. Doch er darf sich keine Ablenkung erlauben, wenn er Serena nicht verlieren möchte …

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