Titel : Better Life - Ausgelöscht
Autor : Lillith Korn
Verlag : Drachenmond Verlag
Broschiert, 221 Seiten
Preis : 12,00 €
Rezension zu „Better Life – Ausgelöscht“
Hier handelt es sich um den ersten Teil einer Dystopie-Serie.
Hat jemand von Euch Vanilla Sky gesehen ? Das Buch hat mich stark an den Film
erinnert.
Inhalt :
Die Firma Better Life verspricht : 10 wundervolle, luxuriöse
Jahre, in denen Du alles hast was Du begehrst – und danach gehört Dein Leben und dein Körper
uns. Deine negativen Erinnerungen werden ausradiert und Du bekommst eine neue
Identität – ganz kostenlos, dank den fantastischen technisch-medizinischen Errungenschaften
der Neuroinformatik.
Marvin ist einer der Kandidaten, die das Leben nicht
großartig bedacht hat. Als auch noch seine Partnerin spurlos verschwindet,
findet er nur noch eine Lösung : Better Life. Jedoch hat er von Anfang an ein
komisches Gefühl – das sich sehr schnell bestätigt. Von den 10 Jahren spricht
auf einmal keiner mehr – Marvin wird gewaltsam sofort der Gedächtnislöschung
unterzogen und wacht als Paul Bornemann wieder auf – der für Better Life
arbeitet und durch einen Unfall an Amnesie leidet.
Sein Auftrag : Er soll Zoe Fink, eine ehemals für Better Life
arbeitende Neuroinformatikerin, die das Programm zur Gedächtnislöschung
maßgeblich mitentwickelt hat, im Auge behalten, da sie während Ihrer Zeit bei
Better Life zu viel gesehen hat.
Es muss um jeden Preis verhindert werden, dass Zoe weiter bohrt.
Doch als Paul Zoe kennenlernt, beginnt er sich in sie zu
verlieben. Und die Verhältnisse beginnen sich zu verkomplizieren. Wer sind die Guten, wer sind die Bösen ?
Meine Meinung :
Ich gebe diesem Buch ein „sehr gut“. Auch wenn der
grundlegende Plot nicht neu erdacht ist ( das wird bei der Menge an ähnlichen
Geschichten, die es bereits gibt, auch zunehmend schwer ) – das Buch ist extrem
kurzweilig und spannend, liest sich sehr gut und vor allem der Cliffhanger am
Ende – das Buch endet mitten in der Story ! – lässt mich dem zweiten Teil
entgegenfiebern.
Toll finde ich auch die Bonusstory ganz am Ende des Buchs,
die die Anfänge der Identität Paul Bornemann nachträglich im Detail schildert
und so mehr Verständnis für die Entwicklung seiner Persönlichkeit hervorruft.
Zoe und Marvin alias Paul sind gut beschrieben und
sympathisch, auch wenn sich die Personen- und Ortsbeschreibungen bei mir
irgendwie nicht visualisieren konnten. Man kann auf jeden Fall nicht behaupten,
dass sich der Plot im Detail verliert – die technischen und medizinischen
Grundlagen werden einfach gehalten und sind gut verständlich.
Bleibt mir zu sagen, ich habe die 220 Seiten an einem Tag
verschlungen – dabei hilft auch, dass die Handlung sich nicht in die Länge
zieht, sondern sehr zügig vorangeht, so dass auf keinen Fall Langatmigkeit
aufkommt.
Ich bin soo gespannt auf den 2. Teil, der soll 2016 kommen –
Da ich den AUF JEDEN FALL lesen werde, weil ich so gespannt bin wie es weiter
geht, gibt es dazu dann natürlich auch wieder die Rezension von mir.
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