Freitag, 13. Mai 2016

Rezension : "Pax Britannia-Unnatural History" von Jonathan Green

Titel : Pax Britannia - Unnatural History 
Autor : Jonathan Green
Verlag und Informationen : Luzifer Verlag
TB, 370 Seiten
Preis : 13,95 €
Reihe : Ja, Band 1 von 8 



Rezension + VERLOSUNG :

 Pax Britannia – Unnatural History von Jonathan Green ! 


( Zur Verlosung : Teilnahme auf FacebookKLICK )
 
Inhalt : 

Eigentlich ein Buch im klassischen Stil, Gut gegen Böse :  Der reiche Dandy und Abenteurer Ulysses Quicksilver, eigentlich totgeglaubt, taucht in London auf. Als Geheimagent für Ihre Majestät Königin Victoria soll er den geheimnisvollen Einbruch im National History Museum untersuchen.

Einer der dort arbeitenden Wissenschaftler ist spurlos verschwunden und der Einbruch hinterlässt noch andere Ungereimtheiten.  Ulysses trifft auf die Tochter des Wissenschaftlers und findet heraus, dass dieser ein Experiment – mehr oder weniger erfolgreich – durchgeführt hat, um die Evolution umzukehren, und bei mindestens einer Person erfolgreich war : Das degenerierte Wesen macht London unsicher und Ulysses muss versuchen, ihn einzufangen. 

Bei einem Treffen mit der Tochter des Forschers im Londoner Zoo trifft er auf seinen Erzfeind Jago Kane – und just zur gleichen Zeit wird der Zoo sabotiert, was dazu führt, dass massig Dinosaurier auf einmal ausbrechen und London unsicher machen.
Nun hat Ulysses gleich zwei Fälle zu lösen – hängen diese Ereignisse etwa zusammen ? Steckt Kane dahinter und was hat er noch vor ?

Nur soviel : Es gibt noch eine Menge Bomben, Roboter, einen verrückten Wissenschaftler, ein Hochsicherheitsgefängnis und einen skrupellosen Regierungsbeamten.... lest selbst ! 

Zum Buch 

Dieser Steampunk – Roman ist der erste einer insgesamt achtteiligen Reihe ( soweit ich weiß, gibt es aber noch nicht alle Bände auf Deutsch, ich habe bislang die ersten Beiden gesehen ).
In einer Mischung aus Wild Wild West, James Bond, Frankenstein und Jurassic Park geht es in diesem Buch ordentlich zur Sache – ein Mangel an Action herrscht hier nicht !
Der Autor hat hier richtig in die Vollen gegriffen und sich eine ziemlich große schriftstellerische Spielwiese ausgedacht. Pluspunkte gibt’s für mich gleich für die Schauplatz, denn ich liebe Großbritannien, insbesondere London, und sein altmodisches Flair.
Vor diesem Hintergrund kann man sich hervorragend in die – eigentlich viktorianische, bei Jonathan Green aber großzügig ausgelegte – Steampunkworld hineinversetzen.
Hier geht es weniger um Dampf ( auch wenn natürlich der obligatorische Zeppelin und Mensch-Maschine-Symbiose vorkommen ), sondern mehr um Dinosaurier und verrückte Wissenschaftler, aber das macht nichts J
Auch wenn mir persönlich der Protagonist ein wenig zu sehr nach Hollywood-Held geraten ist, war dieses Buch ein reines Lesevergnügen, und alles andere als langweilig. Auf jeder Seite staunt man erneut, was sich in Magna Britannia noch so alles findet…. Hier scheint nichts unmöglich !
Es macht viel Spaß und ich bin gespannt, in welche Abenteuer unser Ulysses Quicksilver ( der Name hat ja was ) in den nächsten Bänden noch gerät.

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