Titel : Pax Britannia - Unnatural History
Autor : Jonathan Green
Verlag und Informationen : Luzifer Verlag
TB, 370 Seiten
Preis : 13,95 €
Reihe : Ja, Band 1 von 8
Rezension + VERLOSUNG :
Pax Britannia – Unnatural History von Jonathan Green !
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Inhalt :
Eigentlich ein Buch im klassischen Stil, Gut gegen Böse : Der reiche Dandy und Abenteurer Ulysses
Quicksilver, eigentlich totgeglaubt, taucht in London auf. Als Geheimagent für
Ihre Majestät Königin Victoria soll er den geheimnisvollen Einbruch im National
History Museum untersuchen.
Einer der dort arbeitenden Wissenschaftler ist spurlos
verschwunden und der Einbruch hinterlässt noch andere Ungereimtheiten. Ulysses trifft auf die Tochter des
Wissenschaftlers und findet heraus, dass dieser ein Experiment – mehr oder
weniger erfolgreich – durchgeführt hat, um die Evolution umzukehren, und bei
mindestens einer Person erfolgreich war : Das degenerierte Wesen macht London
unsicher und Ulysses muss versuchen, ihn einzufangen.
Bei einem Treffen mit der Tochter des Forschers im Londoner
Zoo trifft er auf seinen Erzfeind Jago Kane – und just zur gleichen Zeit wird
der Zoo sabotiert, was dazu führt, dass massig Dinosaurier auf einmal
ausbrechen und London unsicher machen.
Nun hat Ulysses gleich zwei Fälle zu lösen – hängen diese
Ereignisse etwa zusammen ? Steckt Kane dahinter und was hat er noch vor ?
Nur soviel : Es gibt noch eine Menge Bomben, Roboter, einen verrückten Wissenschaftler, ein Hochsicherheitsgefängnis und einen skrupellosen Regierungsbeamten.... lest selbst !
Zum Buch
Dieser Steampunk – Roman ist der erste einer insgesamt
achtteiligen Reihe ( soweit ich weiß, gibt es aber noch nicht alle Bände auf
Deutsch, ich habe bislang die ersten Beiden gesehen ).
In einer Mischung aus Wild Wild West, James Bond,
Frankenstein und Jurassic Park geht es in diesem Buch ordentlich zur Sache –
ein Mangel an Action herrscht hier nicht !
Der Autor hat hier richtig in die Vollen gegriffen und sich
eine ziemlich große schriftstellerische Spielwiese ausgedacht. Pluspunkte gibt’s
für mich gleich für die Schauplatz, denn ich liebe Großbritannien, insbesondere
London, und sein altmodisches Flair.
Vor diesem Hintergrund kann man sich hervorragend in die –
eigentlich viktorianische, bei Jonathan Green aber großzügig ausgelegte –
Steampunkworld hineinversetzen.
Hier geht es weniger um Dampf ( auch wenn natürlich der
obligatorische Zeppelin und Mensch-Maschine-Symbiose vorkommen ), sondern mehr
um Dinosaurier und verrückte Wissenschaftler, aber das macht nichts J
Auch wenn mir persönlich der Protagonist ein wenig zu sehr
nach Hollywood-Held geraten ist, war dieses Buch ein reines Lesevergnügen, und
alles andere als langweilig. Auf jeder Seite staunt man erneut, was sich in
Magna Britannia noch so alles findet…. Hier scheint nichts unmöglich !
Es macht viel Spaß und ich bin gespannt, in welche Abenteuer
unser Ulysses Quicksilver ( der Name hat ja was ) in den nächsten Bänden noch gerät.
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