Titel : Dolfi und Marilyn
Autor : Francois Saintonge
Verlag und Leseprobe : carl's books
TB, 287 Seiten
Preis : 14,99 €
Reihe : Einzelband
„Dolfi und Marilyn“ von Francois Saintonge
Inhalt :
Wir befinden uns in Frankreich im Jahr 2060, aber das ist
Nebensache.
Das Klonen von berühmten, bereits verstorbenen
Persönlichkeiten ist mittlerweile selbstverständlich und die Klone ein hübsches
Spielzeug für die Superreichen.
Einige Klonreihen vergangener Berühmtheiten wurden jedoch
aufgrund von Bevölkerungsprotesten verboten und zurückgezogen, so auch Adolf
Hitler.
Jedoch rutscht ein Klon durchs Raster und landet zufällig
bei dem armen, geschiedenen Professor für Geschichte Tycho Mercier und seinem
Sohn Bruno.
Er versucht mit aller Macht, den Klon wieder loszuwerden,
wird dabei jedoch vor einige Hindernisse gestellt. Als dann auch noch sein
Nachbar erkrankt und dessen Klon Marilyn Monroe, die der Nachbar offensichtlich am Schwarzmarkt
erworben hat, zu Tycho flüchtet und um Asyl bittet, wird es in seinem Haushalt
ziemlich voll.
Die Polizei bekommt Wind von den verbotenen Klonen und
beginnt, mächtig Ärger zu machen.
Dolfi und Marilyn jedoch lassen sich nicht erwischen und
versuchen ihren Häschern zu entkommen. Dabei schließt Dolfi eine
verhängnisvolle Bekanntschaft, die die Vergangenheit um jeden Preis wieder
auferstehen lassen will.
Zum Buch
Eine witzige Idee ist das auf jeden Fall.
Da man von Anfang an mitten im Geschehen ist
und immer was passiert, hat man auch beim Lesen einen durchgängig guten
Lesefluss, auch wenn die geschichtlichen Referate, die Tycho manchmal
gedanklich oder verbal für seine Umgebung abhält, etwas weitschweifig und
lästig sind.
Leider bleiben die Charaktere, vor allem Dolfi, für mich
über weite Strecken des Buches sehr flach, so dass ich mich nicht richtig
hineinversetzen konnte und mich somit die Geschichte nicht so richtig gefangen
hat. Es gibt viele humorige Passagen, aber nicht so, das ich in Gelächter
ausgebrochen wäre beim Lesen, es blieb wenn überhaupt dann bei einem leichten
Schmunzeln.
Ich schwanke in der Bewertung zwischen 3 und 4 Sternen, gebe
den 4. Stern aber dafür, dass es wirklich leicht zu lesen war und dem Autor
Respekt dafür gebührt, sich an das immer noch schwierige Thema Hitler und sein
Reich heranzuwagen.
Somit ist „Dolfi und Marilyn“ eine nette, unterhaltsame
Lektüre für Zwischendurch, aber nichts was den Leser vom Hocker reißen wird.
Hallöchen :)
AntwortenLöschenEndlich finde ich die Zeit mal die Blogs genauer anzuschauen :D
Von dem Buch habe ich bis jetzt nur kurz was mitbekommen und eigentlich klingt es recht interessant.
Schade aber das es doch nicht so dolle ist. Vor allem das die Charaktere nicht genug tiefe haben.
Aber du hast recht: Respekt an den Autor, der sich an das Thema gewagt hat :)
Liebe Grüße
Alisia
Hallo Alisia, vielen Dank für Deine Rückmeldung ! Das Buch ist trotzdem gut zu lesen, aber halt nichts besonderes. Aber das ist ja nur meine Meinung :)
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