Dienstag, 3. Mai 2016

Rezension [KillGame von Andreas Winkelmann]







Titel: KillGame
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Wunderlich
Seiten: 432 Seiten
Preis: Broschiert 14,99€
Leseprobe: *klick*



Worum gehts:



Nia ist 18 und möchte am liebsten so schnell es geht von zuhause weg, ihre Mutter ist gestorben und seit diese nicht mehr da ist, ihr Vater dem Alkohol verfallen.
Die Sachen gepackt und nicht wirklich einen Plan wo es hingeht gerät sie allerdings in Schwierigkeiten aus denen sie aber ein Junge namens Franco rettet. Die beiden lernen sich kennen, kommen sich näher, doch auch Franco kann Nia nicht das geben was sie sich wünscht.
Kurze Zeit darauf lernt sie den 70 jährigen Walter kennen der ihr von einem Haus in Kanada erzählt und Nia ist sofort Feuer und Flamme.

Meine Meinung:



Was soll ich sagen? Wer würde in so einer Situation nicht von zu Hause weg wollen? Die Mutter gestorben der Vater dem Alkohol verfallen und man selbst komplett auf sich gestellt?! Auf der einen Seite habe ich Nia total verstanden, auf der anderen Seite da ich selbst ein absoluter Familienmensch bin auch wieder nicht.
Ich selbst habe mir Gedanken gemacht wir ich selbst reagiert hätte in diesem Alter....Sprich das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Für mich war Nia wirklich sehr schön beschrieben, leicht naiv, ich meine wer würde mit einem fremden Menschen einfach abhauen? Dazu noch ein Land das man nicht kennt und in dem man keinerlei Bezugspersonen hat.

Wir lernen in diesem Buch auch noch Nia´s Onkel kennen der mit dem tot seiner Schwester überhaupt nich zurecht kommt und einem Zwillingskult verfällt, ich muss sagen DAS fand ich mega interessant! Dieser Kult besagt nämlich das die Seele eines Zwillings gespalten ist und sobald ein Zwilling stirbt man eine kleine Holzfigur mit sich tragen soll und man somit im Geiste immernoch verbunden ist.
Darüber hätte ich noch Stunden lesen können.

Das Buch war für mich Anfangs doch etwas wirr, man muss hier wirklich zwischen den Zeilen lesen! Ich finde Andreas Winkelmann hat einen sehr angenehmen Schreibstil der mich dieses Buch doch recht schnell (für meine Verhältnisse) hat lesen lassen.

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