Samstag, 16. März 2019

Rezension: "Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied" von Victoria Schwab

Titel: Monsters of Verity 1 - Dieses wilde, wilde Lied 
Autor: Victoria Schwab
Verlag und Info: Loewe Verlag
HC, 432 Seiten
Preis: 19,95 €
Reihe: Ja, Band 1
Genre: Dark Urban Fantasy
VÖ: 2018

Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied  -  Victoria Schwab


Inhalt 

Verity City ist streng geteilt zwischen Henry Flynn und Callum Harker. Ein wackeliger Waffenstillstand herrscht zwischen den beiden Parteien - denn sie wissen, was geschehen kann, wenn ihre Monster außer Kontrolle geraten. 

Auch ihre Kinder August und Kate wachsen innerhalb strenger Regeln und Weltansichten auf. Doch als sie sich kennenlernen, beginnen die Grenzen zu verschwimmen. Denn so böse scheinen manche Monster gar nicht zu sein. 

Sind es vielleicht andere, vor denen sie sich viel mehr fürchten sollten? 




Beurteilung 

Eine grandiose Geschichte. Am Anfang war ich ein wenig irritiert und habe mich nicht ganz sofort in die Welt von V-City und ihren Monstern einfinden können. Auch der Bezug zu den handelnden Personen hat mich nicht sofort erreicht. Das bessert sich aber schnell nach den ersten 20,30 Seiten - spätestens wenn Kate Harker auf den Plan tritt. 

Ein bisschen gruselig ist die ganze Geschichte ja schon, das ist im wahrsten Sinne des Wortes DARK Fantasy, dessen sollte man sich bewusst sein. Die ganze Stimmung und Atmosphäre in dem Roman ist relativ düster. Deswegen genießt man beim Lesen auch die wenigen unbeschwerten und lichtdurchflutenden Momente, die die Geschichte bietet. 

Ein paar Szenen haben mich an den Film Matrix und das Orakel erinnert (das mit dem Durchgang an der Grenze und Paris Gallagher, aber das nur am Rande). 

Ich habe sowas noch nie gelesen und finde die Grundidee, dass aus schlechten Taten Monster entstehen, einfach großartig. Auch die Sache mit der Musik und wie die Seelen gewonnen werden - das ist wirklich eine total neue Idee und hat mir megagut gefallen. Insgesamt hat das Buch etwas sehr Düsteres, aber man kann sich der Anziehungskraft der Geschichte einfach nicht entziehen, es ist fast wie eine Droge.

Die verschiedenen Charaktere der Flynn - Geschwister finde ich sehr interessant, vor allem Ilsa, wobei sie mir größtenteils richtig unheimlich war und ist. Am sympathischsten ist  natürlich August, ich bin sehr gespannt wie es mit ihm weitergeht. Bei Kate bin ich mir noch nicht so ganz eins, ob ich sie wirklich mögen soll oder ob sie mir doch zu freakig ist - der zweite Teil wirds zeigen!

Das Ende ist, da es sich um den ersten Teil einer Dilogie handelt, offen, aber auch ein richtiger Cliffhanger, und ich bin echt froh, dass ich den zweiten Teil schon dahabe, weil mich die Aussicht darauf wie es weitergehen könnte in einem Hagel aus gespannten Mutmaßungen sitzen gelassen hat. Da muss man einfach sofort gucken wie es weitergeht.

Mein Fazit: Wirklich sehr neuartiger und faszinierender Plot, interessante Protas, eine sich stetig steigernde Spannung, immer wieder unerwartete Ereignisse und ein Angelhaken - Ende - das kann echt was und hat von mir trotz des nicht 100% einfachen Einstiegs 5 Sterne verdient.

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